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Samstag, 10. September 2022

Mit Tipi in der Pfalz 22. bis 27.08.2022


Am 22. August fahre ich zu meiner Freundin Sabine. Sie wohnt in der Nähe von Bad Dürkheim. Montag Vormittag geht es los, in der Mittagszeit bin ich bei ihr. Wir trinken einen Kaffee und überlegen, ob wir heute noch losfahren oder erst Morgen früh. Wir machen uns am späten Nachmittag auf den Weg. Unterwegs zum Silzer See habe ich die 4000 km erreicht.



Auf dem kleinen Stellplatz am Silzer See finden wir sogar noch zwei nebeneinanderliegende Plätze. Wir stellen die Wagen so, dass die beiden Schiebetüren zueinander zeigen. Mit einem Getränk machen wir es uns erst mal auf unseren Stühlen bequem und genießen den Ausblick auf den kleinen See.


Sabines Hund Oskar ist auch mit dabei und passt schön auf uns auf. Es ist ein Golden Retriever und schon 10 Jahre alt. 
Bald möchte er ein bisschen spazieren gehen und wir machen uns auf in diese schöne und stille Natur.


Das ist doch keine Kork-Eiche 😂. Eher ein Kirschbaum, an den jemand einen Sektkorken gebunden hat. 


Oskar war noch schwimmen - was er sehr gerne macht - und wird jetzt von Sabine trockengerubbelt, das sind dann noch mal extra Streicheleinheiten.


Abends machen wir uns ertwas leckeres zu essen und trinken einen Wein dazu. Natürlich wird noch lange geredet - wir haben uns ja auch lange nicht gesehen.


Am nächsten Tag gibt es Mittags mit Kräuterfrischkäse und Ratatouille gefüllte Pfannkuchen und obendrauf leckeren geräucherten Lachs.

 
Wir machen uns mit Oskar wieder auf den Weg, aber er hat nicht so richtig Lust lange zu laufen, es ist auch 32°C und nach einer Weile humpelt er und setzt sich hin. Also gehen wir zurück und laufen um den Silzer See. Von der gegenüberliegenden Seite haben wir einen schönen Blick auf unsere Camper.


Oskar möchte so gerne noch schwimmen gehen.


Rund um den See stehen sehr schöne und ungewöhnliche Sitzgelegenheiten.


Natürlich muss Oskar rundherum die "Zeitung" mit seiner Nase lesen, wer war schon hier und was gibt es neues.


Die Nachmittagssonne beleuchtet die Natur so schön. Der See ist ganz still und es spiegelt sich alles in ihm.


Es ist wirklich ein kleiner See aber so schön und hier ist es so still. Man hört nur die Vögel.


Mit Oskar machen wir einen kleinen Spaziergang, er möchte nicht weiter mit und wir bringen ihn zum Auto. Dort bleibt er und bekommt sein Futter. Wir machen uns auf zum Cramerhaus, das ist 3,5 km entfernt und dort bekommt man herrliche pfälzer Spetialitäten.


Abends nehmen wir uns ein Gläschen Wein mit und gehen zur Bank am Ufer des Sees. Dort bekommen wir einen herrlichen Sternenhimmel zu sehen. Sogar die Milchstraße ist zu sehen. So viele Sterne habe ich selbst im Schwarzwald nicht gesehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es am Silzer See nachts stockdunkel ist. Auch eine kleine Sternschnuppe hat sich zu uns verirrt.

Am nächsten Morgen packen wir zusammen und fahren zum Isenachweiher. Leider ist es dort ziemlich voll und die Gaststätte geschlossen. Das ist oft ein Problem für die Gaststätten, weil sie kein Personal mehr bekommen.

Also machen wir uns auf durch den Wald zum Gasthaus Saupferch. Dort haben wir einen Tisch bestellt und wollen vorher noch mit Oskar ein wenig Wandern. Leider schmertzt ihm die Pfote und er mag nicht mehr weiter. Er bleibt stehen und schaut zurück. Also gehen wir zurück und trinken auf der Terrasse einen Cocktail. Um 17:00 Uhr ist unser Tisch frei und wir genießen ein leckeres Steak mit Pommes und einem feinen Salat.


Leider schließt das Gasthaus zum Ende des Jahres. Corona, steigende Lebensmittelpreise und Personalmangel machen es immer schwieriger.

Wir kommen abends zu Sabine nach Hause. Sie erzählt mir, dass sie im nächsten Jahr das Haus verkaufen und sich noch einmal komplett verändern wollen.


Ich liebe dieses Haus, weil es so eine tolle Aufteilung hat und Sabine hat es im laufe der Jahre mit viel Liebe gestaltet und zu einem Heim gemacht, in dem immer die Familie und Freunde willkommen sind.


Wenn man aus dem Haus in den Garten geht, kommt man auf eine überdachte Terrasse und hat einen schönen Blick in den Garten.


Das ist der "Süden" hier wurden schon manche schöne Abende verbracht. Die Mauer und den Kamin hat ihr Vater gebaut und man kann hier auch im Spätherbst noch abends gut sitzen. Die Mauer heizt sich tagsüber auf und wenn es doch zu kühl wird, kann man im Kamin ein Feuer machen.


Im Keller des Hauses gibt es eine Sauna und die wird regelmäßig genutzt. Danach geht es ins Schwimmbad.


Neben dem Schwimmbad kann man es sich auf der Sonnenliege bequem machen und in die Korkeiche schauen.


Der Buddah beschützt das Haus und seine Bewohner und Gäste.


Es war eine schöne Zeit mit meiner "ältesten" Freundin. Wir kennen uns nun 44 Jahre und haben alle Höhen und Tiefen miteinander geteilt. Wir haben uns vorgenommen, dass wir das bald mal wiederholen. 
Es war toll mit dir - Sabidubida....



ich wünsche allen eine schöne Zeit und genießt jeden Tag.

Eure Barbara
 

Donnerstag, 26. Mai 2022

in voller Blüte



Welche Blütenpracht schenkt uns der Frühling im April und Mai. Dieses Jahr ist alles ein wenig früher dran. Die Bäume schlagen schon im April aus und nicht erst im Mai, wie es in dem bekannten Lied heißt: "Der Mai ist gekommen..."

Vor der Haustür steht eine kleine Sternmagnolie, die uns mit ihren bizarren Blüten begrüßt.



Mittlerweile ist die Pfingstrose auf dem Balkon etwas weiter aufgeblüht und die ersten Insekten summen drum herum.


Morgens ist es manchmal noch etwas nebelig, aber die Felsenbirne ist trotz der kühlen Morgentemperatur schon in voller Blüte.


Es hat noch einmal ein bisschen geschneit, aber es ist auch ganz schnell wieder weggetaut. Den Blüten hat der kurze Schneeschauer nichts ausgemacht.


Immer wieder kommt der Reiher zu besuch und beäugt unseren Teich, weil da so leckere Fische drin schwimmen. Aber die kennen ihn mittlerweile und gehen auf den Grund, wo er nicht mehr drankommt.


Bald gibt er auf und fliegt weiter.


Für den Terrassentisch habe ich mir einen kleinen Topf mit Schleifenkraut, Phlox und zwei anderen Steingartengewächsen gekauft (der Name fällt mir nicht mehr ein 😏). Später werde ich sie in den Garten pflanzen.


Die Pfingstrose ist nun voll aufgeblüht und die Bienen freuen sich. 


Der Vollmond schaut hinter den Wolken hervor.


Fast ein Sommertag, so warm ist es mittlerweile, da bietet es sich an, einen Spaziergang zum Eiskaffee zu machen. Wir haben sei letztem Jahr ein Café im Ort und das Eis ist sehr lecker.


Eine der wunderschönen Camelien im Garten.


Auch die Tulpen blühen noch.



Der Rhododendron steht in den Startlöchern und will auch schon blühen.


Die ersten Garten- und Handwerkermärkte öffnen wieder. Mit meiner Freundin fahre ich zum Schloss Paffendorf und wir haben dort einen wunderschönen Tag. 


Es gibt interessante Insektenhäuser und viele andere Dinge zu bewundern. Mittags holen wir uns einen frisch gebackenen Flamkuchen und etwas zu trinken, damit wir wieder ausgeruht und satt die nächste Runde drehen können. 




Wir haben nicht viel gekauft aber es gab viel zu gucken. So beenden wir den Ausflug mit einer leckeren selbstgemachten Limonade und machen uns am späten Nachmittag wieder auf den Heimweg.


Fiseurtermin: nachdem ich mir im Dezember eine Dauerwelle habe machen lassen, die ganz schön in die Hose gegangen ist, war ich es Leid, den Filz auf dem Kopf weiter zu tragen.
Kurzentschlossen habe ich einen Termin gemacht und es wurde die Filzwelle komplett abgeschnitten. Die kurzen Haare sind auch viel praktischer und schnell gewaschen und frisiert.


Am Teich beginnt es nun auch zu blühen. Die gelbe Sumpfdotterblume ist die erste der Teichpflanzen, die blüht.


Die Bäume haben mittlerweile Blätter und alles ist grün.





Die Apfelblüten hat es ein wenig verregnet. 


Pipa und Lilu schauen ganz neugierig, was wir da machen.
Sie werden in diesem Jahr schon 3 Jahre alt. Lilu am 26. April und Pipa am 26. Mai.


Bei einem Besuch in der Stadt sind wir zum Japaner essen gegangen, dort wurde uns nicht nur sehr leckeres Essen serviert, sondern auch etwas fürs Auge. Durch Trockeneis waberte der Nebel auf dem Teller. Es war eine richtige Landschaft mit Drachen.


Der Garten in voller Blüte.


Wir waren in der Stadt und Flo posiert mit der Maus.


Fast tägllich entdecke ich neue Blüten im Garten.





... sogar noch eine späte Tulpe.





Eine Nahaufnahme vom Thymian.


Zum Muttertag gab es von Flo einen schönen Blumentopf mit Lavendel, Margerite und Verbene.


Pipa balanciert auf dem Geländer



Die ersten Blüten der Duftrosen öffnen sich und schicken uns ihren süßen Duft auf die Terrasse.


Die Iris am Teich blüht auch schon.


Auch die Akkelei mit ihren Blüten, die aussehen wie kleine Elfen, sind schon da.



Ab und zu besucht uns eine Katze aus der Nachbarschaft. Scheinbar schmeckt das Teichwasser sehr gut.


Nach den Eisheiligen habe ich die Töpfe vom Balkongeländer neu bepflanzt. Jetzt hat mach auch ein paar Farbkleckse, wenn man zum Fenster herausschaut.



 Als der erste Regen angekündigt wurde, habe ich schnell den Rasen gedüngt. Leider ist der Regen nicht zu uns gekommen. Erst 3 Wochen später hat es geregnet. Seit dem ist der Rasen ca. 20 cm gewachsen. Endlich konnte ich gestern mähen. Da ist ganz schön was zusammengekommen. Die Tonne ist voll und es sieht wieder schön aus.

Nun hoffe ich, dass die verfrühte Schafskälte bald vorbei ist und wir wieder bei angenehmen Temperaturen viel draußen sein können.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit.

eure Barbara