Donnerstag, 8. November 2018

Wochenend-Malkurs


Am letzten Wochenende habe ich bei einer Künstlerin einen Kurs gemacht in Spachteltechnik.

Kurz vor 10:00 Uhr war ich in Kürten im Bergischen Land und Renate hat mich herzlich begrüßt. Dann haben wir darüber gesprochen, was wir machen wollen. Ich hatte mir schon eine Leinwand vorbereitet, mit Acrylfarbe gestrichen und dann mit Schlagmetall vergoldet. Dann habe ich später das Schlagmetall noch lackiert, damit es sich später nicht verfärbt.



Aber erst sollte noch etwas anderes gemacht werden. Ich hatte mir die Birkenstämme ausgesucht. Das Bild soll auf die große Wand in unserem Wohnzimmer. Also suche ich mir eine Leinwand aus, die 140 x 70 cm groß ist.
Zuerst machen wir Übebirken, also auf einer anderen Leinwand probieren wir aus, was später auf die eigentliche Leinwand soll. Dabei zeigt mir Renate wie ich mit der Japanspachtel die Farbe am besten auftrage. 

Renate wird das gleiche Motiv auf ihrer eigenen Leinwand machen. Als erstes markieren wir auf der Leinwand wieviele und wo die Birkenstämme sein sollen. Dann wird der Hintergrund gestaltet, alles mit einem großen Spachtel.



Als nächstes wird eine recht dicke Schicht Weiß für den ersten Stamm aufgespachtelt. Wir arbeiten mit Dispersionsfarbe, die trocknet schnell und lässt sich gut verarbeiten. Dann wird in die nasse Farbe mit verschiedenen Grautönen und schwarz die dunklen Stellen der Birkenstämme aufgetragen, das muss recht schnell passieren, da die Farbe in 15 bis 20 Minuten zu trocken wird. Mit dem Spachtel kann man immer noch Farbe wegnehmen oder verändern. 


Zum Schluss kommen noch einige Farbakzente dazu. Die Farbe mischen wir auf einem Stück Packpapier. Das ist praktisch, denn hinterher kann man es einfach zusammenpacken und entsorgen.


Renate hat auch ihr Bild fertig. Hier ist es schon Abend und wir sind schon ziemlich müde. Wir haben nur eine halbe Stunde Mittagspause gemacht und eine Suppe gegessen und sind dann bald wieder an die Arbeit gegangen.


Hier ist mein fertiges Bild, es ist noch nicht ganz trocken und es ist schon nach 18:00 Uhr, aber ich möchte doch noch mein zweites Bild fertig machen. Auch hier übe ich erst mal auf einem Stück Packpapier.


Netterweise zeichnet mir Renate das "Gerüst" vor, damit die Proportionen stimmen. Wir suchen die Farben aus und dann geht es los. Die Farben weden von dunkel nach hell nacheinander aufgetragen. 


Zum Schluss kommt noch etwas abgetöntes Weiß als Highlight drauf und dann ist es fertig.

Die Domspitzen.


Ein Ausschnitt der Birkenstämme. Einer ist ganz hell, ohne Schwarz und Farben, der steht im Hintergrund. 


Die Domspitzen hängen mittlerweile im Wohnzimmer.



Die Birkenstämme stehen schon auf dem Sideboard. Sie müssen noch einen neuen Haken in der Wand haben, da der Haken, der den Spiegel darüber hält, viel zu hoch hängt.


Es war ein toller Tag mit wundervollen Ergebnissen. Mir gefällt, was da entstanden ist und ich bin sehr zufrieden. Ich habe viel gelernt, keine Angst mehr vor großen Leinwänden und dabei noch zwei Kunstwerke mitgebracht.

Es hat viel Spaß gemacht.

Euch allen eine schöne Zeit und bis bald.

Eure Barbara

Dienstag, 30. Oktober 2018

Urlaub Südfrankreich


Unser Urlaub war wieder mal sehr schön. Dieses Jahr war es etwas mehr kulinarisch.

Auf der Hinreise haben wir kurz hinter Lyon übernachtet, ein kleines süßes Hotel, das einen morbiden Charm hatte. Domaine des 7 Fontaine hieß das kleine Hotel. Die Betten waren gut und es lag sehr ruhig. Da wir keine Lust hatten noch auf die Suche nach einem Restaurant zu gehen, haben wir in dem kleinen Restaurant des Hotels gegessen - nein, das hört sich zu profan an. Wir haben diniert. Die Speisekarte war sehr lustig, da die Speisen alle gemalt waren. Die Vorspeise war ein Gedicht, Ziegenfrischkäsebällchen, paniert und frittiert auf einem Bett von Spinatsalat und etwas gegrilltes Gemüse. Dazu eine wunderbare Sauce. Ich hätte das noch 3 mal essen können. Als Hauptgericht gab es Entenbrunst mit einer Scheibe Entenspeck, Gemüse und Kartoffelgratin. Als Nachtisch eine Variation verschiedener Schokoladenspezialitäten. Andreas wollte nur ein Thunfischsteak und wir haben Vorspeise und Nachtisch geteilt. Sonst wäre es zu viel gewesen.



Gut ausgeruht sind wir am nächsten Morgen aufgebrochen und nach Vienne gefahren. Dort haben wir ein "petit dejeuner" ein kleines Frühstück eingenommen und sind dann gemütlich auf die Autobahn. Nachmittags waren wird dann in Leucate und haben unsere neue Ferienwohnung in Augenschein genommen. Na ja, auf den Fotos sah es besser aus. Es war etwas eng und dunkel, da die Fenster mit Spiegelfolie beklebt waren. Verena ist nett und zeigt uns alles. Sie lebt allein und hat 2 Studios, die sie an Feriengäste vermietet. Sie hat einen 11 Monate alten Schäferhund, der noch sehr verspielt ist aber schön "Laut" gibt, wenn jemand kommt, den er nicht kennt.



Ein schöner Tag, kein Wind, da kann man schön spazieren gehen. Mit Gilberte wandere ich am Campingplatz entlang durch die Dünen bis zu den Restaurants der Austernfischer. Dort machen wir erst mal eine Pause und genehmigen uns ein Wasser.


An dem Kanal zwischen dem Mittelmeer und dem Etang sind beidseitig viele kleine Restaurants angesiedelt, die als Spezialität Austern und Muscheln anbieten. Sie werden im Etang gezüchtet und gelten als besonders delikat. Leider vertrage ich keine Muscheln mehr, sonst hätte ich sie schon längst probiert.



Wie ich anfangs schon sagte, war dieser Urlaub besonders kulinarisch. Die Küche der Ferienwohnung hatte zwar einen Herd aber keinen Ofen, so dass viele Gerichte, die ich gerne im Urlaub mache, wie Aufläufe oder Überbackenes nicht machen konnte. Es gab auch keinen Toaster; wir haben dann einen für 10€ gekauft. Anfangs habe ich Brot in der Pfanne geröstet. So kam es, dass wir öfter essen gegangen sind.


Gerne haben wir uns mit Gilberte getroffen, die eine so angenehme Gesellschaft ist und uns immer über den neuesten Klatsch in Leucate berichtet. Eine sehr belesene und viel gereiste Dame aus der Schweiz.


 Heute ist Strandtag, es ist heiß, kein Wind, ruhige See und wir sorgen für Schatten.


Mit Gilberte mache ich eine Wanderund auf der Presqu'ile, einer Halbinsel am Etang. Es ist dort noch sehr schön wildromantisch mit kleinen Mauern aus den Steinen der Umgebung. Es lässt sich erahnen, dass hier früher einmal Wein angebaut wurde. Daneben gibt es kleine verfallene Steinhütten. Windschiefe Bäume und duftende Kräuter begleiten uns.


Kurz bevor wir wieder das Dorf erreichen, kommen wir an einem alten Tor vorbei. Gilberte erzählt mir, dass am Ende des Weges eine Gedenkstätte für Madame Cesselie steht. Es wurde erbaut, um die Dame zu ehren, die früher einmal sehr viel für den Ort Leucate getan hat.



Nach einenhalb Stunden Wanderung lassen wir uns am Dorfplatz im "35" nieder und bestellen uns das Mittagsmenü, was sehr gut ist und zu moderaten Preisen angeboten wird. Drei Gänge für 19 Euro mit einem Glas Wein dazu ist für französische Verhältnisse sehr preiswert. Das merkt man auch, da das Lokal zur Mittagszeit sehr voll ist. Auch die Einheimischen kommen gerne hier hin.



Ein weiterer Nachmittag am Strand. Um diese Jahreszeit im September ist es bereits sehr leer. Die französichen Sommerferien sind vorbei und es kommen meist an den Wochenenden Leute, die im Umkreis von ca. 200 km leben. Für sie ist es ähnlich wie für uns, wenn wir nach Holland ans Meer fahren.


Ein Tag mit Wind, die Segel werden aufgeriggt. Alles wird vorbereitet für einen schönen Surftag.


Ich versuche mich mal wieder beim Malen. Sitze vor unserem Häuschen und probiere ein bisschen herum. Mit den Wasserfarben zaubere ich ein par Klekse auf das Papier und versuche anschließen das ganze mit einem schwarzen Stift wieder einzufangen. Jetzt sieht es aus wie Pflanzen und Annemonen aus der Unterwasserwelt.


Das nächste Bild stellt den Strand dar, an dem wir öfter sind. Das Meer im Rücken schaue ich Richtung Fitou.


Je nach Wetterlage gibt es hier an einigen Tagen sehr bizarre Wolken, die an an UFOs erinnern.


Die Wolken sind immer wieder schöne Gemälde des Himmels. Diese sieht aus wie ein Gesicht, dass hinter einem dünnen Schleier verborgen ist.


Ein andermal färbt die untergehende Sonne die Wolken orangerot, eine andere Wolke liegt bereits im Schatten und ist dunkelgrau.


Und später am Abend kommt der Vollmond zum Vorschein.


Heute ist extrem schönes Wetter, die Sonne brennt und ich schütze mich mit einem Sonnenschirm vor Sonnenbrand. Aber der Wind zerrt schon heftig am Schirm. Es ist ein schöner Tag zum Surfen, nicht zu viel Wind, sehr warm, so dass man mit dem Shorty aufs Brett kann.


Ein schöner Abend wir sind in Cote Revee zum Essen mit Freunden. Es schmeckt gut und wir haben von der Terrasse aus einen herrlichen Blick aufs Meer. Der Vollmond steht schon über dem Wasser und spiegelt sich auf der Oberfläche. Die letzten Reste des Strandlokals sind noch da, aber das macht das Bild spannend.


Wenn man den Zoom herausnimmt, hat man auch noch eine große Palme auf dem Foto und der Mond ist schön eingerahmt.


In der Nähe des Hotels Cote Revee liegt eine Katze auf der Mauer und beobachtet das Treiben auf der Straße. Scheinbar habe ich sie gestört, denn sie ist nach dem Foto verschwunden, aber nett, dass sie noch gewartet hat, bis ich das Foto gemacht hatte.


Nach dem Essen ist es ganz dunkel und ich mache noch schnell ein Foto vom Vollmond über dem Wasser.


Die Wolken faszinieren mich immer wieder, diesmal am frühen Morgen fotogrfiert.


Google hat mir das Foto in einer aufgehübschten Version angeboten. Das ist doch ganz nett, die Farben sind frischer und das ganze etwas aufgehellt. Nehme ich. ;)


Beim Einkauf im Shopi haben wir auf dem Parkplatz ein seltsames Gefährt gesehen. Hier hat sich einer einen Surfanhänger ans Motorrad gebaut. Unten kommt das Gepäck rein und oben kann man das Surfbrett draufschnallen. 


Wiiiind ! Andi holt den Windmesser heraus und schaut, wie stark der Wind bläst. Na, wieviel Windstärken sind es?


Heinz und Andi fachsimpeln, und schauen begeistert wie schnell einige mit dem Brett sind.
Wir haben mal gemessen, als wir mit dem Auto nebenhergefahren sind, es waren um die 40 km/h. Die Jungs, die hier wohnen sind so oft auf dem Wasser, die schreckt ein starker Wind nicht. Einige können auch sehr gut Halsen und ander Manöver fahren.


An einem schönen windstillen Tag fahren wir nach Le Franqui, das liegt auf der anderen Seite des Felsplateaus. Wir setzen uns an der Promenade auf eine Bank und lassen den Blick lange über das Meer schweifen. Eine ganze Weile später, nachdem wir ausgiebig Mensch und Tier beobachten konnten suchen wir uns einen Platz in einem kleinen Lokal. Dort begrüßt uns eine Katze, sie läuft von Tisch zu Tisch und wartet, dass etwas essbares herunterfällt. Leider wird sie bei uns nicht fündig, da wir nur etwas zu Trinken bestellt haben.


An einem anderen Tag fahre ich mit Gilberte nach Peyreac-de-Mer, ein kleines Dorf, in dem es einige Winzereien gibt. Es liegt an einer ehemaligen Saline. Hier wurde früher das Meerwasser in Becken geleitet und dann hat es die Sonne verdunstet. Übrig blieb Meersalz. Bei niedrigem Wasserstand kann man die Mauern der Becken noch sehen. Mitten im See steht noch ein altes Steinhäuschen. Darin wurden Geräte aufbewahrt und die Arbeiter konnten sich bei schlechtem Wetter unterstellen. Heute nutzen die Flamingos das seichte Wassen. Hier finden sie genug Nahrung.


Wir laufen auf ins Wasser gebauten Stegen ein Stück weit durch den See. Der Wind weht und kühlt uns angenehm. Man muss aber den Hut festhalten.


Wir kommen an einer Kolonie von Flamingos vorbei. Sie lassen sich nicht stören, da immer einer aufpasst, während der Rest den Kopf in die Fendern steckt.



Wir sind nicht die einzigen auf dem Rundweg. Hier kommt auch mal ein Foto von mir mitten in der Pampa.


Als wir wieder ins Dorf kommen führt uns der Weg an schönen alten Häusern vorbei, die mit Rankpflanzen bewachsen sind. Da die meisten Häuser keinen Garten haben, holt man sich das Grün eben in Töpfen ans Haus.


Um die Ecke kommen wir druch eine schmale Gasse. An der Mauer hängt ein Bilderrahmen, beim näher kommen sehen wir, dass ein Herz auf die Mauer gemalt wurde.


Beim näher kommen sehen wir die vielen blauen Blüten der Prachtwinde an der Hauswand.


Abends gibt es noch einmal einen tollen Vollmond am Strand zusammen mit dem Baywatch-Häuschen. Schön ist immer wieder, wie sich das Licht im Wasser spiegelt.


An einem Donnerstag fahre ich mit Gilberte nach Perpignan. Wir gehen shoppen, am Mittag in ein Lokal, wo wir ein gutes Tagesgericht bekommen. Am Nachmittag besuchen wir das Museum.


Interessante Bilder hängen hier, auch ein kleiner Miró.




Wieder einmal faszinieren mich die Wolken. 
Dieses Jahr gibt es wunderschöne Wolken - Gemälde am Himmel. Natur malt doch die schönsten Bilder.


In der Wohnung hatten wir einen besonders großen Besucher einen "Eulennachtfalter", der war 8-10 cm groß. Aber er blieb unter der Decke und hat nicht gestört.


Und nochmal schöne Wolkenbilder, diesmal mit Meer und Boot.




Dieses Jahr war der Sommer so warm, dass auch das Wasser im Mittelmeer schön warm war. Es war toll, mal länger im Wasser zu bleiben, ohne gleich zu frieren. Am Strand ist es im September ziemlich leer, man hat Platz, kann Muscheln oder Treibholz sammeln, ein Buch lesen oder malen.


Die Segelschiffe ziehen langsam über das Meer, die Wellen rauschen und man kommt schön runter.


Ziemlich weit draußen ist eine Sandbank und die Wellen brechen sich dort.


So weit draußen - etwa 50 m vom Strand entfernt - ist das Wasser wieder ganz flach.


und noch ein Segelschiffchen oder zwei...


.... oder drei ...



Nach drei Tagen hat sich der Flattermann mal nach unten getraut und ich konnte ihn mit einem Handtuch einfangen und in die Freiheit entlassen. Ein sehr beeindruckendes Tier.


Heute bin ich bei Gilberte, sie ist eine Woche nach uns angekommen und hat ein kleines Ferienhäuschen in Leucate Plage. Von ihrem Balkon aus hat man einen tollen Blick über den Etang auf die Pyrinäen.


Mit ihr bin ich auch nach Ceret gefahren, das ist hinter Perpignan am Rande der Berge. Es ist ein schönes kleines Städtchen mit einem schönen Museum, das wir besucht haben.


Schon den Weg vom Parkplatz in die Stadt ist sehr schön und romantisch mit seinen alten Mauern und Häusern.


Von August bis November ist eine Ausstellung einer Künstlerin, die sehr großformatig arbeitet. Die Bilder sind alleine schon wegen ihrer Größe sehr beeindruckend.




Im Innenhof des Museums steht eine Skulptur, an der wir uns gegenseitig ablichten.


Die Bilder der Künstlerin sind so ungefähr 2 x 2 Meter groß und sie hat sie mit einem besonderen Pinsel gemalt. Ganz viele Bambusstücke sind mit Ziegenhaar bestückt und werden in einer Reihe nebeneinander fixiert. So gibt es Pinsel in einer Breite von 10 cm bis 30 cm.


Mittags sind wir durch die kleine Altstadt gelaufen und haben auf einem kleinen Platz mit Brunnen ein nettes Restaurant gefunden. Hier nehmen wir das Mittagsmenü und sind sehr zufrieden. Nach einem Café geht es noch einmal ins Museum und wir sehen uns den Rest der übrigen Ausstellung an.



Es gibt hier so schöne Innenhöfe zu entdecken.


Ein ehemaliges Jugendstil-Restaurant, das mittlerweile geschlossen ist.


In der ganzen Stadt gibt es solche "Bächle", wie in Freiburg.


Eines der bekanntesten Bilder im Museum ist von Chagall.


In der Stadt gibt es wunderschöne Laternen.


Und noch ein schöner Hinterhof, sogar mit Wasserpumpe.


Heute mal ganz besondere Wolken, hinter der die Sonne sich versteckt.


Ein guter Tag zum surfen. Es ist immer wieder schön anzusehen, wie die Menschen mit Brett und Segel so auf dem Wasser hin- und herflitzen.


Ein schöner sonniger Tag, wir besuchen die Surfschule Barcares. Dort können wir die Anfänger beobachten und die Könner bei den Kite-Surfern. Dieses Jahr gab es sogar Hängematten, in denen man "abhängen" konnte.

Andi hat es sich auf den Planken gemütlich gemacht und wir beobachten eine Weile das Geschehen. Scheinbar hat er etwas lustiges gesehen oder ich habe etwas gesagt, war er lustig fand. ;-) und wir lachen darüber.


Es ist viel Wind und der Wellengang wird etwas höher. Es ist immer wieder interessant, welche Farben das Meer annimmt.


mal ganz dunkel mit weißen Schaumkrönchen, mal grün oder türkis. Der Farbenkasten der Natur ist unendlich.



Bei dem starken Wird wird die Gischt von den Wellen weggeweht und sehen aus wie ein Schleier.


Auch wenn das Meer seine Wellen zurücknimmt, entstehen so tolle Muster durch den Schaum.



Immer wieder rollen neue Wellen heran, brechen, fließen auf den Strand und ziehen sich wieder zurück. Obwohl sich der Vorgang wiederholt, ist jede Welle anders, manche spektakulär, manche ganz sanft.


An einem anderen Tag waren wir bei den Klippen und uns hat ein Schmetterling besucht.


Mittlerweile sind alle Strandrestaurants abgebaut und der Strand sieht geputzt aus. Ein klarer Tag mit unendlich blauem Himmel ohne Wolken.


Die vier Wochen sind schon wieder vorbei und wir machen uns auf den Rückweg. Da wir flott vorankommen, schaffen wir mehr als die Hälfte des Weges. Eigentlich wollten wir wieder im Kolibri kurz hinter Lyon übernachten. Ohne Stau und bei dem schönen Wetter fahren wir fast bis Dijon. Unterwegs finden wir ein schönes B&B. Wir rufen an und bekommen auch noch ein Zimmer.


Der Blick aus dem Zimmer geht in den Garten, man hat auch direkten Zugang zum Garten mit Pool. Allerdings ist mach vor Blicken auch geschützt durch das Grün.


Das Zimmer ist schön, die Betten haben gute Matratzen ohne Kulen und das Bad ist modern und funktional mit einer großen Dusche.


Der Frühstücksraum ist mit wunderschönen alten Möbeln und ein paar Modernen Elementen und Bildern ausgestattet und wirkt sehr gemütlich.


Der große Kamin verbreitet Gemütlichkeit, auch wenn er nicht in Betrieb ist, dazu ist es zu warm. Beim Frühstück lernen wir ein deutsches Paar kennen, die aus Saarbrücken sind. Sie gehen wandern und besuchen die vielen Winzereien und Champagner-Kellereien in der Umgebung.


Der Blick aus dem Frühstücksraum geht zu unserem Zimmer gegenüber, was man hinter dem Grün nicht sehen kann.


Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg und kommen nachmittags zu Hause an. Es wird ausgepackt, noch schnell etwas eingekauft und dann Wäsche sortiert und die erste Maschine angeworfen. So kommt man ganz schnell wieder im Alltag an. Den Sonntag brauchen wir, um uns zu sortieren, denn am Montag ruft die Arbeit wieder.

Jetzt dauert es wieder elf Monate bis zum nächsten Urlaub. Aber wir können noch eine Weile vom jetzigen Urlaub zehren.

Nun wünschen wir euch einen sanften Übergang in einen schönen Herbst mit bunten Blättern, einer goldenen Sonne und langsam kälter werdenden Tagen.

Alles Liebe 
Eure Barbara