Donnerstag, 29. September 2022

Tourne-Mobil-Treffen in Altstätten / Schweiz

 

Am Donnerstag, 15. September mache ich mich auf den Weg zum Tourne-Mobil-Treffen in die Schweiz. Ich starte morgens um 9:00 Uhr und mache in Bad Dürkheim meinen ersten Zwischenstopp.


Dort treffe ich mich mit Sabine, Wolf und ihrem Enkelkind Henry in einem Café zum Frühstück. Wir können uns noch ein wenig austauschen und nach einer dreiviertel Stunde geht es weiter.  Bis Karlsruhe komme ich gut voran - es ist wenig Verkehr. Ab Pforzheim gibt es nur noch Baustellen und Stau. Gegen 17:00 Uhr komme ich in Ulm an. Ich lasse mich vom Navi zum Stellplatz am Donaubad leiten. Es ist ziemlich voll und es gibt auf dem Parkplatz des Schwimmbads Ausweichplätze. Ich finde noch ein Plätzchen und gehe ins Bistro des Schwimmbads. Dort gönne ich mir einen leckeren Hamburger.



Die Nacht ist angenehm, es ist leise und ich schlafe gut. Morgens mache ich mir einen Kaffee und esse die Butterbrezel, die ich mir gestern vom Bäcker mitgenommen habe. Gegen 8:00 Uhr fahre ich weiter durch den Schwarzwald Richtung Bregenz. Kurz vor der Grenze nach Österreich habe ich einen kurzen Blick auf den Bodensee.



Es ist verrückt. Die letzte Tankstelle in Deutschland verkauft Diesel für 2,40 € pro Liter. Einen Kilometer weiter in Österreich kostet Diesel 1,94 €. Ich tanke noch schnell ein paar Liter, da ich nicht weiß, wie weit ich noch mit meiner Tankfüllung komme, denn in Frankreich kostet der Diesel 1,76 €.



Gegen 10:30 komme ich auf dem Stellplatz an. Es sind schon einige da. Den ganzen Tag über kommt ein Fahrzeug nach dem anderen an. Zum Schluss sind wir 40 Fahrzeuge und ca. 75 Personen. Gefühlt sind auch  noch 15 Hunde anwesend. 🐕



Neben mir steht ein Womi mit einer schönen Folierung.



Mittags machen sich einige von uns auf den Weg in das kleine Städtchen Altstätten. Eine netter kleiner Ort mit einer Fußgängerzone, schönen Geschäften und Gastronomie. Als es anfängt zu regnen, flüchten wir in ein kleines Café und bestellen uns eine Auswahl an Kaffeespezialitäten. Der Kaffee schmeckt sehr lecker und nach dem Schauer machen wir uns auf den Rückweg.




Leider ist das Wetter nicht besonders und es wird immer kälter. Der große Stellplatz ist mit vielen Kunstobjekten geschmückt. Dieses Wochenende ist nebenan auf einem großen Platz ein Streetfood-Festival. Viele verschiedene Trucks sind da und bieten Speisen aus aller Welt an. Da wir in der Schweiz sind die Preise entsprechend teuer.



Im Laufe des Tages kommen immer mehr Fahrzeuge. 



Mittlerweile wurde auch das Zelt geliefert. Wir packen alle mit an und in kürzester Zeit steht das Zelt. es ist ca 5 x 10 Meter groß und wir haben 12 Bierzeltgarnituren drin. 





Zwischendurch wird gefachsimpelt und man schaut sich bei den anderen an, was sie so alles "aufgerüstet" haben. Hier schaue ich mir ein Schubladensystem an, das ich vielleicht noch in meine Heckgarage bauen möchte, da kommt man besser an alles dran und kann es hinten komplett ausziehen.



Das Wetter wechselt ständig. Bei blauem Himmel und mit ein paar Wolken sehen die Hügel im Hintergrund sehr schön aus.


Wenn man sich umdreht, sieht man schon wieder die dicken Wolken.



Es sind mittlerweile 3 Reihen geworden.



Am Abend versammeln wir uns im Zelt, es wird munter erzählt, eigene Erfahrungen ausgetauscht und viele Anregungen gesammelt. Das Zelt ist nicht geheizt, aber ein Glas Wein wärmt. Als es dunkel wird, holen wir unsere LED-Lämpchen und Kerzen und es wird sehr gemütlich. Nebenan gibt es ein Konzert und wir haben so auch noch Musik. Um 12:00 Uhr ist nebenan Schluss und wir verziehen uns ins Womi. Die Heizung wird angestellt und es wird gemütlich warm. 


Am nächsten Tag gibt es immer wieder ausgiebige Regenschauer. Also können wir nur ins Zelt oder besuchen uns gegenseitig in den Womis.



Nachmittags regnet es heftig. Einige wollen trotzdem noch mal ins Städtchen zum Kaffeetrinken. Ich mache es mir im Womi gemütlich und lese.



Drinnen ist es warm und trocken. Ich mache mir etwas zu Essen und anschließend ein Mittagsschläfchen.


Abends kommt die Sonne wieder raus. Die Ziegen vom Nachbargrundstück besuchen uns.


Herr Ziegenbock kommt mit Verspätung und sucht seine Mädels.


Wir versammeln uns zu einem Gruppenfoto hinter dem Zelt.



Es ist schön so viele mal persönlich kennenzulernen, die man sonst nur aus Facebook kennt. Sie kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.


Abends bekommen wir noch einen schönen Sonnenuntergang.


Tipi im Sonnenschein.




Natürlich werden auch die verschiedenen Leckereinen verköstigt und was schmeckt, sollte man sich merken. Das geht heute ganz schnell mit einem Foto.


Am Montag haben wir schönes Wetter. Das haben wir uns eigentlich für die letzten drei Tage gewünscht. Gegen 11:00 Uhr mache ich mich auf den Weg. 


Komme an grünen Weiden und Obstplantagen vorbei.


Die Berge im Hintergrund haben schon verschneite Gipfel. Im Tal weiden noch die Kühe.


 
Ich fahre auf der Landstraße Richtung Appenzell und möchte dann über die Grenze.
 

Es gibt immer wieder schöne Ansichten und zum Glück auch immer wieder Möglichkeiten kurz anzuhalten.


Auf einer schmalen Straße kommen mir ab und zu Fahrzeuge entgegen. Ich fahre schon sehr langsam und weit rechts. An einem Abschnitt stehen dicht an der Straße Weidezaunpfosten. An den ersten 60 komme ich gut vorbei, aber plötzlich knallt es und mein rechter Außenspiegel hängt runter. Da muss ein Pfosten schräg herausgestanden haben. Ich halte an der nächsten Möglichkeit und besehe mir den Schaden. Den Spiegel kann ich wieder einklipsen aber das Gehäuse ist kaputt. Zum Glück habe ich Klebeband dabei. So kann ich alles fixieren und der Spiegel lässt sich auch noch einstellen.

Nachtrag: Heute war ich in der Werkstatt und fragte nach einer Reparatur. Der Spiegel kann nur komplett getauscht werden und kostet als Ersatzteil bereits 525€ dazu kommt noch der Einbau. Das war ein teurer Klatscher.


Ich fahre in Konstanz wieder auf die deutsche Seite und am Rhein entlang nach Norden. Dabei komme ich auch in Rottweil vorbei und sehe den TK-Turm, auf dem ich vor einigen Wochen war.


Als ich an der Ausfahrt Aichhalden vorbeikomme und es nur 5 km bis dort hin sind, fahre ich kurz raus und besuche meinen Cousin Lothar. Wir trinken einen Kaffee zusammen und ich bekomme sogar einen Kuchen. Nach einer Stunde mache ich mich wieder auf den Weg. Kurz darauf erreiche ich wieder eine Schnapszahl.


Mein Navi sollte mich zu einem Stellplatz führen, auf dem ich übernachten möchte, aber irgendwie klappt das nicht. Mein Tank neigt sich dem Ende und ich möchte nicht mehr lange suchen, weil ich morgen noch mal nach Frankreich zum Tanken möchte.

 
Und da komme ich an einem Weingut vorgei, das auch Stellplätze hat. Es ist schon ziemlich dunkel und ich biege ab, um dort zu übernachten. Nett ist auch, das es eine Weinstube direkt vor dem Platz gibt. Also gehe ich dort etwas essen und gönne mir ein gutes Glas Wein. Ich habe nette Tischnachbarn und gehe früh dann schlafen. 




Gegenüber des Hofs steht ein wunderschönes Fachwerkhaus.


Hier steht man schön ruhig und ich habe gut geschlafen.


Am nächsten Morgen fahre ich nach dem Frühstück über die Grenze nach Frankreich und finde neben einem großen Carrefour-Supermakt eine preiswerte Tankstelle. Hatte noch für 60 km Diesel im Tank. Für 1,72 € mache ich den Tank voll und gehe dann in den Supermarkt einkaufen. Hier gibt es besondere französische Leckereien. Dann such ich noch den nächsten Leclerc-Supermarkt um dort noch ein paar andere Leckereinen einzukaufen. Den Kühlschrank und eine große Tasche vollgepackt geht es Richtung Heimat. Ich bin bald in der Pfalz und komme dann wieder an Bad Dürkheim vorbei. 

Ca. 80 Kilometer vor der Haustür habe ich die 6000 geknackt.


Jetzt heißt es ausräumen, aufräumen, Entsorgung, putzen und Betten abzeihen....

In der nächsten Zeit habe ich keine Reise mit dem Womi vor. Also wird es nach und nach für den Winter fertig gemacht.


Zu Hause besucht uns ein Reiher.


Lilu und Pipa genießen die Frische Luft und was da alles an Düften durch die Luft fliegt.

Das war vorläufig die letzte geplante Fahrt in diesem Jahr.

Jetzt muss erst mal der Spiegel repariert werden und ich bin dabei auf die Seiten des Womis ein Landschaftsbild als Folie aufbringen zu lassen. Im Moment wird noch daran gearbeitet.
Außerdem soll Tipi noch einen ordentlichen Unterbodenschutz bekommen. Da muss ich aber erst noch den richtigen Anbieter finden. Über den Winter suche ich mir noch einen Anbieter für die Garagenschublade.

Aber das alles wird wohl erst Mitte November weiter voran gehen.

Jetzt bereite ich mich auf die nächste Schiffs-Reise vor.
Am 25. Oktober geht es mit dem Flugzeug nach Genua. Dort gehe ich mit Birgit und Gerd auf das Schiff MSC Orchestra. Die Reise dauert 26 Tage und geht über Rom, Civitavecchia, Kreta, Suezkanal, Sharm el Sheikh in Ägypten, Saudi-Arabien, Seychellen, Mauritius, Reunion nach Durban in Südafrika. Von dort fliegen wir zurück. 
Ich bin so gespannt.

Aber darüber erzählich dann, wenn ich zurück bin.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit.

bis bald

Barbara





Sonntag, 11. September 2022

Mit Tipi zum Weinfest in Bernkastel-Kues

 

Vom 1. bis 6. September war ich an der Mosel in der Nähe von Bernkastel-Kues. Auf der Fahrt habe ich mit Tipi die nächste Schnapszahl erreicht. 



3,5 km von Bernkastel entfernt liegt der Vorort Graach. Dort auf dem Stellplatz habe ich noch einen Platz bekommen und stehe mit etwa 100 anderen Fahrzeugen. An den nächsten Tagen kamen etwa weitere 50 - 80 Wohnmobile hinzu. Teilweise Riesenteile in Busgröße.


Am ersten Abend bin ich vis a vis zur Vinothek und habe dort einen Flammkuchen gegessen und einen leckeren Kerner getrunken. Eine Flasche habe ich mir noch für die nächsten Abende am Wohnmobil mitgenommen.


Vor fast genau einem Jahr war ich mit Freunden auch in Bernkastel-Kues, leider mussten sie diesmal absagen, das es sie mit Corona erwischt hat. Wir haben letztes Jahr ebenfalls bei Joe gesessen und die tollen Hortensien bestaunt. In diesem Jahr sahen sie etwas traurig aus, weil es so wenig geregnet hat.


So sahen sie im letzten Jahr aus.


In der Speisekarte habe ich ein Neujahrsgebet gefunden. Da ist viel wahres dran und kann auch heute noch gelten, obwohl es schon 140 Jahre alt ist....


Ich habe in der ersten Nacht gut geschlafen und mache mir zum Frühstück einen schönen Kaffee mit der Bialetta und aufgeschäumte Milch dazu. Ich genieße das Treiben auf dem Platz zu beobachten.


Mittags mache ich mich mit meinem kleinen Klapp-E-Bike auf den Weg nach Bernkastel. Schließe das Fahrrad in einer Seitenstraße ab und laufe durch die Straßen.


Hier stehen noch wunderschöne alte Fachwerkhäuser.


Auf den etwas größeren Plätzen sind die Bühnen und Weinstände bereits aufgebaut.


An vielen Häusern gibt es schöne Blumenkästen. 
Bei dem schönen Wetter sind auch alle Restaurants und Cafés gut besucht.

Die Haupttage des Weinfestes sind Samstag und Sonntag.
Am Samstag gehe ich zu Fuß nach Bernkastel, da ich mit vielen Besuchern rechne und vielleicht auch mal mehr als ein Glas Wein trinken möchte.


Auf dem Weg an der Mosel entlang hat man einen schönen Blick auf die Burg und die Brücke von Bernkastel nach Kues. Die Bäume färben sich schon herbstlich, aber das liegt an der Trockenheit.


Es ist schon einiges los in den Straßen. Aber bevor ich einen Wein probieren möchte, gehe ich etwas essen.


Zurück am Moselufer unter dem Riesenrad hole ich mir ein Gläschen Wein und setze mich auf eine der vielen Bänke und beobachte das Treiben.


Mit dem nächsten Weinchen gehe ich zum Riesenrad und mache eine Fahrt in die Höhe.

 
Von hier aus hat man einen Überblick über das Weinfest...
 

... und die Weinberge



zum Wohle




Eine schöne Perspektive auf die Stadt und die Burg


Auf dem Rückweg habe ich noch eine tolle Aussicht auf das gegenüberliegende Ufer.


... und einen imposanten Sonnenuntergang


Abends gibt es dann einen Toast mit meinem RidgeMonkey Sandwich-Toaster. Hab ich das erste Mal benutzt und muss sagen, das ist klasse. Man gibt alles hinein und schließt den Deckel. Wenn eine Seite fertig ist, dann kann man es komplett umdrehen und toastet die andere Seite. Es spritzt nichts und das Ergebnis war sehr lecker.


Mit meinen Freunden Birgit und Gerd stehe ich in regem Kontakt und erkundige mich, wie es ihnen geht. Eigentlich wollten sie sich an diesem Wochenende mit den Geschwistern von Gerd treffen. Sie haben mir Fotos geschickt, wie Gerds Bruder aussieht und meine Telefonnummer weitergegeben. Also verabreden wir uns für 17:00 Uhr an einem ganz bestimmten Weinstand. Diesmal nehme ich mein Fahrrad, da ich wohl erst im Dunkeln zurück fahre. Das Fahrrad wird gut angeschlossen und ich begebe mich auf die Suche.


Am Graacher Himmelreich treffe ich Leo und Manu und später kommt auch noch seine Schwester Petra mit Mann hinzu.
Wir erzählen und beobachten die Leute und viele Bekannte kommen vorbei und halten ein Schwätzchen. Zwischendurch holen wir uns an den verschiedenen Ständen etwas zu essen, um eine Grundlage für den Wein zu haben. Für den Durst gibt es auch mal ein Wasser.


Gegen 20:00 Uhr wollen sich alle aufmachen und zu Petra in die Wohnung fahren, um von dort auf dem Balkon das Feuerwerk zu sehen. 


In den letzten Jahren wurde das Feuerwerk von der Burg aus gezündet. Dieses Jahr hat man davon abgesehen, wegen der Waldbrandgefahr. Darum wird in diesem Jahr das Feuerwerk von der Brücke aus veranstaltet. Die Brücke wird gegen 8:30 gesprerrt und ich habe mich entschieden auf dieser Seite zu bleiben, weil ich wieder nach Graach zurück muss und nicht weiß, wann ich wieder über die Brücke komme. Also verabschiede ich mich und suche mich ein schönes Plätzchen.


Fast pünktlich gegen 21:00 Uhr geht es los. 





Mehr als 20 Minuten habe ich ein tolles Feuerwerk gesehen und mache mich anschließend mit meinem Rädchen auf den Rückweg. Das war gar nicht so einfach. An der Straße nach Graach waren auf beide Seiten die Fahrradwege zugeparkt mit den Fahrzeugen der Besucher. 3,5 Kilometer. Ich habe ja ein gutes Licht und fahre auf der Straße zurück bis ich wieder auf den Radweg kann.


Am nächsten Morgen geht die Sonne hinter den Weinbergen auf und ich mache es mir mit meinem Kaffee und etwas zu lesen gemütlich. Es ist Montag und viele der Wohnmobile reisen ab. Was für ein Treiben, Sortieren und Rangieren.


Mittags mache ich eine Radtour. Richtung Zeltingen dann über die Brücke auf die andere Moselseite und zurück nach Kues.


Ich fahre noch weiter bis zum kleinen Hafen von Kues und schaue mir dort den Stellplatz an. Der ist auch sehr schön und ich könnte mir vorstellen, dass ich das nächste Mal dort hinfahre.


Auf dem Rückweg habe ich noch einen schönen Blick auf die Burg. Weiter geht es zum Eiscafé. Es gibt einen Bananasplit mit Eierlikör.


Den Abend verbringe ich an meinem Womi und lese noch bis es zu kalt wird. Nach dem Abendessen räume ich alles ein, Fahrrad, Tisch, Stuhl und rolle die Markise ein. Es soll in der Nacht ein Gewitter kommen und ich möchte am nächsten Tag nicht alles nass einräumen.
Um 22:00 Uhr ist es absolut ruhig. Alle haben sich in ihre Fahrzeuge verzogen und ich lege mich in mein Bettchen und lese, bis mir die Augen zufallen. Um 3:00 Uhr werde ich wach, weil es donnert. Ich schließe die Dachfenster und lege mich wieder hin. Es ist so schön dem Regen zu lauschen, wie er aufs Dach tröpfelt. Darüber schlafe ich wieder ein.


Am Dienstag werde ich wach und es liegt eine Wolke über Bernkastel und der Burg. Nur die Bergspitze schaut heraus. Ich hole mir beim Backmobil, das jeden Morgen um 8:00 Uhr auf den Platz fährt ein Brötchen und frühstücke im Womi. Nach dem Frühstück wird gespült und aufgeräumt. Die Sonne ist mittlerweile da und ich kontrolliere, ob alle Schränke verschlossen sind und nichts mehr herumfliegen kann. 

Dann fahre ich zur Entsorgung und mache mich gegen 10:00 Uhr auf den Weg nach Hause. Ich nehme den Weg durch die Eifel und fahre wunderschöne kleine Straßen. Zwischendurch mache ich eine kurze Pause und schaue in die schöne Landschaft. Weiter geht es und ich muss eine Umleitung nehmen. Dabei werden die Straßen noch kleiner und ich bin mutterseelenallein. Selten kommt mal ein Auto entgegen und ich fahre mit 30 km/h durch die Landschaft und kann dabei auch mal rechts und links schauen. 
Viel zu schnell komme ich dann auf die A1 bei Blankenheim. Jetzt gehrt es ziemlich schnell und ich bin gegen 13:00 Uhr wieder zu Hause. 

Es war das erste Mal, dass ich ganz alleine unterwegs war - na ja, vielleicht nicht ganz, weil ich Gerds Bruder und Schwester kennenlernen durfte - aber ich habe die Zeit so genossen und mich treiben lassen. In den paar Tagen habe ich sogar 3 Bücher gelesen. Es war herrlich.

Jetzt bin ich eine gute Woche zu Hause und dann geht es in die Schweiz am Bodensee zum Tourne-Treffen. Davon berichte ich das nächste Mal.

Euch allen eine gute Zeit 

bis bald
Eure Barbara