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Sonntag, 11. September 2022

Mit Tipi zum Weinfest in Bernkastel-Kues

 

Vom 1. bis 6. September war ich an der Mosel in der Nähe von Bernkastel-Kues. Auf der Fahrt habe ich mit Tipi die nächste Schnapszahl erreicht. 



3,5 km von Bernkastel entfernt liegt der Vorort Graach. Dort auf dem Stellplatz habe ich noch einen Platz bekommen und stehe mit etwa 100 anderen Fahrzeugen. An den nächsten Tagen kamen etwa weitere 50 - 80 Wohnmobile hinzu. Teilweise Riesenteile in Busgröße.


Am ersten Abend bin ich vis a vis zur Vinothek und habe dort einen Flammkuchen gegessen und einen leckeren Kerner getrunken. Eine Flasche habe ich mir noch für die nächsten Abende am Wohnmobil mitgenommen.


Vor fast genau einem Jahr war ich mit Freunden auch in Bernkastel-Kues, leider mussten sie diesmal absagen, das es sie mit Corona erwischt hat. Wir haben letztes Jahr ebenfalls bei Joe gesessen und die tollen Hortensien bestaunt. In diesem Jahr sahen sie etwas traurig aus, weil es so wenig geregnet hat.


So sahen sie im letzten Jahr aus.


In der Speisekarte habe ich ein Neujahrsgebet gefunden. Da ist viel wahres dran und kann auch heute noch gelten, obwohl es schon 140 Jahre alt ist....


Ich habe in der ersten Nacht gut geschlafen und mache mir zum Frühstück einen schönen Kaffee mit der Bialetta und aufgeschäumte Milch dazu. Ich genieße das Treiben auf dem Platz zu beobachten.


Mittags mache ich mich mit meinem kleinen Klapp-E-Bike auf den Weg nach Bernkastel. Schließe das Fahrrad in einer Seitenstraße ab und laufe durch die Straßen.


Hier stehen noch wunderschöne alte Fachwerkhäuser.


Auf den etwas größeren Plätzen sind die Bühnen und Weinstände bereits aufgebaut.


An vielen Häusern gibt es schöne Blumenkästen. 
Bei dem schönen Wetter sind auch alle Restaurants und Cafés gut besucht.

Die Haupttage des Weinfestes sind Samstag und Sonntag.
Am Samstag gehe ich zu Fuß nach Bernkastel, da ich mit vielen Besuchern rechne und vielleicht auch mal mehr als ein Glas Wein trinken möchte.


Auf dem Weg an der Mosel entlang hat man einen schönen Blick auf die Burg und die Brücke von Bernkastel nach Kues. Die Bäume färben sich schon herbstlich, aber das liegt an der Trockenheit.


Es ist schon einiges los in den Straßen. Aber bevor ich einen Wein probieren möchte, gehe ich etwas essen.


Zurück am Moselufer unter dem Riesenrad hole ich mir ein Gläschen Wein und setze mich auf eine der vielen Bänke und beobachte das Treiben.


Mit dem nächsten Weinchen gehe ich zum Riesenrad und mache eine Fahrt in die Höhe.

 
Von hier aus hat man einen Überblick über das Weinfest...
 

... und die Weinberge



zum Wohle




Eine schöne Perspektive auf die Stadt und die Burg


Auf dem Rückweg habe ich noch eine tolle Aussicht auf das gegenüberliegende Ufer.


... und einen imposanten Sonnenuntergang


Abends gibt es dann einen Toast mit meinem RidgeMonkey Sandwich-Toaster. Hab ich das erste Mal benutzt und muss sagen, das ist klasse. Man gibt alles hinein und schließt den Deckel. Wenn eine Seite fertig ist, dann kann man es komplett umdrehen und toastet die andere Seite. Es spritzt nichts und das Ergebnis war sehr lecker.


Mit meinen Freunden Birgit und Gerd stehe ich in regem Kontakt und erkundige mich, wie es ihnen geht. Eigentlich wollten sie sich an diesem Wochenende mit den Geschwistern von Gerd treffen. Sie haben mir Fotos geschickt, wie Gerds Bruder aussieht und meine Telefonnummer weitergegeben. Also verabreden wir uns für 17:00 Uhr an einem ganz bestimmten Weinstand. Diesmal nehme ich mein Fahrrad, da ich wohl erst im Dunkeln zurück fahre. Das Fahrrad wird gut angeschlossen und ich begebe mich auf die Suche.


Am Graacher Himmelreich treffe ich Leo und Manu und später kommt auch noch seine Schwester Petra mit Mann hinzu.
Wir erzählen und beobachten die Leute und viele Bekannte kommen vorbei und halten ein Schwätzchen. Zwischendurch holen wir uns an den verschiedenen Ständen etwas zu essen, um eine Grundlage für den Wein zu haben. Für den Durst gibt es auch mal ein Wasser.


Gegen 20:00 Uhr wollen sich alle aufmachen und zu Petra in die Wohnung fahren, um von dort auf dem Balkon das Feuerwerk zu sehen. 


In den letzten Jahren wurde das Feuerwerk von der Burg aus gezündet. Dieses Jahr hat man davon abgesehen, wegen der Waldbrandgefahr. Darum wird in diesem Jahr das Feuerwerk von der Brücke aus veranstaltet. Die Brücke wird gegen 8:30 gesprerrt und ich habe mich entschieden auf dieser Seite zu bleiben, weil ich wieder nach Graach zurück muss und nicht weiß, wann ich wieder über die Brücke komme. Also verabschiede ich mich und suche mich ein schönes Plätzchen.


Fast pünktlich gegen 21:00 Uhr geht es los. 





Mehr als 20 Minuten habe ich ein tolles Feuerwerk gesehen und mache mich anschließend mit meinem Rädchen auf den Rückweg. Das war gar nicht so einfach. An der Straße nach Graach waren auf beide Seiten die Fahrradwege zugeparkt mit den Fahrzeugen der Besucher. 3,5 Kilometer. Ich habe ja ein gutes Licht und fahre auf der Straße zurück bis ich wieder auf den Radweg kann.


Am nächsten Morgen geht die Sonne hinter den Weinbergen auf und ich mache es mir mit meinem Kaffee und etwas zu lesen gemütlich. Es ist Montag und viele der Wohnmobile reisen ab. Was für ein Treiben, Sortieren und Rangieren.


Mittags mache ich eine Radtour. Richtung Zeltingen dann über die Brücke auf die andere Moselseite und zurück nach Kues.


Ich fahre noch weiter bis zum kleinen Hafen von Kues und schaue mir dort den Stellplatz an. Der ist auch sehr schön und ich könnte mir vorstellen, dass ich das nächste Mal dort hinfahre.


Auf dem Rückweg habe ich noch einen schönen Blick auf die Burg. Weiter geht es zum Eiscafé. Es gibt einen Bananasplit mit Eierlikör.


Den Abend verbringe ich an meinem Womi und lese noch bis es zu kalt wird. Nach dem Abendessen räume ich alles ein, Fahrrad, Tisch, Stuhl und rolle die Markise ein. Es soll in der Nacht ein Gewitter kommen und ich möchte am nächsten Tag nicht alles nass einräumen.
Um 22:00 Uhr ist es absolut ruhig. Alle haben sich in ihre Fahrzeuge verzogen und ich lege mich in mein Bettchen und lese, bis mir die Augen zufallen. Um 3:00 Uhr werde ich wach, weil es donnert. Ich schließe die Dachfenster und lege mich wieder hin. Es ist so schön dem Regen zu lauschen, wie er aufs Dach tröpfelt. Darüber schlafe ich wieder ein.


Am Dienstag werde ich wach und es liegt eine Wolke über Bernkastel und der Burg. Nur die Bergspitze schaut heraus. Ich hole mir beim Backmobil, das jeden Morgen um 8:00 Uhr auf den Platz fährt ein Brötchen und frühstücke im Womi. Nach dem Frühstück wird gespült und aufgeräumt. Die Sonne ist mittlerweile da und ich kontrolliere, ob alle Schränke verschlossen sind und nichts mehr herumfliegen kann. 

Dann fahre ich zur Entsorgung und mache mich gegen 10:00 Uhr auf den Weg nach Hause. Ich nehme den Weg durch die Eifel und fahre wunderschöne kleine Straßen. Zwischendurch mache ich eine kurze Pause und schaue in die schöne Landschaft. Weiter geht es und ich muss eine Umleitung nehmen. Dabei werden die Straßen noch kleiner und ich bin mutterseelenallein. Selten kommt mal ein Auto entgegen und ich fahre mit 30 km/h durch die Landschaft und kann dabei auch mal rechts und links schauen. 
Viel zu schnell komme ich dann auf die A1 bei Blankenheim. Jetzt gehrt es ziemlich schnell und ich bin gegen 13:00 Uhr wieder zu Hause. 

Es war das erste Mal, dass ich ganz alleine unterwegs war - na ja, vielleicht nicht ganz, weil ich Gerds Bruder und Schwester kennenlernen durfte - aber ich habe die Zeit so genossen und mich treiben lassen. In den paar Tagen habe ich sogar 3 Bücher gelesen. Es war herrlich.

Jetzt bin ich eine gute Woche zu Hause und dann geht es in die Schweiz am Bodensee zum Tourne-Treffen. Davon berichte ich das nächste Mal.

Euch allen eine gute Zeit 

bis bald
Eure Barbara








Mittwoch, 17. August 2022

Mit Tipi unterwegs im Schwarzwald



Vom 7. bis 13. August bin ich in den Schwarzwald gefahren.

Die 463 km haben etwas Zeit gebraucht, da auf der Fahrt viele Baustellen waren und in verschiedenen Bundesländern war Ferienende bzw. Ferienanfang. Aber die Sonne scheint, das Radio spielt schöne Musik, mein Getränk ist griffbereit, der Tempomat lässt mich gemütlich fahren und auch mal rechts und links die Landschaft genießen. 


Es gibt ein paar Pausen dazwischen und Tipi hat die 3000 km erreicht.


Abends gegen 19:00 Uhr komme ich an und werde herzlich begrüßt. Ich lerne Sonja, die Frau meines Cousins, kennen und wir verstehen und auf Anhieb. Ein herzlicher Empfang, obwohl wir uns seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen hatten.


Abends wird ein Körbchen gepackt mit einem typischen Vesper. Sonja hatte frisches Brot gebacken, dazu gab es Schwarzwälder Schinken, etwas Käse und Gurken und Tomaten aus dem eigenen Garten. Wir marschieren ca. einen Kilometer zum Feuelöschteich. Dort steht ein Tisch mit Bänken und wir sitzen mitten unter Bäumen am Waldrand und genießen unser Abendbrot bei Kerzenlicht und Wein.



Das Grundstück grenzt direkt an eine Wiese an. Ein Stück weiter grasen zwei Pferde. Es ist hier so still und der Blick geht so weit - Balsam für die Seele.


Sonja ist eine Gartenliebhaberin. Es gibt so viele verschiedene Pflanzen, Kräuter, Gemüse und Blumen. Sie kultiviert über 40 Zitrusbäumchen. Überall wachsen Kräuter in Beeten und Töpfen. Im Gewächshaus werden Gurken, Auberginen und Chili gezogen. Im Hochbeet wächst Salat und selbst auf der Fensterbank wachsen Tomaten. Die schmecken aber auch so lecker.


Eigentlich wollte ich so 3 - 4 Tabe bleiben  und dann weiter durch den Schwarzwald fahren. Aber Lothar hatte schon ein Programm vorbereitet und wir haben einige schöne Touren über die kleinen Nebenstraßen in die umliegenden Städte gemacht. Lothar war meist mit dem Motorrad unterweges und Sonja ist mit mir in ihrem kleinen Cabrio hinterher. Das hat viel Spaß gemacht und sie fährt mit dem Go-Kart auch einen heißen Reifen. 😉


Heute steht ein Ausflug nach Schabenhausen zur Gärtnerei Weißner an. Dieses Gartencenter ist etwas anders als das, was ich bisher kenne. Hier gibt es eine Große Außenanlage, mit Papageienhaus, Orangerie und einem großen Teich. Es gibt einen Kinderspielplatz und freilaufende Hühner.


Mit dieser netten Damen habe ich mich auf hennisch mindestens eine viertel Stunde unterhalten. Nachdem ich sie überzeugen konnte, dass ich nur auf der Bank sitzen möchte, kam sie ganz nah und scharrte nach Insekten und Würmern. Ich hatte den Eindruck, sie wollte mir etwas anbieten.


Der laue Sommerabend lädt zum Verweilen im Garten ein.



Neben einer sehr lieben und verschmusten Katze gibt es noch andere Haustiere, zum einen drei Schildkröten, die in einem abgegrenzten Bereich wohnen und Abends immer ins Häuschen gehen...


... und es gibt noch einen Stall mit 6 Wachteln, die fleißig Eier legen und die ich mit Pfifferlingen, Speck und Zwiebeln genießen durfte.


Am nächsten Mittag, als alle Töpfe gegossen waren, sind wir zum Wasserschloss Glatt gefahren, das in der Nähe von Sulz am Neckar liegt. Dazu gehört ein schönes Café.




Hier gibt es mordsmäßige Torten. Natürlich habe ich eine Schwarzwälder Kirschtorte genommen. Die Kirschen darin waren ganz schön beschwipst. Sehr lecker, auch der Kaffee.



Auch bei schlechtem Wetter kann man hier am Wochenede Kaffee und Kuchen genießen. Das Café ist mit viel Liebe eingerichtet und dekoriert.



Abends kochen wir zusammen und essen im Garten zwischen alle der schönen Blumenpracht.

Am nächsten Tag muss Sonja wieder arbeiten und ich fahre mit Lothar nach Schiltach. 

Dabei kommen wir noch einmal am Feuerlöschteich vorbei und ich möchte ihn gerne mal bei Tag sehen.





Auf der anderen Straßenseite geht ein kleiner Weg in den Wald. Lothar möchte mir einen Platz zeigen, der einem Bekannten gehört und der es sich dort im Sommer oft gemütlich macht. Es ist Privatbesitz und auch der Wald gehört dazu. Lothar darf aber jederzeit dort hin.


Vom Hauptweg geht ein Trampelpfad ab und auf einmal ist eine kleine Lichtung mit einem Häuschen.


Dazu gehören zwei kleine Teiche. in denen Forellen schwimmen.


Mit Ästen und Wurzeln werden Geländer gemacht.


Der Teich wird vom Wasser, was der Wald hergibt gespeist. Viel ist es derzeit nicht, das es schon seit Wochen nicht mehr geregnet hat.




Für den durstigen Wandersmann gibt es eine kleine Quelle. Sogar ein Glas ist dort deponiert, damit man Wasser trinken kann. Es schmeckt lecker und erfrischend.


Eigentlich fehlen nur noch ein paar Elfen, die vorbeischwirren.


In einem kleinen Unterstand wird Feuerholz trocken gelagert. und in der Umgebung gibt es einige Vogelhäuschen.

So ein zauberhafter Ort. Es fehlt nur noch die kleine Hexe oder ein Einsiedler, der dort lebt.


Weiter geht es nach Schiltach an der Kinzig.

Dort gibt es das Schüttsägemuseum und


Flößermuseum. Hier wurden früher die Baumstämme aus dem Schwarzwald bis nach Holland gebracht. 




Ein schöner alter Ort mit vielen Fachwerkhäusern. Lothar kann mir als Architekt nicht nur zu den Baustilen in den verschiedenen historischen Epochen einiges erzählen, auch aus der Stadtgeschichte vieler Orte in der Gegend weiß er eine Menge. Somit habe ich das Komplettpaket aus Cousin, Stadtführer, Historiker und Reiseleiter.


In Schiltach gibt es ein Apothekenmuseum, das ich mir sehr gerne ansehe.






Einige solcher Fläschchen und Schachteln kenne ich noch aus meiner Kindheit.


Schiltach ist eine Fachwerkstadt mit einem schönen kleinen Marktplatz mit Brunnen.



hier gibt es auch einen kleinen Campingplatz mit einer sehr guten Gastronomie. Das muss ich mir merken, falls ich mal wieder hier in der Ecke bin.


Wieder bei Lothar zu Hause kann man sich bei der Wetterlage nur im Schatten aufhalten. Ich werde verwöhnt mit kalten Getränken und einem Ruheplatz am Schwimmbad.


Den Nachmittag verbringen wir im Pool und auf der Sonnenliege bis Sonja aus dem Spät-Dienst wieder da ist. Erst dann kommt sie zum Essen und Lothar und ich zaubern etwas auf den Tisch und weil es schon dunkel ist und die Kerzen nicht reichen, gibt es noch eine Lichterkette über den Tisch.



Am nächsten Tag hat Sonja Frühdienst und ich fahre mit Lothar nach Schramberg. Wir holen uns ein großes Eis und setzen uns im Park der Zeiten auf eine Bank und genießen das leckere Eis. Dann laufen wir durch diesen Stadtpakt zur Villa Junghans. Ja genau, der mit den Uhren.



Heute kann man dort speisen und größere Feiern abhalten.



Wieder im Garten, gesellt sich Tessi zu uns.



Ein wunderbarer Sonnenuntergang. Ich habe schon ewig nicht mehr so viele Sterne gesehen wie hier. Sogar die Milchstraße konnte man sehen. An einem Abend hat Lothar kurzerhand drei Liegestühle auf die Wiese gestellt und wir haben Sternschnuppen geguckt. Die Perseiden sind unterwegs. Ich habe zwei Sternschnuppen gesehen. Später war der Mond viel zu hell - fast Vollmond.



Sonja hat Frühdienst und wir machen uns früh auf den Weg nach Rottweil. Dort steht ein Turm, den ich noch nicht kenne.
Der TK-Elevator-Testturm in Rottweil ist ein 246 Meter hoher Aufzugstestturm für Express- und Hochgeschwindigkeitsaufzüge. Der 2014 bis 2017 von Thyssenkrupp Elevator errichtete Turm bietet mit 232 Metern die höchste Besucherplattform Deutschlands und ist der weltweit zweithöchste Testturm für Aufzugsanlagen.

Also dort geht es hin und wir wollen rauf.





Von unten ganz schön hoch.


In 33 Sekunden ist man oben und man hat einen tollen Rundumblick. Rottweil mit der Altstadt.


Am Horizont die Burg Hohenzollern.


Auf die schwäbische Alb kann man sehen und zu den Vogesen.


Sogar der Schatten des Turms ist beeindruckend.


Wir fahren weiter nach Rottweil und besichtigen dort die drei Kirchen und die Altstadt.


Reich verzierte Häuse mit den Schildern, die man angebracht hatte, damit die Bevölerung, die nicht lesen konnte, trotzdem wusste wer dort angesiedelt war.


Die Fußgängezone mit dem Stadttor aus dem jedes Jahr der Narrensprung stattfindet.


Die "Einheimischen" in Bronze findet man auch überall.


Und man kommt ganz schnell von Hier nach Dort.


Mich faszinieren die vielen Schilder an den Häusern.




In der Nähe des Pulverturms hat man noch einmal einen Blick auf den TK-Turm. Neben dem Taubenhaus wirkt er nicht mehr so groß.




246 m hoher Aufzugstestturm mit verdrehter Fassadenmembran, 12 Aufzugschächten und Aussichtsterrasse mit Panoramablick. Ganz oben waren wir.


Der letze Abend bricht an. Sonja ist früher zu Hause. Es wird gegrillt und wir sitzen noch lange im Garten und erzählen. Plötzlich raschelt es und wir erwarten Tessi. Aber es kommt ein anderer Besucher. Ein Igel versucht etwas essbares und Wasser zu finden. Dann macht er sich wieder auf den Weg.



 
Es war eine schöne Woche im Schwarzwald mit vielen Eindrücken und Ausblicken. Ich bin dankbar, dass ich so viel erleben durfte bei schönstem Wetter mit der nettesten Gesellschaft.
Neben allem, was ich gesehen habe, habe ich mich auch gut erholt und bestens geschlafen in meinem Wohnmobil. 

Vielen Dank an die Beiden - Sonja und Lothar - ich hoffe, wir sehen uns nicht erst in 30 Jahre wieder. 😄


 

Die nächste Woche ist gefüllt mit Wäsche waschen, Garten gießen, putzen und aufräumen im Haus und im Womi, einkaufen, kochen und Vorbereitung für die folgende Woche. Dann geht es in die Pfalz. Ich bin gespannt, was ich dort alles erlebe.


Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit und 

bis bald.

Eure Barbara