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Freitag, 7. August 2020

Juli-Sommer


Im Juni hatten wir noch ab und zu Regen und wenn die Sonne wieder hervor kam, wurde uns ein wunderschöner Regenborgen geschenkt. Der Sommer ist wechselhaft, aber für die Natur gut, wir müssen nicht so oft gießen und es sind angenehme Temperaturen. 


Auf den Balkon habe ich einen Pflanztrog gestellt, damit die Katzen nicht durch die Hecke der Nachbarn klettern können. Wie man sieht, wird dieser nun als Kletterhilfe genutzt. 


Die Sauerkirschen sind reif und ich pflücke sie, um ein bisschen Marmelade zu machen. Die meisten Kirschen haben schon die Vögel geholt, aber ein paar sind noch übrig und es ergibt 3 Gläser Marmelade.


Bei den warmen Tempetraturen braucht man viel zu Trinken. Wir waren einkaufen und das ist für unsere beiden Süßen eine schöne Gelegenheit auf die Sixpacks zu klettern. Pipa findet es im Karton am besten.


Wir lieben die japanische Küche. An einem besonders warmen Tag gab es eine kalte Nudelsuppe. Dazu werden japanische Somen-Nudeln gekocht. Aus einer konzentrierten Fischbrühe, die es in der Flasche im asiatischen Supermarkt gibt, macht man eine Mischung aus 1/4 Brühe und 3/4 kaltes Wasser. Die Brühe schmeckt sehr würzig, hat viele Mineralien und gleicht den Salzhaushalt aus. Zudem nimmt man mit der Suppe ca 0,5 Liter Wasser zu sich. In die Suppe legt man alles, was man zu Hause hat, wie frisches Gemüse, Pilze, Krabben, hartgekochte Eier oder Wachteleier, Kräuter, Seetang, Sesam, Gewürze, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. Hmmm - lecker.

Da man dieses Jahr kaum Urlaub machen kann und nur wenig vor die Tür kommt, haben wir uns für Wellness zu Hause entschieden und einen aufblasbaren Whirlpool gekauft. 
Nachdem ich stundenlang die Terrasse unten gesäubert, von Unkraut befreit und gekehrt habe, habe ich im Baumarkt 15 Styrodur-Platten gekauft (mit Maske) und ein paar Rasenteppiche, die heruntergesetzt waren. Die Platten waren schnell verlegt und die Teppiche ausgebreitet. Dann habe ich den Pavillon aufgestellt und zum Schluss den Whirlpool aufgebaut. Das Füllen mit Wasser hat ca 1,5 Stunden gebraucht und dann wurde ein Tag lang aufgeheizt. 


Ich genieße es abends für einige Zeit im warmen Wasser zu dümpeln. Danach kann ich gut schlafen und bin am nächsten Tag ausgeruht.


An einem schönen Wochenende musste ich mal was anderes sehen. Was kann man schon machen bei Corona. Also habe ich meine Freundin Birgit gefragt und wir sind mit den Auto durchs Bergische Land gefahren. In Wermelskirchen gibt es eine sehr gute Konditorei - das Cafe Wild. Dort haben wir einen Kaffee getrunken und ein leckeres Stück Kuchen gegessen. An der frischen Luft mit Sonne war es wunderbar. Die Rückfahrt hat uns duch ein kleines Tal geführt und wir sind an der "Neuemühle", einem Restaurant mit Biergarten an einem Bach, vorbeigekommen. Wir waren schon mal vor ein paar Jahren dort. Kurzentschlossen haben wir dort noch einmal angehalten und etwas getrunken und eine Kleinigkeit zu früher Stunde zu Abend gegessen. Es gab leckere Champignons gefüllt mit Kräuterfrischkäse und Lachs. Das war für uns vollkommen ausreichend nach dem guten Kuchen. Anschließend sind wir die kleinen Straßen durch das Bergische Land zurückgezuckelt und haben die schöne Landschaft genossen. Es war ein toller Ausflug.



In meiner Kunst-Gruppe sind wir per WhatsApp immer in regem Austausch, auch wenn wir uns nicht oft sehen. Wir haben immer wiede neue Projekte. Diesmal war es "Paradox" und mir ist dazu der Wander-Fisch eingefallen. Am 7. August haben wir unser "Einjähriges". Das wollen wir im Garten einer unserer Mitglieder feiern - mit Abstand.



Der Garten bietet immer wieder schöne und neue Eindrücke. Ich habe den Wandel in der Natur noch nie so intesiv wahrgenommen, wie in diesem Jahr, weil ich so viel zu Hause bin.


Ich habe das Gefühl, die Farben sind intensiver. Vielleicht liegt es ja daran, das der Himmel sauberer ist und die Luft klarer.




Ich erfreue mich an all den Blumen und Blüten im Garten. 


Ab und zu hole ich mir auch mal eine Blume ins Haus. Die Hortensie schmückt jetzt den Wohnzimmertisch.


Ende Juli rief mich meine Freundin Sabine an. Sie ist mit ihrer Mutter beim Bruder in Köln. Wir haben uns verabredet für den nächsten Tag und uns nach Ewigkeiten mal wieder gesehen. Mutter Gisela ist aus Alicante für einige Zeit bei Sabine gewesen und wollte die Enkel und Urenkel alle mal sehen. Wir kennen uns schon 43 Jahre und haben schon viel miteinander erlebt. 


Wir drei Mädels sind dann auf den Spuren der Vergangenheit unterwegs gewesen. In Rösrath und Hoffnungsthal haben wir die Häuser der Großeltern, Urgroßeltern und anderer Verwandter besucht. Gisela hat Geschichten von früher erzählt und wir haben den Baum ge- und besucht, an dem sie sich damals verlobt hat. Es war rührend das alles zu sehen. Wir waren zusammen etwas essen und sind wieder zu Markus gefahren. Wir haben noch lange erzählt und ich bin erst um 21:00 Uhr nach Hause. Es war ein langer und schöner Tag.


Das letzte Wochenende war heiß und in Köln stand die Luft. Also bin ich am Sonntag nach Heimbach in die Eifel gefahren. Dort war es kühler und nicht so drückend. Ich habe einen Spaziergang zum Rursee gemacht.


Anschließend habe ich mir einen Eiskaffee gegönnt. Die Heimfahrt ging über die Dörfer der nördlichen Eifel südlich von Düren Richtung Köln - immer schön durchs Grüne.

Ich habe mir ein E-Bike gekauft. So geht das ja nicht weiter mit der Corona-Rolle. Ich möchte mehr Bewegung haben. Aber mein altes Fahrrad bringt mir nicht mehr die Freude, da mir der Rahmen zu groß ist und ich nicht die richtige Sitzposition habe, der Popo und der Rücken schmerzt, das will ich nicht mehr. 
Ich habe mich für ein "Hollandrad" interessiert, aber der Lenker ist nichts für mich. Also weitersuchen. Leider sind E-Bikes zur Zeit sehr beliebt und es gibt keine große Auswahl mehr. In einem zweiten großen Fahrradgeschäft habe ich Glück. Dort gibt es ein sogenanntes "Nostalgierad", das fast wie ein Hollandrad ist mit einer aufrechten Sitzuposition, einem breiten Sattel für den dicken Popo und einem bequemen Lenker. Ich habe das Glück, dass es ein 49er-Rahmen ist und es gibt noch zwei E-Bikes in der Größe.


Eins in Puderrosa und eins in Schwarz. Ich wähle das Schwarze. Das muss aber noch zusammengebaut werden und am Freitag kann ich es abholen. Vorne auf den Gepäckträger kommt noch ein Körbchen, damit ich Handtasche etc. immer im Blick habe. Einen neuen Helm habe ich mir auch gekauft, da der alte Helm schon über 30 Jahre alt und nicht mehr sicher ist. Ab nächster Woche werde ich dann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Ich freue mich drauf. 


Nun genießt den Sommer und bleibt gesund.
Bis bald
Eure Barbara

Freitag, 5. Juni 2020

Andere Zeiten



Ich habe seit Januar nichts mehr gepostet. Es war seit dem eine andere Zeit. "Corona"

So Vieles hat sich geändert und ist noch immer anders. Allmälich kommen wir an, in der neuen Zeit.


Glücklichsein ist der neue Reichtum
Innerer Frieden der neue Erfolg
Gesundheit der neue Wohlstand und
Freundlicheit ist das neue "cool"

Dies habe ich bei Facebook gefunden.

Ich bin dankbar, dass ich gesund bin, einen festen Job habe und damit keine Geldsorgen, wie viele andere in dieser Zeit. Ich habe seit Mitte März 9 Wochen Home-Office gemacht. Seit dem bin ich 2 Tage in der Woche im Büro und 3 Tage arbeite ich von zu Hause aus. Toll, dass unser Arbeitgeber es einrichten konnte, allen ein Arbeiten von zu Hause so schnell zu ermöglichen. 

Es ist so unglaublich schön einen eigenen Garten zu haben, wenn die Sonne scheint, sich dort aufhalten zu können und sich auch körperlich zu betätigen.

 Ich habe die Möglichckeit auf dem Markt an frischer Luft mit Mundschutz fast alles einkaufen zu können, was wir brauchen. Dort gibt es frisches Obst und Gemüse und einen sehr guten Metzger. Nur Butter, Milch, Konserven und Nudeln oder Hygieneartikel muss ich im Geschäft kaufen. Durch die Möglichkeit des Home-Office, können wir azyklisch einkaufen, wenn nicht so viele Leute unterwegs sind. Dafür haben wir auch abends mal eine Videokonferenz, wenn die Leitungen wieder frei sind.

Die nachfolgenden Fotos sind von Januar bis heute und geben einen Eindruck, wie die letzte Zeit bei uns so war.


Immer wieder ein gerne genommenes Fotoobjekt sind unsere beiden Mädels Lilu und Pipa.


Sobald es irgendwo eine Schachtel oder Kiste gibt, muss sie besetzt werden. Dabei wechseln sich die beiden auch mal ab.



Mein Auto hatte im Februar eine "Schnapszahl".


Zwischendurch habe ich auch mal wieder Zeit gefunden um etwas zu malen.


Schau mir in die Augen - Kleines...



Der Frühling ist in diesem Jahr besonders früh dran. Die Winterlinge und Schneeglöckchen sind schon da.


Ich hatte mich zu einer "Art-Night" angemeldet. Hier kann man in einer Gruppe nach Anleitung ein Bild malen. Ich hatte mir das Motiv von Vincent van Gogh ausgesucht und finde es ist ganz gut gelungen.



Was gibt es da wohl zu sehen?


Krokusse und Tulpen.


Diesen herrlichen Strauß Tulpen habe ich mir auf den Tisch gestellt und ich freue mich jedes mal, wenn ich ihn sehe.



Ommm - total entspannt, Pipa in Yoga-Position.


Endlich gibt es eine neue Waschmaschine und die wäscht wirklich gut und sauber. Jetzt riecht die Wäsche auch wieder frisch, ohne viel Weichspüler.


Die beiden beim Nachmittagsschläfchen bewacht vom kleinen Buddah.


Ach ja, Karneval war ja auch. Wir haben im Büro ein schönes Frühstück gemacht und etwas Musik. Dann sind wir mittags nach Hause.


Die schöne Lilu
Im Februar war ich auf einem Workshop zum Draht häkeln, zusammen mit einer Kollegin. Das war schön und hat viel Spaß gemacht. Jetzt weiß ich wie das auch ohne Strickliesel geht. Weiter unten gibt es auch noch einen Donut, den ich dann zu Hause gefertigt habe. Im März wollte ich einen weiteren Kurs belegen, aber daraus wurde nichts, weil Corona ausgebrochen war.



Die süße Pipa mit den blauen Augen - wieder eine Kistenkatze. 


Lilu als Bildstörung vor den TV.


Hier der Donut mit eingehäkelten Perlen. mit einem Band trage ich ihn jetzt als Kette.



Na welches Buch soll ich jetzt mal lesen ?


Die Osterglocken blühen wunderbar.


Mittagsschlaf



In unserer Kunstgruppe haben wir das Thema: "Meeresblaues Wetter". Jeder sollte dazu etwas malen. Später, wenn wir uns wieder treffen können, werden die Bilder auseinandergeschnitten und als Collage wieder zusammengesetzt. Mal sehen, was daraus wird.


Der erste Kuchen auf dem Balkon.


Die Sternmagnolie begrüße uns jeden Morgen, wenn wir mal das Haus verlassen. Auch die kleine Nektarine hat dieses Jahr viele Blüten, die mal nicht abfrieren.



Was ist denn da? Beim Spielen mit dem Laserpointer kann man die beiden so schön müde machen.




Diese weiße Narzissen finde ich so schön, solche gab es schon bei meiner Großmutter im Garten. Die kleine Azallee blüht auch, das war mal eine Topfpflanze, die ich vor Jahren in den Garten gepflanzt habe.


Damit man überhaupt aus dem Haus kann und zum einkaufen habe ich nun Masken für uns genäht. 


Langsam wird es grün draußen und die beiden sind auf dem Ausschichtsposten.
Sie sind nun ein Jahr alt. Lilu hatte am 26. April und Pipa am 26. Mai Geburtstag.


Eine frostige Nacht hat diese schönen Eisblumen auf meinem Auto hinterlassen.


Auf dem Balkon ist es immer so aufregend, was man da alles hören, riechen und sehen kann...


Da Lilu immer gerne in den Garten abhaut, habe ich schnell noch eine Tür gebaut und vor die Treppe montiert. 
Leider nutzt es nicht viel, weil Lilu oben drauf springt und dann trotzdem weg ist. Pipa bleibt brav auf dem Balkon, fängt aber an zu maunzen, wenn Lilu weg ist.



Selbst verblühte Tulpen sehen wunderschön aus.


Der Tisch ist gedeckt für das Osterfrühstück.


 Die beiden nutzen jede Gelegenheit, um auf den Balkon zu kommen.


So sieht mein Platz für Home-Office aus. nicht sehr bequem aber es geht ganz gut.



Oh so schöne Tulpen, da kann man doch sicher dran rumknabbern.


Ein Bild zum Theme "Corona" - auch wenn wir getrennt sind, sind wir alle verbunden.


Magst du mich streicheln?


Ein Schnappschuß vom Vogelhäuschen. Es wird fleißig gefüttert.


Hoch oben hat man die beste Aussicht.


Auch eine Art Kiste mit 2 Besetzern.


Dieses Jahr probiere ich mal Aquaponik aus. Salat in eine Styrodurplatte gesteckt ohne Erde. Mal sehen, was daraus wird.


Bitte nicht aufhören zu kraulen !


Manchmal kloppen wir uns aber wir mögen uns und liegen gerne zusammen auf dem Teppich.


Ein paar Wochen später: der Salat wächst und filtert das Wasser, das im genügend Dünger liefert.


Die Azaleen blühen.


Sogar die Akkelei blüht, das war mal ein geschenktes Päckchen Samen.


So lasse ich mir Home-Office gefallen. Draußen im warmen Sonnenschein.


Ich will über die Hecke sehen. Also Kumpel, mach mir mal ne Räuberleiter.


Die Blümchen sind so schön - darf ich dran riechen und vielleicht ein kleines bisschen knabbern?


Balance halten ist alles.


Na ja, ich bin halt über den Zaun zum Nachbarn. Das mögen meine Menschen nicht, jetzt muss ich so ein blödes Geschirr tragen, wenn ich in den Garten gehen will. 


am schönsten schlafe ich neben meinem Menschen.


neue Deko.


Zu Florians Geburtstag haben wir im Biergarten zwei Orte weiter einen Tisch bestellt. Hier haben wir lecker gegessen und uns amüsiert.


Die neue Seitenmarkise ist dran und funktioniert sehr gut. Jetzt haben wir etwas Sichtschutz. 
Auch auf der unteren Terrasse wurde die Glaswand montiert.


Das Wochenende darauf habe ich Stunden die untere Terrasse sauber gemacht, Unkraut gezupft und alles fein gemacht.


So verdreht kann auch nur eine Katze schlafen.


Die wunerschöne Iris ist erblüht.


Bei dem warmen Wetter gibt es einen Untersetzer mit Wasser zum trinken und zum spielen. Lilu hat die Figürchen rausgefischt und ins Haus getragen. Jetzt müssen sie von ihrem Beobachtungsposten aus die Vögel schwer beobachten.


Das letzte Wochenende war so schön, dass wir zwei mal hintereinander gegrillt haben.

Da wir nicht in der Stadt sind, koche ich fast jeden Abend. Beim Grillen muss ich ja nur Salat und Zaziki machen.

So nun wünsche ich eine gute Zeit und bleibt gesund. Wir sehen uns ja bald wieder.

Alles Liebe Barbara