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Sonntag, 30. Juni 2024

Münster/Greven, Alfsee, Dinklage, Quakenbrück, Lohne, Cloppenburg


Für den 19. Juni habe ich mit meiner langjährigen Freundin Sabine verabredet.
Ich hole sie in Münster ab und wir fahren mit 2 Wohnmobilen nach Greven in den Wohnmobilhafen Marina Fuestrup. Dort finden wir zwei schöne Plätze direkt am Dortmund-Ems-Kanal.





Wir richten uns häuslich ein, Markise ausfahren, Tisch und Stühle rausholen.



Direkt neben unseren Fahrzeugen steht ein Baum mit Nistkasten. Hier brütet eine Meise.


Die Kleinen piepsen die ganze Zeit und die Eltern fliegen fleißig hin und her um ihnen Würmchen zu bringen.


Auf dem Kanal ist reger Verkehr von Lastschiffen aber auch Freizeitkapitänen.


Gleich nebenan gibt es eine Strandbar. Dort machen wir es uns in der Sonne gemütlich und gnießen erst mal ein Radler.







50 Meter bis zu unseren Womis...



Der Mond geht auf und wir sitzen noch unter der Markise. Als es zu frisch wird ist es schon spät und wir krabbeln in unsere Betten. 
Als ich die Fenster verdunkeln will sehe ich im Außenspiegel noch das Abendrot.



Am nächsten Morgen gibt es erst mal einen guten Kaffee und ein kleines Frühstück.

Dann machen wir uns auf zu einem Spaziergang entlang des Kanals und über eine alte Brücke zurück.






Die kleinen Meisen sind ganz schön hungrig.


Wir erzählen viel. Die Themen gehen nicht aus, da wir uns nicht so oft sehen. Mittags gibt es noch leckere Hackfleischbällchen im Blätterteig und Leckeren Bohnen- Thomaten- und Linsensalat.


Mittags fahren wir zurück nach Münster. Am Freitag Nachmittag geht es mit dem Bus in die Stadt zum shoppen.


Da kommt ein kurzer heftiger Regenschauer, und wir stellen uns in einem Geschäft unter. Die Arkaden in Münster erlauben uns von einem zum anderen Geschäft zu gehen, ohne nass zu werden.

Samstag Morgen habe ich ein wenig Strom getankt und mache mich nach dem Kaffee auf den Weg zum Alfsee. Mittags gibt es Reste und ich mache mich auf, um den Platz und die Umgebung zu erkunden.



Die dunkel-orangen Plätze in der Nähe des Eingangs (P) sind für Wohnmobile. Dort habe ich einen guten Platz gefunden.



Empfang


Marktplatz mit Laden und Restaurant.


Es gibt einen kleinen See mit einer Wasserskianlage.



An einem Wagen hole ich mir ein Softeis und gehe in Richtung des "Germanenlands"





Danach verlasse ich den Platz und gehe auf den Damm.


Hinter den Bäumen kann man den Campingplatz sehen.



Ein weiter Blick über den Alfsee


Oh, dort ist ein kleines Café. 



Ein Capucchino und ein Stückchen Kuchen bestelle ich mir und verweile hier eine Weile.


Auf dem Rückweg beobachte ich noch eine Weile die Wasserskiläufer.


Ich erkunde das Sanitärhaus. Es gibt eine Spülküche sogar mit zwei Spülmaschinen. 


Ein Raum mit mehreren Waschmaschine und Trockner.


Es gibt einen Raum, wo man die WC-Kassette entleeren kann, Es gibt dafür aber auch einen Waschautomaten.



Daneben liegt ein Hundebadezimmer.



Hunger: es gibt Salat und Nudeln Carbonara.


Den Abend lasse ich mit einem Aperol Spritz in der Sonne ausklingen.


Am nächsten Tag habe ich mein Womi ein bisschen sauber gemacht, geduscht, Haare gewaschen, Geschirr gespült, Kassette entleert.  Mittags um 12:00 muss ich den Platz verlassen und fahre die ca. 40 Kilometer nach Dinklage.

Dort haben sich Freunde aus Köln für 4 Tage im Burghotel eingemietet. Bis sie aus Hamburg ankommen, genieße ich auf der Hotelterrasse Capucchino und Kuchen.


Nicht viel später sind sie da und nachdem wir das Gepäck aufs Zimmer gebracht haben. Gehe ich mit Birgit durch den angrenzenden Park. auf einen Spaziergang.


Das Wild ist gar nicht scheu und lässt sich  nicht stören.



Am nächsten Tag machen wir uns mit den Rädern auf den Weg nach Quakenbrück, das sind ca. 20 Kilometer.


Eine kleine Pause am Bach.










Quakenbrück ist ein schönes Städtchen und überall begegnen einem Frösche.



Ein bestricktes Fahrrad.


schöne Fachwerkhäuser.






Vor dem Finanzamt steht eine tolle Figur.



Der arme Hund.





Auf dem Marktplatz nehmen wir eine Erfrischung.




Dann geht es auf den gut ausgebauten Fahrradwegen zurück nach Dinklage.


Ein Storch auf Futtersuche.


Das Hotel hat eine tolle Wiese, auf der wir uns ausruhen. 


Das Hotel verfügt sogar über Sauna und Schwimmbad.


Mein Fahrrad mache ich hinten an der Anhängerkupplung mit einem dicken Schloss fest.

Ich stehe unter Bäumen, nur die Vögel zwitschern  


Am nächsten Tag möchte Gern mal eine größere Runde drehen und ich mache mich mit Birgit auf nach Lohne.



Lohne ist nicht so schön wie Quakenbrück.



Ganz hinten in der Ecke habe ich einen wunderbaren Platz für mein Womi.



Unser letzter Tag. Birgit und Gerd fahren mit dem Rad nach Cloppenburg. Ich muss ein paar Kilometer mit dem Womi machen, da der Kühlschrank bei den warmen Temperaturen sehr arbeiten muss. So treffen wir uns am Museumsdorf. 


1922 wurde in Cloppenburg das Heimatmuseum für das Oldenburger Münsterland gegründet. Dessen Museumsleiter, der Studienrat Heinrich Ottenjann aus Cloppenburg, hatte die Idee eines für Deutschland neuartigen Freilichtmuseumstyps und wurde auch gleichzeitig der erste Direktor des Museumsdorfes. Die Anlage wurde am Himmelfahrtstag 1936 feierlich eröffnet und wuchs in den Folgejahren weiter. Am 13. April 1945 wurden sechs Häuser des Museumsdorfs durch Artilleriefeuer zerstört, darunter auch der Quatmannshof. Der Hof wurde bis 1962 detailgetreu rekonstruiert.






Heute habe ich ein einen Fahrradträger am Womi. Da Birgit die 40 km nicht wieder zurückfahren möchte, packen wir ihr Fahrrad auf den Träger und machen uns auf den Weg zurück zum Hotel.


So viele Mücken wie hier hatte ich das ganze Jahr noch nicht. Vollkommen zerstochen kann ich ein Prachtexemplar noch erwischen, bevor sie mich heute Nacht weiter piesackt.


Abreisetag. Birgit und Gerd wollen noch das Schwimmbad genießen und erst heute Nachmittag losfahren. Wir gehen noch mal nach Dinklage ins Eiscafé auf ein letztes Eis. 


Gegen 12:00 Uhr mache ich mich auf den Weg nach Hause. Bis Münster fahre ich Landstraße und genieße die schöne Landschaft mit den weiten Feldern, Wäldern und Alleen.

Kurz vor Münster geht es auf die Autobahn. Ca. 35 Kilometer vor zu Hause erreicht Tipi die 25.000 km. 





Aus den 8 Tagen habe ich gefühlt 2 Wochen gemacht.

Es war schön und abwechslungsreich. Vor allem hat mich die Landschaft begeistert und die tollen Fahrradwege, breit, glatt ohne Wurzeln und Schlaglöcher. Es macht einfach Spaß dort mit dem Rad unterwegs zu sein.

Bis zum nächsten Mal.  

Eure Barbara