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Mittwoch, 3. April 2019

Ägypten



Ägypten Marsa Alam Hotel Jaz Solaya

vom 10. bis zum 22. März war ich mit Freunden in Ägypten im Urlaub. Wir sind am 10. um 5:20 Uhr abgeflogen. Das war eine kurze Nacht aber die Vorfreude auf einen schönen Urlaub macht es erträglich. 


Im Flugzeug konnte man ein wenig die Augen zu machen aber wirklich schlafen ging nicht. Der Flug dauert ca. 4,5 Stunden und wenn man über das Mittelmeer/Griechenland dann das rote Meer erreicht, sind die Wolken weg und man hat einen schönen Blick z.B. auf kleine Inselchen.


Hier sind wir bereits im Landeanflug auf Marsa Alam. Nachdem wir unsere Koffer in Empfang genommen haben wurden wir mit einem kleinen Bus zum Hotel gebracht. Es war nur 10 - 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Im Hotel haben wir aber von Starts und Landungen des nahen Flughafens nichts gemerkt.


Das Hotel Jaz Solaya ist ein 5 Sterne Hotel und sehr gepflegt. Die Zimmer sind sehr groß mit einem tollen Bad und mit King-Size-Betten je 120 cm breit. Mein kleiner Balkon liegt zu einem der Pools hin und ich habe Abendsonne.


 Der Blick vom Balkon:


Gleich gegenüber der Balkon, der etwas vorgebaut ist, mit der weißen Säule, gehört meinen Freunden. So können wir uns Zeichen geben, wenn wir zum Essen gehen oder zum Strand. Natürlich haben wir auch ein Telefon auf dem Zimmer und können uns anrufen ;)


Birgit und Gerd


Auf dem Weg zum Zimmer: der kleine Balkon mit dem Rundbogen ist meiner. (mittig im Bild)


Erst mal auspacken und dann schon zum Mittagessen. Es gibt zwei Restaurants, die man beide wählen kann, je nach Wetter, Lust und Laune. 


Abends um 6:00 Uhr habe ich einen schönen Sonnenuntergang und eine toll beleuchtete Kulisse vor meinem Balkon.


Auf der Karte sieht man den Flughafen und nördlich davon in der Bucht gegenüber des Steigenberger Hotels ist unser Hotel. 


An der Bucht gibt es einige Hotels, die alle mehr oder weniger ineinander übergehen. Das ganze Gelände ist gut eingezäunt und geschützt und wird Tag und Nacht bewacht. Wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Außerhalb der Hotelanlagen gibt es nur Wüste. Alles muss bewässert werden und es gibt eine kleine Stadt gegenüber der Hotelanlagen, in der nur Angestellte der Hotels wohnen (schätzungsweise ca 1000 Wohnungen, die jeweils von 2 - 3 Angestellten bewohnt werden).

Die Bucht liegt geschützt und man kann dort sehr gut schnorcheln und Tauchen gehen auch wenn draußen starker Wellengang ist. Es gibt eine große Tauchschule, ein kleiner Esel bringt die Tauchflaschen täglich zur Bucht und holt sie abends wieder ab.


Uns gegenüber ist das Steigenberger-Hotel. Es gibt aber noch einige andere Hotels und es wird weiter gebaut. Wir spazieren am Wasser entlang um die Hotels herum. Dabei begegnet uns ein Seidenreiher. 


Er lässt sich nicht stören, auch wenn wir näher kommen. Es gibt viele Spatzen und schlanke, hübsche Tauben und einige andere Vögel, die uns den ganzen Tag begleiten. Zum Glück gibt es so gut wie keine Mücken.


Der Balkon von Birgit und Gerd, diesmal schön beleuchtet.


Vom Steg aus lassen sich die Fische sehr schön fotografieren. Leider ist das Wasser nicht immer so ruhig, dass man die Fische ohne Verzerrung gut sehen kann, was nur auf dem Foto nachteilig ist. Wenn man sie in natura sehen kann, ist ja alles sowieso in Bewegung.


 Die Drücker-Fische gab es häufig an der Oberfläche.
Unten: einen Picassofisch, die haben sich auch viel an der Oberfläche aufgehalten.Vor allem bei Ebbe konnte man sie gut sehen.


Auch die Riesenmuscheln (die großen Exemplare heißen Mördermuscheln und können die Größe einer kleinen Badewanne erreichen) gab es häufig und die blaue Farbe ist sehr auffällig.



Vom Strand aus kann man gut zum Steg sehen. Links ist der Einstieg für die Schnorchler, rechts für die Taucher. 


Mit den geflochtenen Wänden als Windschutz kann man es am Strand gut aushalten. Die Sonne ist stark und man tut gut daran sich mit hohem Lichtschutzfaktor einzucremen und möglichst im Schatten zu bleiben. 


Gegenüber am Steigenberger Hotel ist der Strand nicht so breit und es knubbelt sich dort. 


Auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Stegs, am Anfang der Bucht steht ein Schild: Sonnenuntergangspunkt. Also sehen wir uns von dort den schönen Sonnenuntergang an.


Im Hotel gibt es nur männliche Angestellte. Mein "Roomboy"  hat jeden Tag ein anderes Tier aus Handtüchern auf dem Bett drapiert. Weiter unten werden sie alle noch vorgestellt. ;)


 Wir haben so viele verschiedene Fische gesehen, allein schon vom Steg aus. Es war wie im Aquarium - nur viel größer. Oben ist ein blauer Drückerfisch


Eine Seeflöte


Wir haben auch mehrere Feuerfische gesehen.


 Die allgegenwärtigen Drückerfische



Hier Fähnchen-Falterfische, die paarweise leben. Man hat uns erzählt, dass sie ein Leben lang zusammenbleiben. Wenn einer stirbt, stirbt bald darauf der andere auch.
Große Liebe.


 Der Picasso-Fisch sieht immer lustig aus mit seinen hübschen Streifen.


An einem Tag haben wir eine ca. 120 cm lange Muräne bei der Jagd beobachten können.


Heute gab es einen Elefanten :)


Abends, wenn man zum Essen kam, gab es immer einen Aperitiv mit und ohne Alkohol.


Dieses Schild am Eingang eines der Restaurants war besonders interessant. So hab ich das auch noch nicht gesehen.


Der Eingang vom Jaz Solaya bei Nacht.


 Auf einem Abendspaziergang durch die Hotelanlagen bekommt man einen schönen Blick des beleuchteten Steigenberger Hotels auf der gegenüberliegenden Seite.
Überhaupt war das Gelände schön beleuchtet.
Was mich gewundert hat: Nachts sah man genau so wenig Sterne wie bei uns. Das hatte ich mir anders vorgestellt.

Dieser Weg war vom Sonnenuntergangspunkt bis hinter das Steigenberger Hotel 1600 m lang. und man konnte dort spazieren, walken oder joggen gehen. Gerd ist fast jeden Abend vor dem Essen dort gelaufen.


Mond in den Palmen.


Von dem Turm aus hat man einen schönen Blick über die Bucht und das Hotelgelände.
Abends gab es immer Live-Musik auf der Terrasse und man konnte dazu tanzen. Es waren einige flotte Tanzpaare dabei. Wir haben meist zugesehen und unsere Getränke genossen und dabei über die verschiedenen Tanzstile gelästert. Aber natürlich haben wir auch getanzt.


Der Mond sieht hier auch etwas anders aus. die Sichel liegt mehr unten.


Jeden Morgen nach dem Frühstück gehen wir bepackt mit Handtüchern, Creme, Buch, Getränk und Schnorchelsachen zum Strand. Dort gibt es den "Strandboy", der uns Liegen hinstellt, eine Auflage holt und die Handtücher feststeckt, damit der Wind sie nicht wegweht. Dann verschiebt er den Windschutz, damit wir es gemütlich haben. Abends wird alles wieder fein aufgeräumt.





Auf geht's zum schnorcheln.


Heute gibt es einen Hund. Der "Roomboy" macht das ganz toll. Ab und zu bekommt er mal ein Trinkgeld oder einen Schokoriegel. Darauf sind sie ganz versessen. Sie sammeln es für ihre Kinder. Scheinbar gibt es dort keine Schokolade. Gerd hat damit oft und gerne das Personal von der Rezeption "bestochen".


Neben dem Olivia-Restaurant gibt es das Safari-Restaurant. Es hat eine große Außenterrasse mit Grill. Von dort hat man einen schönen Blick über das Gelände und die Bucht.


Es gibt gewaltig viel Auswahl an Vorspeisen, Salaten, warmen Gerichten, sowohl europäisch als auch einheimisch. Am Anfang will man erst mal alles probieren, bis man feststellt, dass das einheimische Essen besser schmeckt als das europäische. Nach ein paar Tagen wissen wir was uns schmeckt und wir können uns das Beste auswählen. Der Frische Fisch ist einfach köstlich.


Das Nachspeisen-Buffet geht auch noch um die Ecke herum. Wobei die Kuchen nur toll aussehen, aber leider nicht so gut schmecken. Wir haben aber schnell herausgefunden, was gut ist und uns darauf konzentriert.


 Das ist die höchste "Palme" in der Umgebung.
Damit hat es folgende Bewandtnis: Es gibt einen Erlass, dass außerhalb der Großstädte kein Gebäude höher sein darf als eine Palme wachsen kann. Es gibt also maximal 3 Etagen, was sich gut in die Landschaft einpasst. Nun brauchte man aber einen Mast für die Funk-Technik von Telefon und Internet. Also hat man kurzerhand ein paar künstliche Palmblätter angebracht und schon stört das blöde Ding nicht mehr. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich genauer hingesehen habe und Birgit hat mir dann die Geschichte dazu erzählt.


An einem recht windigen Tag haben wir einen Spaziergang entlang des Wassers gemacht. Als wir das Gelände an einer Baustelle verlassen wollen, werden wir von einem Wachmann aufgefordert uns in eine Liste mit Namen, Hotel, Uhrzeit und Zimmernummer einzutragen. Auf dem Rückweg werden wir wieder mit der genauen Uhrzeit ausgetragen. Bei dem Rundgang haben wir festgestellt, dass wir im besten aller Hotels sind. Es liegt windgeschützt, ist super sauber und hat die schönsten Gartenanlagen. Nur das Steigenberger hat einen noch etwas älteren Baumbestand.

Auch an diesem Hotel gibt es einen Steg mit Treppe ins Wasser. Aber bei windigem Wetter ist die rote Fahne hoch und keiner darf ins Wasser. Da haben wir keine Probleme in der Bucht.


Interessant ist auch eine Abschnitt direkt am Steg, dort kann man alte Korallen im Fels sehen, die sich mittlerweile über der Wasseroberfläche befinden.


Heute habe ich einen Hasen auf dem Bett.


 So sieht ungefähr unser Abendessen aus. Es gibt sehr viel leckeres Gemüse, Fisch, Hühnchen oder Rindfleisch vom Grill.


Es ist für jeden etwas dabei.


Fast Vollmond 


Heute schlängelt sich das Handtuch auf dem Bett.


Wir haben uns für einen Schiffsausflug mit Fische beobachten durch einen Glasboden, Schnorcheln, Abendessen und Sonnenuntergang von Meer aus gebucht. Mittags werden wir mit einem kleinen Bus abgeholt und nach Port Ghalib gebracht. Der Ganze Ort ist eingezäunt und man kommt nur durch ein bewachtes Tor hinein.


Da die Gegend sehr trocken ist, müssen alle Pflanzen bewässert werden, auch entlang der Straßen. Irgendwo muss es eine Entsalzungsanlage geben, der den enormen Wasserbedarf für die Region deckt. Alles was nicht bewässert wird, vertrocknet in der Wüste.


Hier werden wir ausgeladen und können einen ersten Blick in die Geschäftsstraße werfen. Der Basar ist mindestens 12 Stunden am Tag geöffnet und jeder versucht einen in den Laden zu locken. Es gibt aber nur touristischen Krempel. Das einzige, was sich lohnt zu kaufen sind T-Shirts, da die ägyptische Baumwolle eine gute Qualität hat. Allerdings sind die meisten Marken-Shirts Plagiate. Dafür sind sie sehr preiswert mit 10 - 15 Euro.

Ach, das hat mich auch überrascht man kann überall mit Euro zahlen und fast alle sprechen ein bisschen deutsch und englisch, aber auch italienisch und französisch.


Das Schiff heißt Nefretari (auf Deutsch: Nefretete) und kann bis zu 100 Personen aufnehmen.



Wir lassen den Hafen hinter uns und sitzen auf dem Deck. Gut dass wir warme Jacken mitgenommen haben, denn der Wind ist kalt. Hier noch ein schöner Blick auf Port Ghalib.



Bei der Abfahrt von Port Ghalib



Nach kurzer Zeit und einem Getränk sind wir schon am ersten Riff und gehen unter Deck und bekommen einen tollen Blick auf die Unterwasserwelt. Wir bekommen die einzelnen Korallen erklärt: Finger-, Fächer, Hirn-, Elefanten-, Kartoffelkorallen. Bestimmt habe ich noch einige vergessen. 



Leider ist das Wasser durch den Wellengang nicht ganz klar und man kann nicht so weit sehen.

hier kommen noch einige Fotos, die von Tauchern gemacht wurden, ohne Kommentar:

















Die nächsten Fotos sind wieder von mir aus dem Schiffsbauch gemacht.


Wir bekommen Besuch von einer große Schildkröte. An ihrem Panzer haben sich Pilotfische festgemacht. Sie reinigen den Panzer von Algen und Parasiten.


Die Schildkröte ist auf den Grund gesunken und frisst sich durch das Seegras. Ihr schmecken aber auch Quallen gut.




Der Bug des Schiffes ist "historisch" aufgehübscht worden.


Birgit und ich haben uns gegen das Schnorcheln entschieden, da wir sonst mit nassen Haaren im Wind säßen. Dafür gehen wir eine Runde Bötchen fahren.




Später am Abend bekommen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen.


Dann geht es auf das Zwischendeck, das ebenfalls altägyptisch dekoriert ist und wir werden kostümiert und vor dem Thron fotografiert. 




Wir bekommen ein sehr gutes Abendessen mit einer fantastischen Fischsuppe und leckerem Fisch.


In der Dämmerung geht es dann zurück nach Port Ghalib. 



Wir machen noch einen Spaziergang durch den Basar und entlang des Hafens. Von dort werden wir eine Stunde später wieder mit dem Bus zurück zu unseren Hotels gebracht.


Passend zum Ausflug gibt es heute eine Schildkröte.


 Im Hintergrund wieder das Steigenberger Hotel.



Es ist Ebbe in der Bucht und man kann ein bisschen Wassertreten vor der Kulisse des Steigenbergers.


Das Wasser hat sich soweit beruhigt, dass man wieder ein paar Fotos machen kann. Hier noch einmal eine Seeflöte.


Birgit und ich waren Vormittags bestimmt eine Stunde oder mehr auf dem Steg und haben Fische beobachtet. Dann haben wir einen großen Oktopus gesehen. Unsere Geduld hat sich gelohnt. Wir haben ihn bei der Jagd erlebt. Ich habe sogar einen kleinen Film gemacht, als er etwas erbeutet hat. Auf dem Foto sieht man, dass er sich über ein Tier gestülpt hat und dabei kann man seine blaue Unterseite sehen.
Das war ein tolles Erlebnis.






Noch eine Seeflöte





Und noch ein Kugelfisch



Den Fisch kann man zwar nicht gut sehen, aber er hat die Farben wie ein Regenbogen.



Hier sieht man die Bucht und das Gelände des Hotels von einem Durchgang aus, den wir Vormittags genutzt haben, um zum Strand zu kommen.


Die Treppe runter und dann rechts halten. Dort ist noch mal ein Bistro, was auch den ganzen Tag Speisen und Getränke anbietet.


Ein Teil des Hotelkomplexes. Um 11:30 Uhr gab es Wassergymnastik. Über den ganzen Tag verteilt wurden verschiedene Angebote gemacht. Yoga, Wassergymnastik, Volleyball, Boule, Stretching, Stepaerobic. Es gab auch eine kleine Muckibude und abends Tanz. Also man konnte sich viel bewegen, wenn man wollte.


Keine Ahnung, was das für ein Tier sein soll... 
haha, nein ich meine nicht Birgit sondern das Handtuchtier auf dem Bild unten.



Abendstimmung von meinem Balkon aus.


Auch die Treppenhäuser sehen schön aus mit der Beleuchtung. 



Ein Bussard hat den Fahnenmast ausgesucht um nach Beute Ausschau zu halten.



Oben wieder eine Drückerfisch. Im flachen Wasser schwimmen sehr gut getarnte Fische mit einer Länge bis zu 30 cm. Wenn man im Wasser steht, kommen sie ganz neugierig nah heran.


Ein kleiner Rochen kreuzt unseren Weg durchs Wasser.


Die Blumenpracht im Steigenberger ist einfach schön.


Keinen Meter weg von meinen Füßen.


Heute ein dicker Fisch.


Wir haben auch außerhalb des Hotels essen können, dazu hat der Manager uns einen Tisch reserviert (Gerd hat wieder Schokolade verteilt ;). Das war alles mit im Preis. Einmal waren wir in einem arabischen Restaurant und zwei mal in einem Asiatischen Restaurant, was sehr gut war.



Morgens waren wir auch schon mal schwimmen vor dem Frühstück. Das war mir aber zu frisch draußen obwohl das Wasser warm war, ich bin dann lieber nachmittags nach dem Strand und vor dem Abendessen zum Schwimmen in den Pool. Gerd war tapfer fast jeden Morgen schwimmen. Ich bewundere seine Disziplin. 

Meist war der Himmel richtig dunkelblau. Wir hatten aber auch einen trüben Tag, da kam der Wind aus der Wüste und brachte ein bisschen Sand mit.


Ein Schwan


Vollmond


Unser Riff zur Meerseite hin. Ein paar Meter weiter wurde es schon ca. 8 - 10 Meter tief.


Hier habe ich einen Kugelfisch erwischt. Ich habe einen mit kleinen Stacheln unter der Einstiegs-Treppe gesehen, der war keinen halben Meter weg und ich konnte mich kaum lösen. Die sehen so lustig aus, man sollte sie aber nicht berühren, das ist nicht gesund.





Im Riff gab es auch immer wieder solche Lücken und Höhlen. Manchmal konnte man bis auf den Grund sehen. Manchmal haben sich dort größere Fische versteckt. Einmal haben wir einen riesigen Fisch gesehen, der aus einem Loch auftauchte und im anderen verschwand. Er war rot und schwarz mit einem Netzmuster aber ich konnte weder Kopf noch Schwanz sehen. Entweder war es ein großer Zackenbarsch oder eine Netzmuräne. Leider ist er nicht wieder aufgetaucht.



Unsere Frühstücks-Terrasse. Im Hintergrund ein Grill und links die Kaffeebar, auch morgens gab es die leckersten Sachen.


Dieser Bereich des Hotels war sehr ruhig und wir hatten das Glück unsere Zimmer auf der ruhigen Seite zu haben.


Der Raum für das Buffet war sicher 15 Meter lang und bot alles, was das Herz begehrt. Am Ende gab es eine Theke, dort konnte man sich Eierspeisen zubereiten lassen.


Die Zeit verging wie im Flug und 12 Tage waren um. Am Freitag hatten wir noch bis Mittag Zeit, waren noch einmal am Strand, auf dem Steg und zum Mittagessen. um 13:45 wurden wir vom Bus abgeholt und zum Flughafen gefahren. Unser Flug sollte um 16:30 losgehen. Auf der Anzeig stand aber direkt  Delayed - also Verspätung. Wir warteten. Nach einer Weile wurden wir informiert, dass die Maschine noch in Köln ist und nicht starten könne wegen eines Softwarefehlers. Gegen 18:00  hat man uns in ein Hotel in der Nähe von Port Ghalib gebracht und uns dort weiter informiert. Erst gab es Getränke und dann haben sie es geschafft, zusätzlich zu ihren Gästen noch 200 gestrandete Passagiere zu verköstigen. Das Essen war auch sehr gut. Anschließen haben wir uns am Pool drei Liegen genommen und uns dort zum Halbschlaf hingelegt. Gegen viertel vor Neun ging es auf einmal durch die Reihen. Die 4 großen Busse standen vor dem Hotel und haben uns wieder zum Flughafen gebracht. Nach einer Kontrolle und Durchleuchtung des Gepäcks konnte man den Koffer aufgeben. Danach war eine weitere Kontrolle mit Schuhe aus und Abtasten. Dann wurde noch das Handgepäck durchleuchtet und wenn etwas nicht erkannt wurde auch noch kontrolliert. Danach gab es noch einen weiteren Herren, der stichprobenartig nochmal alle Taschen durchwühlt hat. Aber dann konnte man in den Duty Free Bereich, etwas trinken und bekam auch noch mal ein Brötchen und Wasser für die Reise. Um 1:00 sollte es eigentlich losgehen, letztendlich haben wir dann um 20 vor 2 abgehoben.


Gelandet sind wir um halb sechs. Nachdem wir dann endlich unsere Koffer hatten, wurden wir von Jannik (Sohn von Birgit und Gerd) abgeholt und todmüde nach Hause befördert. Um 7 war ich dann glücklich zu Hause. Alles schlief noch. Und ich bin auf die Couch gefallen. Augen zu und Ruhe ist. ;)

Es war ein schöner Urlaub und er verging wie im Flug. Birgit und Gerd sind sehr angenehme Mitreisende. Wenn es sich ergibt, fahre ich gerne wieder mit.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Bilder gucken.

bis bald 
eure Barbara