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Freitag, 19. Januar 2024

Winterwunderland in Köln


Am 4. Januar war der Gärtner da. Es war warm genug und es hatte viel geregnet. Er hat im Garten Bäume und Sträucher beschnitten. 
Dabei sind einige Zweige beim Winter-Schneeball angefallen, die ich eingesammelt habe, um sie drinnen in die Vase zu stellen.



Der Duft hat das ganze Zimmer parfumiert.


Nach den vielen grauen Tagen brauche ich einen Farbtupfer in der Wohnung. Es gibt hier schon die ersten Tulpen und so hole ich mir ein Sträußchen.


Am Mittwoch, 17. Januar wurde starker Schneefall angesagt. Am Mittag begann es zu schneien und hörte nicht mehr auf.


Der Garten hat sich in eine Schneelandschaft verwandelt.


Die Futterstellen tragen schon ein Mützchen.


Die große Magnolie verneigt sich vor den Schneemassen.


Abends ist eine besondere Stimmung. Es wird gar nicht richtig dunkel, da der Schnee die Lichter der Stadt reflektiert.


Am nächsten Morgen schaue ich aus dem Fenster und alles ist still und mit Schnee bedeckt.


Auf dem Balkontisch liegen mindestens 15 cm Schnee.



Langsam kommt die Sonne heraus und die Futterstellen haben  jetzt einen sehr großen Hut auf.






Ich bin ganz fasziniert von der Schneelandschaft.


Sogar Pipa traut sich raus, saust die Treppe hinunter und stapft durch den Schnee.



Die schlaue Katze nutzt ihre eigenen Spuren um zurück zu kommen und mit 3 Sätzen ist sie wieder auf dem Balkon.


Lilu traut dem weißen Zeug nicht und hält sich nur in den schneefreien Zonen auf.



Hier ist es sicher und man bekommt nicht so kalte Füße.


So, nun wird erst mal Schnee geschaufelt und der Bürgersteig frei gemacht.

Für heute Mittag habe ich mich mit meiner Freundin verabredet zu einem Schneespaziergang um den Fühlinger See.

Dazu muss ich erst mal mein Auto freischaufeln.



Kurz nach 12:00 Uhr hole ich sie ab und wir fahren zum Fühlinger See. 


Es ist eine zauberhafte Landschaft und es sind nur sehr wenige Menschen unterwegs.


Strahlend blauer Himmel. Es ist um die 0°C und wir stapfen durch den Schnee.


Durch den vielen Regen ist der See mehr als voll.

Am Ufer tummeln sich verschiedene Wasservögel. Das Schwanenpaar sucht unter Wasser nach Nahrung.


Auf der anderen Seite, in einem Angelsee, sitzen Kormorane auf Ästen, um sich von der Sonne wärmen zu lassen.



Verschiedene Enten, Gänse und Möwen versammeln sich hier.



Hochwasser. Die Bäume stehen im Wasser. Aber da es Weiden sind, mach ihnen das nicht viel aus.







Am Wegesrand finden wir einen Schneeengel.


In der Nähe gibt es einen Reiterhof. Die Tiere mögen es auch im Winter, bewegt zu werden. Auch für sie ist der Schnee ein Erlebnis, dass hier nicht mehr so oft vorkommt. 


Mit jedem Schritt hat man einen anderen Blick.


Wir haben die Regattabahn mit 2300 Metern Länge einmal umrundet und noch zwei Nebenseen. Am Ende der Regattabahn stehen Fahnenmasten Spalier.


Eigentlich müssten wir hier links abbiegen um einen kleinen See am Ende der Regattabahn zu umrunden. Aber duch das Hochwasser steht hier alles unter Wasser und wir laufen ein paar hundert Meter zurück, um auf einen höher gelegenen Weg zu kommen.


Ein Pilz zum unterstellen bei Regen. Heute mit weißer Haube.


Die Regattabahn in ihrer vollen Länge. Ungefähr nach 2/3 der Länge überspannt die Brücke der Merianstraße das Gewässer. Nach weiteren gut 700 Metern kann man am Ende der Regattastrecke auf die andere Seite wechseln.




Auf unserem Weg zurück zum Parkplatz sehen wir zwei Mädels beim Eisbaden. Das soll ja sehr gesund sein und das Immunsystem stärken. Aber ich kann mir nicht vorstellen einfach so in das eiskalte Wasser zu steigen. Etwas anderes ist es nach der Sauna in ein Eisbecken zu springen. Die beiden waren ziemlich lange im Wasser, ca. 2 Minuten. Brrrrr 😬


Am Parkplatz gab es noch so schön von der Sonne beleuchtete Zweige mit Schnee und Eis.



Es waren nur wenige Menschen hier unterwegs. Einige Läufer, Spaziergänger,  Kinder mit Schlitten. Wir haben auch Spuren von Langlaufski gesehen. Die klare kalte Luft, die Sonne und die Bewegung haben uns gut getan. 

Nach unseren ca. 6 km rund um den Fühlinger See sind wir noch zum Pflanzenhof gefahren und haben uns etwas Frühling für die Wohnung geholt, in Form von Primeln und Tulpen.



Dieses Foto habe ich im Internet gesehen. Da ja gestern das Verkehrschaos ausgebrochen ist und zum Teil keine Busse mehr fuhren, war das eine tolle Idee eine Schneemannfamilie an die Haltestelle zu bauen: "Warten auf den Bus".

Die ganze Pracht schmilzt schon wieder dahin. Trotzdem ist es schön mal richtigen Schnee hier zu sehen und nicht nur den Schneematsch, den wir sonst hier haben.

Aber: ich freue mich jetzt auch auf den Frühling, der wieder mehr Licht und Wärme bringt. Das frische Grün an den Bäumen und die vielen Frühlingsblüher in allen Farben.

Bis dahin kann man sich nur mit Schnitt- und Topfblumen behelfen.


Ich wünsche euch eine schöne Zeit und freut euch auf den Frühling. Es bleibt ja jeden Tag ein bisschen länger hell. In 3 Wochen ist Karneval und dann ist ganz schnell der Frühling da.

Alles Liebe

Eure Barbara


 

Sonntag, 12. Februar 2023

Dezember 2022 bis Februar 2023


Es gibt ja seit einigen Jahren keinen richtigen Winter mehr in Köln aber Frost schon.


Ein Morgen im Dezember hat der Frost alles wunderschön verziert.


Die warmen Pfötchen der Katzen hinterlassen ihre Spuren auf den gefrorenen Terrassendielen.



und die trockenen Blüten der Hortensien werden eingerahmt.



Ein Wochenende fahre ich mit Birgit und Gerd an die Mosel. In Bernkastel-Kues gibt es in der malerischen Altstadt einen schönen Weihnachtsmarkt.


Auch hier frostige Temperaturen. Aber mit der Sonne am Tag und dem Glühwein am Abend fühlen wir uns wohl.


Schön wird es erst in der Dämmerung. Dann sieht man die vielen Lichter, die sich in der Mosel spiegeln.




Abends kehren wir zum Essen ein.


Der Nachtwächter ist auch unterwegs.
Wir machen uns mit kalter Nase und warmem Bauch langsam auf den Rückweg zu unserer Ferienwohnung.


Ein lustiges Schild. Das passt zu dem Weinort.


Wieder zurück in Köln, gibt es auch hier trotz Energiesparen, weihnachtliche Beleuchtung.


Zu Hause machen wir uns eine warme Suppe.

Kurz vor Weihnachten backe ich doch noch ein paar Plätzchen. Dies sind After-Eight-Plätzchen


An einem Morgen liegt Nebel auf dem Feld hinter unserem Haus.


Lilu möchte am liebsten den ganzen Tag auf dem Balkon bleiben und Vögel beobachten.


Mittlerweile haben sich sogar die Halsband-Sittiche auf unserem Balkon eingefunden.



Wir haben seit einiger Zeit sehr viele verschiedene Vögel im Garten. Außer den Kohlmeisen und Blaumeisen, Tannenmeisen, Rotkehlchen, Buchfink, Zaunkönig, Eichelhäher, Elstern, Buntspecht, Grünspecht, Kleiber, Amsel, Tauben, dieses Jahr das erste Mal auch einen Distelfink oder auch Stieglitz genannt. Nur Spatzen haben wir hier nicht mehr.



Meine Freundin hat mich zu Weihnachten reichlich beschenkt. Selbstgemachten Eierlikör und für unterwegs die essbaren Waffelbecher dazu. Eine Tasse mit Vogelfutter und zwei Sitzunterlagen für das Wohnmobil.


Sylvester haben wir gemeinsam gefeiert im kleinen Kreis.


Der Gärtner war da und hat im Garten viel zurückgeschnitten. Als ich ihn verabschiedet habe, gab es einen wunderschönen Regenbogen.


An einem sonnigen Tag war ich mit Birgit spazieren am Adeneuerweiher und wir haben uns anschließend am Club Astoria einen Kakao und ein Stückchen Kuchen gegönnt.



Ein Besuch im Gartencenter ist auch immer schön. Dort gibt es schon Blühendes und man kann sich schon mal Anregungen für das Frühjahr holen.

Mit meiner Kunstgruppe haben wir zur Zeit das Thema Kölner Sagen und Märchen. Ich habe mir die Heinzelmännchen zu Köln als Thema gewählt. Jeder hatte einen Rahmen, den er dazu gestalten konnte. Wenn alle fertig sind haben wir fünf verschiedene Bilder. Die sollen dann wieder zum Verkauf angeboten werden.

 Das Geld spenden wir wieder einer Organisation. Dies ist jetzt unser fünftes Charity-Projekt. So haben wir schon Einiges spenden können. An die Flutopfer der Ahr, Ukrainehilfe, Kinderkrankenhaus, Pferdeschutzhof etc. 



Nach einer weiteren Frostnacht hat sich in der Vogeltränke auf dem Tisch ein seltsamer Zapfen gebildet.



Heute sogar mit Puderzucker-Schnee.



Wir haben einen Ausflug nach Düsseldorf gemacht. Im japanischen Viertel waren wir dann noch sehr lecker essen.
 


Einmal richtig Schnee sehen.
Mit Birgit und Gerd bin ich in die Eifel gefahren und dort sind wir durch den Schnee gewandert.


Die Bäume waren dick mit Schnee bedeckt. Sogar die Stromleitungen entlang der Straße hingen durch, weil der Schnee darauf so schwer ist.


Der kleine Weiher, an dem wir vorbeikommen, ist zugefroren.



Eine wunderbare Winterlandschaft und gar nicht weit weg von Köln.(ca. 85 km)

Startpunkt war der Parkplatz in Wahlerscheid, nicht weit von Monschau.


Nach unserer Wanderung sind wir nach Monschau gefahren. Dort war die schöne kleine Altstadt noch ganz verschlafen und nur wenige Touristen haben sich in der Woche hier hin verirrt. Einige Geschäfte waren geöffnet. Wir haben sogar ein kleines Café gefunden und dort leckeren Kuchen und Kaffee bekommen.



Überall Eiszapfen.





Der Gärtner hat ja einiges zurückgeschnitten und ich habe die Zweige ins Wasser gestellt. Nach 2 Wochen fingen sie an zu blühen.



Was gibt es Schöneres als leckeres warmes Essen in der kalten Jahreszeit. Heute gibt es eine Reispfanne mit Gemüse und Lachs.


Die schönen grünen Halsband-Sittiche sind auf Tour, um zu sehen, wo es was zu futtern gibt.


Bei einem Restaurantbesuch habe ich eine kuriose Lampe entdeckt. Ein alter Motorradhelm auf einen Schraubenschlüssel montiert.

Es ist ja doch so einiges passiert in dieser Zeit. Leider ist das Wetter seit Wochen nicht so toll. Ich denke, bei Sonnenschein hat man auch wieder mehr Lust rauszugehen.


Bis zum nächsten Post wünsche ich allen eine gute Zeit.

Liebe Grüße

Barbara