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Donnerstag, 21. Juli 2022

Ausflüge und mehr im Juni und Juli

 

Der Juni und Juli lockt mit vielen Veranstaltungen und Ausflügen. 


Mitte Juni war ich mit meiner Freundin Birgit zum Sommermakrt in Schloss Eicks.



Es ist immer eine Freude, wenn man in Corona-Zeiten mal etwas anderes als seine vier Wände sieht. Wir sind zeitig los und freuen uns schon auf die schönen Sachen und holen uns Angerungen für Haus und Garten.



Natürlich ist es auch schön, sich für solche Veranstaltungen auch mal schick zu machen und einen Hut zu tragen.


In diesem Jahr gibt es es wieder viele Stände mit tollen Sachen. Man hat die einzelnen Händler mit mehr Abstand platziert, so dass die Besucher nicht so gedrängt sind. Trotzdem sind wie vorsichtig und tragen eine Maske, dort wo es sich schon mal knubbelt.


Wir finden, dass es heute gar nicht so voll ist. Vielleicht liegt es daran, dass am Samstagvormittag noch viele den Einkauf erledigen, zudem haben die Sommerferien begonnen.


Es gibt so schöne Deko für den Garten.

Wir finden sogar noch einen Schatteplatz und genießen einen Flammkuchen und ein leckeres Getränk.



Es war ein schöner Ausflug.



An einem Abend faucht draußen etwas und als ich nachschaue, sehe ich ziemlich tief über unserem Haus einen Heißluftballon mit einer großen Gondel. Etwas weiter weg ist noch ein weiterer Ballon.


Mit Birgit fahre ich nach Remscheid. Dort gibt es ein tolles Hutgeschäft. Sie hatte sich vor 2 Jahren auf einem Markt einen Hut gekauft, den sie nicht anzieht. Wir haben die Hutmacherin auf dem Handwerkermakt getroffen und sie hat angeboten, ins Geschäft zu kommen, um zu sehen, was man machen kann.


Hier hat Birtigt diesen Hut gefunden. Den hatte sie schon mal in einer anderen Farbe und hat ihn in einem Urlaub verloren. Netterweise hat die Hutmacherin den anderen Hut zurückgenommen und mit dem neuen Hut verrechnet.


Anschließend sind wir noch ein bisschen durch Remscheid gelaufen und haben dieses schnuckelige Cafe gefunden. Es gab so leckere Kuchen, dass wir uns nicht entscheiden konnten. Daher haben wir 3 verschiedene ausgesucht und bekamen netterweise von jedem einen halben Kuchen auf einen Teller.


Der Kaffee schmeckte auch sehr gut. Lustig war noch, dass auf der Terrasse nur Frauen waren und es waren einige Tische gut besetzt mit Rentnerinnen, Studentinnen oder Geschäftsfrauen.


Meine immergrüne Magnolie blüht. 
In diesem Jahr hat sie allesdings wenige Blüten, da sie im letzten Jahr beschnitten wurde.


Auch im Wohnzimmer sollte etwas Blühendes sein, so habe ich der Hortensie einen Stängel mit Blüten stibitzt.


Und damit sie sich nicht so einsam fühlt, habe ich noch für Gesellschaft gesorgt. Minirosen, Lavendel, Margerite in rosa und Gänseblümchen, dazu noch etwas Frauenmantel




An einem Mittwoch luden mich Birgit und Gerd zu einer kleinen Wanderung in Odenthal ein. Das ist ein Vorort von Leverkusen und nur ca 12 Kilomenter von uns entfernt.


Dort haben wir in der Nähe von einem Pferdehof geparkt und sind eine gute Stunde ca. 7 km gewandert. 



Kurz bevor wir zurück waren, fing es an zu regnen und wir haben uns beeilt, das Cafe Flocke zu erreichen. 



Der Regenschauer war nur kurz und wir haben Zuflucht unter einem Schirm auf der Terrasse gefunden.


Das Cafe bietet kleine Speisen, wie Würstchen mit Kartoffelsalat oder einen Strammen Max an. 

Die Auswahl an Kuchen ist enorm und wir können uns kaum entscheiden, welchen wir nehmen möchten.


Da sich alles so lecker anhört und auch aussieht, bestellen wir uns jeder zwei verschiedene und probieren ringsum.
Die Kuchen sind ein Gedicht. Egal ob Stachelbeer-Baiser oder Pfrirsich-Marakuja, Mohn-Käse-Kuchen und Himbeer-Joghurt. Wir nochten alles.

Es war ein netter Ausflug und wir haben uns den Kuchen verdient.



Diese Begonie habe ich im letzten Jahr gekauft. Im späten Herbst, nach den ersten Frösten habe ich die angefrorenen und schon etwas weichen Stängel abgemacht und den Topf in die Garage gehängt. Im April/Mai habe ich den Topf in der Garage wieder gefunden und gesehen, dass er Knospen am Stängel bildet. Er wurde den ganzen Winter nicht gegossen. Also raus in den Garten, gut gießen und düngen und nun blüht er wieder so prächtig wie im letzten Jahr. 
 

Ein warmer Tag in Köln, ich habe in der Stadt zu tun und hole Andi nach einem Termin ab. Eigentlich wollten wir in die Flora, dort gibt es ein kleines Gartenlokal. Leider hat es nur Mittwochs bis Sonntags geöffnet und heute ist Dienstag.

 
So landen wir im "alten Schwimmbad" am Rheinufer. Dort gibt es in der Nähe des Colonia-Hochhauses diesen netten Biergarten unter Bäumen mit Blick auf den Rhein.
Ein kühles Getränk und einen Johannisbeerkuchen für mich und Andi mag lieber etwas herzhaftes.


Zu Hause genießen wir den Garten, auch unsere Katzen mögen es, mal auf dem Balkon frische Luft zu schnappen und die Eichhörnchen und Vögel zu beobachten.


Es ist wieder ein heißer Sommertag und ich fahre mit Birgit, Gerd und Cosmina zur Siegfähre in der Nähe von Troisdorf. 



Die kleine Fähre für Fußgänger und Radfahrer wird mit einer Stange über die Sieg geschoben. 


Zur Sicherheit hängt sie noch an einem Seil, das über die Sieg gespannt ist.  


Man könnte auch zu Fuß rüber, da das Wasser maximal knietief ist. 


Cosmina hat Spaß mit dem Ruder.


Von der gegenüberliegenden Seite schaut man auf den großen Biergarten, der heute an einem Freitag gut besucht ist. Dort haben wir eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen und es war sehr lecker.


Auf der Wiese unter den Bäumen ließ es sich gut aushalten. Dort haben wir auch diesen Vogel gesehen, es ist eine Wacholderdrossel. So einen Vogel habe ich noch nie gesehen.


Die Lilien in meinem Garten beginnen zu blühen.


Die Zeichnung der Blüten ist immer wieder faszinierend.



Auch die Hortensien zeigen ihre schönen Blüten.


In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen auf knapp 40°C steigen. Daher habe ich den Fischen einen Sonnenschutz spendiert, damit sie nicht gekocht werden. Ich bin nämlich die beiden heißen Tage nicht zu Hause.


Was am heißesten Tag passiert ist, erzähle ich im nächsten Post.

Bis dahin wünsche ich euch angenehme Zeiten und einen kühlen Kopf.


Bis bald

Eure Barbara



Dienstag, 24. Juli 2018

Ende Juli


Dieses Jahr ist der Sommer besonders lang und schön. ich freue mich sehr darüber und finde nichts schöner, als abends im Garten zu sitzen mit einer leckeren Kleinigkeit an Essen und Trinken und das Draußensein zu genießen. Später kühlt es dann etwas ab und der schwere Duft des heißen Tages wabert noch durch den Garten. Dieses Jahr hört man die Zikaden wie im Süden. Wenn es dunkel wird und der Garten so schön beleuchtet ist, mag man gar nicht ins Haus gehen. Ich glaube ich muss mir noch ein Draußen-Bett bauen. ;)


Schön ist es auch, durch den Garten zu gehen und hier und da ein Blümchen abzuschneiden, damit drinnen auf dem Tisch auch etwas blüht.


Meine Freundin bat mich, ihr ein paar Johannisbeeren abzunehmen, sie hat einen riesigen Strauch.  Also bin ich zu ihr gefahren und hab fleißig gepflückt. Dann bin ich in meinen Garten und habe meine klitzekleine Johannisbeere mal vom Unkraut befreit und sie hat dieses Jahr tatsächlich auch eine Hand voll Rispen.

Einen Teil der Johannisbeeren habe ich zu einem Kuchen mit Baiserhaube verarbeitet. Leider mögen meine beiden Männer keinen Johannisbeerkuchen, dafür haben sich die Kollegen im Büro darüber gefreut und er war ratz-fatz weg. Aus den restlichen Johannisbeeren habe ich eine Johannisbeer-Mango-Marmelade gemacht, die ist richtig klasse geworden.


beim Beerenpflücken in meinem Garten habe ich gleich noch ein bisschen den stacheligen Feuerdorn zurückgeschnitten und dabei dieses süße kleine Nestchen gefunden. Das könnte von einem Zaunkönig sein. Nun ziert es das Eisenherz vor der Haustür.


An einem fühen Morgen bin ich auf unsere Terrasse hinausgegangen und da hat mich die kleine Gartenfee begrüßt. Sie wurde von der Morgensonne geküsst und erstrahlte ganz golden. Eigentlich ist sie aus rostigem Metall.


Immer wieder öffnet sich eine wunderschöne neue Blüte im Garten und diese hier verbreitet auch noch einen betörenden Duft.

 Die kleinen Herbstannemonen blühen und blühen. Selbst die verblühten Fruchtstände sehen noch bübsch aus und lassen sich gut in einen Blumenstrauß integrieren.


 Die zweite Blüte der Rosen fängt nun an und bringt immer wieder wunderschön Blüten mit einem feinen Duft.


Auch die Schmucklilie hat nun die Blüten geöffnet und jede einzelne sieht so zart und perfekt aus.

Die Duftrosen wurden gedüngt und nun blühen jeden Tag  neue Knospen auf.


Beim Streifzug durch meinen Garten habe ich mir einen bunten Gartenstrauß für den Esstisch gepflückt.

Letztes Wochenende habe ich mal die "roten Murmeln" vom Strauch gepflückt. Sie sind kleiner als 1 Cent und es sind wirklich viele. Die Ernte war 603 Gramm und es sind noch einmal so viele grüne am Strauch.

Daneben gab es auch noch größere Exmplare von Cocktail-Tomaten über Ochsenherzen und Fleischtomaten. Aus der großen könnte man einen Salat für zwei Personen machen.


Aus ungefähr der Hälfte der Murmeln und einem Bund Rucola habe ich eine Nudelpfanne gemacht. Fein gehobelter Parmesan darüber und ein Stückchen Lammhüfte dazu und es hat super lecker geschmeckt. Die "Tomätchen" habe ich ganz gelassen, das war nochmal ein besonders leckeres Erlebnis. Wenn man draufgebissen hat, kam ein spritzig-tomatiger Geschmack dazu.


Die weiße Lilie habe ich an zwei verschiedenen Plätzen im Garten. Manchmal denke ich, die konkurrieren miteinander, wer am schönsten blüht. Ich habe sie dann alle beide gelobt.

Der Apfelbaum hat diese Jahr unglaublich viele Früchte. Die erste Probe war noch etwas sauer, aber seit diesem Wochenende sind schon 4 Äpfelchen runter gefallen, das ist aber normal, dass die mit Bewohner schneller reifen und dann abfallen. Das lässt sich aber alles herausschneiden und man kann einen sehr aromatischen Geschmack feststellen.

Die Duftrosen begeistern mich jeden Tag aufs Neue mit ihren wunderschönen Blüten.

Da ich nun fast jeden Abend gieße, bekommen sie auch schon mal das eine oder andere braune Fleckchen, das tut ihrer Schöneit aber keinen Abbruch.


Hier ist mal eine Makroaufnahme von einer Blüte der Schmucklilie. Sie sieht im Detail so hübsch aus.


Diese Rose ist eine wunderbare Bienentankstelle. Hier kommen die Brummer gerne hin.

Ganz fasziniert bin ich auch vom Salbei, der so schöne Blätter hat. Ganz samtig mit einem Riffelmuster an den Rändern und so perfekt gleichmäßigen Blattadern.
Eigentlich viel zu schade zum essen, aber es schmeckt so gut.

Beim letzten Besuch in der Pflanzenabteilung musste ich einfach diese hübschen Nelken mitnehmen. Die werde ich am Teich einpflanzen, dann können sie sich gerne dort ausbreiten.

Die fleißigen Lieschen sollen in die Töpfe vor der Haustür, um dort ein verblühtes Exemplar zu ersetzen. Sie sind ja so blühfreudig und werden sicher bis zum Herbst die Töpfe schmücken.

Jeden Tag reifen die Tomaten und sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch noch so lecker.

Das dunkelrote ist eine Chili. Im letzten Jahr habe ich ein kleines Pflänzchen von meiner Kollegin bekommen und es im Wohnzimmer überwintert. Dort ist es fast 2,5 m hoch gewachsen. Im Frühjahr habe ich es kräftig zurückgeschnitten und gedüngt. Das Ergebnis waren viele Blüten und Früchte.

Die Fleischtomaten haben auch noch reichlich angesetzt und es gibt die nächsten Wochen viele Gerichte mit Tomate. Aber auch Gurken und Zucchini.

Langsam kommt die Dipladenia in die Pötte und wächst. Hat sich dieses Jahr ziemlich Zeit gelassen. Aber ich bin zufrieden, da sie ja bis zum Frost immer neue Blüten hervorbringt. Besonders schön finde ich bei diesem Exemplar, dass sie verschiedene Rosatöne hat. Wenn sich die Blüte öffnet ist sie dunkelrosa und im Laufe der Zeit wird sie immer heller bis kurz vor dem Verblühen ein ganz zartes Rosa übrig bleibt. Sie verblüht nicht einfach, sie verblasst.

Die letzten Tage hatten wir immer über 30°C und ich habe mir in der Mittagspause mal eine Blaubeerwaffel mit Erdbeer-Parfait und Topping gegönnt.

Rosen sind so wunderschöne Lebewesen, sie beeindrucken mit ihren Farben, den flauschigen Knospen und, wenn man mal genau hinschaut, sieht man sagenhafte Details. Das bringt mich wieder zum Malen. Und dieses Mal soll es eine Rose sein.

Ich wünsche euch weiter sommerliche Tage mit ein bisschen Abkühlung in Form von Eisessen, Fußbad, Schwimmbad oder was sonst noch erfrischt und vor allem mit leckeren sommerlichen Getränken. Am liebsten ist mir immer noch ein gutes stilles Wasser, weil der Körper bei der Hitze so viel mehr davon braucht, um gut funktionieren zu können.

Also beibt saftig !

bis bald
Eure Barbara