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Sonntag, 8. Juli 2018

Gartenhäusle



Gestern war ich fleißig: ich habe mein Gartenhäusle ausgeräumt, den Putzeiner geholt und alles abgewaschen und trocknen lassen.




 Mit Farbe und Pinsel bewaffnet wurde das Häusle frisch gestrichen. Nun erstrahlt es wieder hell und freundlich. Danach habe ich alle Dekosachen sauber gemacht und wider an ihren Platz gestellt.


Abends um 20:30 Uhr war ich fertig - ja auch mit dem Häusle :-)


Heute Vormittag habe ich noch das Polster und die Kissen herausgeholt und es mir im Häusle gemütlich gemacht. Der Blick in den Garten ist dort so schön und man sitzt windgeschützt, denn heute morgen bläst doch ein kühler Wind.


Das Holz hatte doch im letzten recht feuchten Sommer und über den Winter gelitten und es hatte sich eine ziemliche Schicht Staub und Dreck auf allem abgelagert.


Nun sieht alles wieder frisch aus.


Auch Susanne, die Schönäugige, fühlt sich wohl und treibt es bunt - na ja, eher nur rosa.


Come in, we are OPEN. Man könnte auch sagen: durchgehend geöffnet.


Das kleine Geweih könnte auch eine Auffrischung gebrauchen, die Vergoldung ist etwas oxidiert.


Schön machen sich auch die Hortensien als schmückendes Beiwerk für das Häusle.


Wer kommt mit mir - bei einem kühlen Getränk - auf das "Schwätzbänkle" ?


Eine wunderschöne Lilie begrüßte mich heute Morgen frisch aufgeblüht. Sieht sie nicht fantastisch aus?


Heute Mittag habe ich mich dann um das angepflanzte Gemüse gekümmert. Im Frühjahr habe ich mir 2 Kartoffeltöpfe gekauft und zwei Sorten Kartoffeln gepflanzt. in jeden Topf kamen 3 - 4 Setzkartoffeln und das ist nun nach zwei Monaten die Ausbeute. Jeweils ca. 2 Kilo Kartoffeln.



Die Beiden Töpfe habe ich nun wieder mit meinen restlichen Setzkartoffeln bestückt und Ende August kann ich wieder ernten. Das ist so toll, alles ohne Dünger und Chemie. Ich freue mich schon auf die erste Geschmacksprobe.


Um das Essen komplett zu machen habe ich noch gleich eine 300g-Tomate, eine Gurke und eine Zucchini geerntet. Ein komplettes Menü.


Auf dem Teich blüht gerade wieder eine Seerose auf. Sie sehen so perfekt aus.


Jetzt werde ich erst mal ein bisschen Zeit im Garten und in meinem Häusle genießen.



Ich wünsche allen einen schönen Sonntag - er mach ja heute seinem Namen alle Ehre - und morgen einen guten Start in die neue Woche.

Genießt die Zeit, sie eilt so schnell vorbei...
 - ach, was bin ich heute philosophisch :-) -

bis bald
eure Barbara

Freitag, 6. Juli 2018

Blumen und Blüten im Juligarten





Bei einem Rundgang durch unseren Garten habe ich festgestellt, dass die Rosen verblüht sind. Nach einem Rückschnitt bilden sich dann aber neue Knospen und wir können bald die zweite Blüte erleben. In der Zwischenzeit gibt es eine ganze Reihe anderer Blüten, die ebenso wundervoll aussehen und zum Teil himmlisch duften.




Die Dipladenia blüht und blüht. In diesem Jahr habe ich ein rosa Exemplar. sie wird noch ein ganzes Stück größer und bekommt immer neue Blüten.

 Die Albizie ist ein Bäumchen aus dem Mittelmeerraum. Die Blüten sehen aus wie kleine Pinselchen und verbreiteten einen unglaublich schönen Duft. Abends klappt die Pflanze ihre Blätter zusammen, wenn sie schlafen geht. Mancherorts wird er auch Schlafbaum genannt. (Unter den großen Exemplaren kann man so schön schlafen ;-) bei luftigem Schatten und dem betörenden Duft.



Die immergrüne Magnolie hat dieses Jahr zum ersten Mal Blüten. Der Durchmesser einer Blüte ist ca. 20- 30 cm und sie hat eine leichte Cremefarbe. Leider fallen die Blütenblätter schon nach 2 - 3 Tagen ab. Aus der Blüte entwickelt sich dann ein Samenstand in Form  eines aufrecht stehenden Zapfens. Im Herbst bekommt er dann rote Samen. Wenn es so weit ist, werde ich es in einem Foto festhalten.



Auch die Schmucklilie trägt dieses Jahr wieder mal eine Blüte. Ich freue mich auf diese schönen blauen Blütenbälle.


Meine kleine Beetrose hat ihren Platz gefunden und blüht fröhlich vor sich hin. Die ersten Blüten sind verblüht, aber die nächsten stehen schon in den Startlöchern, um ihre Vorgänger abzulösen.


In diesem Jahr sind alle Blumen sehr früh, dadurch, dass er Mai schon so sonnig und warm war. Die Herbstanemone blüht schon und zeigt ihre zarten rosa Blüten. 



Ich bin mir nicht sicher, ob das die letzte Blüte der ersten Runde ist oder die erste Blüte der zweiten Runde. Das ist eine alte Rose, die immer mit mehreren Blüten auf einem Stengel sitzt.

Dieses hübsche Teil habe ich vor einigen Jahren bei Aldi mitgenommen. Ich hätte nicht gedacht, dass das ein so schönes Exemplar wird. Innen sind die Blütenblätter pink und außen weiß. Sehr außergewöhnlich und blühfreudig. Was ich auch noch festgestellt habe: diese Rose wird selten von Blattläusen, Mehltau oder Sternruß heimgesucht. Ein äußerst robustes und gesundes Röschen. Außerdem wird es von Insekten gerne besucht, denn es ist ein guter Futterplatz.



Die Tellerhortensie kommt in einem hübschen blau daher. Vor allem die kleinen Blüten innen sind so hübsch.


Hier stellt sich die schlichte aber sehr schöne "schwarzäugige Susanne" vor. Eigentlich ist die Ursprungspflanze orange-gelb in den Blüten, ich habe dieses Jahr die zartrosa Variante entdeckt. Irgendwie sieht sie ein bisschen schüchtern aus mit dem zarten Rosa. 
Aber sie klettert gerne. 
Ich glaube der Topf in luftiger Höhe gibt nicht genug Substanz, da er schnell austrocknet und sie wohl etwas mehr Durst hat. Vielleicht spendiere ich ihr doch noch einen anderen Topf und einen sonnigeren Platz.


Zur Zeit blühen die Hortensien in allen Formen und Farben so wunderschön. Es gibt die verschiedensten Exemplare in zartem und kräftigem Rosa, in fliederfarben, blau, weiß und dunklem Rot.




Die Farbe ist so intensiv und leuchtet zwischen dem Grün.



Am Bachlauf habe ich mal vor Jahren eine Ballonblume gepflanzt. Die kommt jedes Jahr wieder und schenkt uns wunderbare blaue Blüten.  


Auf dem nächsten Foto kann man die geschlossenen Blüten als Ballon sehen. Sie erinnern tatsächlich an die ersten Ballons, mit denen die Gebrüder Mongolfier geflogen sind.


Auf dem Tisch auf unserem Balkon steht ein Körbchen mit einem kleinen Jasmin, der immer wieder neue Blüten bringt. Leider duftet er nicht. 

Das Obst und Gemüse im Garten hat in diesem Jahr auch gut angesetzt. Der kleine Säulenapfelbaum hat mehr als 50 Äpfel. Die ersten bekommen schon ein wenig rote Backen, sind aber noch nicht so groß (5 - 6 cm Durchmesser), aber sie haben ja auch nocht etwas Zeit zu wachsen. Das gibt einen oder mehrere herrliche Kuchen, Kompott und Marmelade.


 Die gelben Zucchini habe ich dieses Jahr zum ersten Mal. Sie schmecken sehr gut und die Schale ist zarter als bei den grünen Zucchinis. Einige haben wir schon geerntet und leckere Gerichte daraus gekoch. Was mich am meisten freut: Es ist alles ungespritzt und gesund. 


Die Tomaten sind dieses Jahr besonders groß.  Die auf dem Bild sind schon größer als Tennisbälle - nur nicht so rund ;-)


Die erste Fleischtomate wird schon rot und ich freue mich darauf, sie zu kosten. Am liebsten auf einem getoasteten Bauernbrot nur mit etwas Salz und Pfeffer.
Auf dem Bild kann man auch die Tomaten in Mini sehen. Sie haben die Größe von kleinen Murmeln (so wie früher, die aus Ton) oder großen Erbsen. Aber der Geschmack ist riesig. 
Ich bin mal gespannt, wie schwer die Fleischtomate ist. Im Moment schätze ich sie auf 250 - 300 Gramm. Wenn ich sie ernte, werde ich sie mal wiegen.


Da gab es einen schönen Witz: 

Käuferin auf dem Markt: "Ich hätte gerne ein Pfund Tomaten."
Händler: "Am Stück, oder soll ich sie nochmal durchschneiden?"

Und um euch noch dem Mund etwas wässrig zu machen: Gestern gab es einen Gyrossalat mit eigenen Gurken, Tomaten, Paprika, Mais, Feta, Kräuter, Farfalle und natürlich gut angebratenem Gyros. Dazu eine Soße aus griechischem Joghurt, Creme fraiche, Schalotten, Knofi, Olivenöl und Gewürzen.
Hmmmm, da haben meine beiden Männer zugegriffen. Dazu gabe es Brot und eine Tomatenbutter.
 Die ist einfach nur lecker und eigentlich braucht man nur ein frisches Brot oder Baguette und ein glas Wein dazu. Vielleicht noch ein paar Oliven.


Lasst es euch gut gehen und genießt den Sommer.

Eure Barbara