Am Montag bin ich dann von der Mosel in die Eifel gefahren und wollte in Schalkenmehren auf den Stellplatz, der war aber voll und ich bin nach Daun gefahren. Dort gibt es einen neuen Stellplatz und der hatte auch noch genug Stellplätze frei.
Der Platz verfügt über Strom, Ver- und Entsorgung, Duschen, WC und eine Spüle überdacht im Außenbereich.
An einem Automat kann man bezahlen, indem man seine Autonummer eingibt und auswählt, ob man Strom braucht oder das Sanitärhaus nutzen möchte. Die Karte, die für das Öffnen der Türen genutzt werden muss, kostet 5 €. Das Geld bekommt man zurück, wenn man sich abmeldet und die Karte zurück gibt.
Ich habe gut geschlafen und bin am Dienstag weitergefahren nach Nohn. Dort gibt es einen Wasserfall, den ich besuchen möchte.
Leider ist der Parkplatz voll, aber ich bekomme noch einen schrägen Platz und mache mich auf den Weg.
Zwischen den Bäumen schauen ein paar Felsen heraus.
Rheinfarn
Am Wegesrand wachsen viele Blumen.
weiß: wilde Möhre, lila: Flockenblume
Johanneskraut mit seinen schönen gelben Blüten.
Hier gibt es auch noch ein Feld mit Hafer.
Ist das nicht wilder Majoran?
Eine Malve.
Eine Flockenblume.
An der Nohner Mühle steht eine kleine Kapelle.
Die Nohner Mühle, hier werde ich auf dem Rückweg einkehren.
Weiter ging es durch einen Tunell und auf einem asphaltierten Weg bis zum Wasserfall.
Eine Kohldistel.
Oben am Wasserfall kommt ein Bächlein an und führt unter dem Weg durch.
Es geht einen Treppenweg hinunter zum unteren Teil des Wasserfalls.
Der Hang ist mit Moos bewachsen und es gibt eine Höhle, mit einem Wasservorhang.
Die Kinder haben Spaß und laufen barfuß durch das Wasser.
Vom Wasserfall laufe ich einen kleinen Pfad entlang am Bach über Stock und Stein.
Eine kleine Höhle, wer da wohl drin wohnt?
Eine Mauer aus bemoosten Steinen.
Flechten und Moos am einem Baum.
Es ist schön, durch einen schattigen Wald zu laufen.
Hier gibt es eine Furt, es fuhr sogar ein Auto durch.
Ideal zum Füße kühlen.
Aber man kommt auch trockenen Fußes über den Bach.
Am Café Nohner Mühler gibt es sogar einen Parkplatz für Pferde.
Es ist hier sehr romantisch und mit viel Liebe dekoriert.
Ich suche mir ein schattiges Plätzchen und bestelle mir eine Waffel mit heißen Kirschen und Eis und dazu einen Eiskaffee.
Wenn es kühler wird, gibt es selbstgestrickte Decken.
Wenn das Wetter schlecht ist, kann man aber auch gemütlich in der Scheune sitzen.
zwei Theken für Kuchen. Da fällt die Auswahl schwer.
Ein Kindertisch mit passenden Stühlen für die Kleinen.
Langsam geht es zurück zum Parkplatz.
An der Kapelle halte ich noch mal an und schaue mal hinein.
Die Ruhe und die Bewegung habe ich nach dem turbulenten Wochenende gebraucht.
Jetzt geht es nach Hause, Auto ausräumen, sauber machen und für den nächsten Trip vorbereiten.
Ende August geht es wieder los.
viel Spaß beim Lesen.
Eure Barbara