Posts mit dem Label Radtour werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Radtour werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 22. Oktober 2024

Weinfest in Bernkastel-Kues September 2024

 

Anfang September war wieder Weinfest in Bernkastel Kues.

Da ich am Samstag ein Klassentreffen hatte (50 Jahre) bin ich erst am Sonntag nach Graach gefahren. 


Das Wetter war hervorragend und ich habe direkt an der Mosel einen Stellplatz bekommen.


Die Sonne brannte ganz schön, daher habe ich ein Tuch an die Markise gemacht, damit ich ein bisschen Schatten vor der Tür habe. Aber mein Basilikum freut sich über die Sonne.



Meine Freunde sind auch wieder da und wir treffen uns am Nachmittag auf dem Weinfest und freuen uns über die nette Gesellschaft, den guten Wein, die leckeren Schmankerl und die schöne Musik. Ich fahre erst im Dunkeln zurück zum Stellplatz mit meinem kleinen Klapp-E-Bike. Ich schlafe gut und am nächsten Morgen hole ich mir beim Bäckerwagen frische Brötchen und frühstücke vor dem Wohnmobil.


Mit Birgit und Gerd treffe ich mich am Eiscafé und wir fahren mit den Rädern entlang der Mosel Richtung Wintrich. Am Weingut Marx gibt es direkt am Radweg die Weinhütte, ein beliebter Rastplatz für die Radfahrer.


Wir gönnen uns eine Weinschorle und kurz danach grollte der Donner und dicke schwarze Wolken zogen von Westen auf. Aber jeder sagte, die ziehen vorbei.


5 Minuten später haben wir uns unter ein Dach geflüchtet und sind zusammengerückt.


Der Himmel öffnete die Schleusen und wir haben nahezu trocken den Schauer abgewartet.



Als es mal kurz nachgelassen hatte mit dem Regen haben wir uns noch ein bisschen Käse mit Trauben und Brezeln geholt und konnten so die Zeit überbrücken.


Eine Stunde später kam die Sonne wieder hervor uns wir haben uns auf den Rückweg gemacht. Dabei mussten wir einige Pfützen umfahren.




Am nächsten Morgen habe ich mich um 8 Uhr auf den Weg gemacht. Wir haben uns am Busbahnhof in Kues getroffen und sind mit dem Fahrradbus nach Daun gefahren.


Abfahrt in Kues.


Ankunft in Daun.

Nach einer Stunde und 45 Minuten sind wir in Daun angekommen, haben unsere Räder in Empfang genommen und sind um die Ecke zu einer Bäckerei gegangen.


Hier haben wir ein tolles Frühstück zu uns genommen.



Nach dem tollen Frühstück fuhren wir hinter dem Bahnhof auf die alte Bahntrasse und es ging über Brücken und durch Tunnels meist bergab Richtung Bernkastel-Kues. 



Die Strecke ist wunderschön und es geht nur selten mal über eine Straße. Bis Bernkastel-Kues sind es knapp 60 km. 



Der erste Tunnel. Er ist zum Glück beleuchtet, aber wir fahren selbstverständlich auch mit Licht.


Lustig ist, dass es im Tunnel neblig ist und kühl. Auf einem Schild stand auch, dass sich in den Tunneln Fledermäuse aufhalten. 🦇🦇🦇


Wir kommen in Schalkenmehren vorbei. Direkt am Radweg ist auch ein Stellplatz.





Weiter geht es auf dem Maare-Mosel-Radweg.





Es gibt einen Abschnitt von ca. 10 km auf dem Weg, der nur bergab geht. hier muss man nicht treten, sondern nur bremsen. Wir erreichen zum Teil eine Geschwindigkeit von fast 40km/Std.





Nach gut 20 km gibt es eine kurze Rast und etwas zu Trinken an einem kleinen Hofcafé in Eckfeld.





Ein nettes Café mit leckeren Kuchen,


und einer hübschen Inneneinrichtung und nette kleine Mitbringsel.


In der Karte gab es ein Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.


Weiter geht es...


Die rote Linie zeigt die alte Bahntrasse.




Es kommen einige Tunnel nacheinander.






Nach 40 km machen wir wieder ein Pause im Winzerhof-Café in Platten.



Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und bestellen uns von den leckeren Kuchen und eine Weinschorle oder ein Bier.



Wieder in Kues angekommen möchte ich nur noch unter die Dusche, eine Kleinigkeit essen und ins Bett. Ich verabschiede mich und fahre noch die 3 Kilometer bis zum Stellplatz. Das war eine ganz tolle Tour, es hat alles gepasst.

Am nächsten Tag ist es wieder so schön und ich mache mich auf en Weg nach Bernkastel. Dort schließe ich mein Fahrrad an eine Laterne an und laufe durch die kleinen Gassen.


Das Spitzhäuschen ist das schmalste Haus in Bernkastel und ein beliebtes Fotomotiv.



Der Marktplatz ist umstellt von schönen Fachwerkhäusern.

An einer Ecke steht ein schöner alter Briefkasten, der auch noch regelmäßig geleert wird.


Es gibt immer wieder schöne Details an den Häusern, wie dieser kleine Erker/Turm.


Heute Abend gibt es Tomate/Mozzarella mit Basilikum, dazu ein Brot mit Seranoschinken. Zum Nachtisch eine Nektrarine.






Heute ist mein letzter Tag und wir treffen uns zum Abschluss noch zum Mittagessen im alten Bahnhof.



Am Nachmittag mache ich mich auf den Weg. Abends bin ich dann wieder zu Hause.

Am nächsten Tag wird das Womi sauber gemacht und aufgeräumt. Wasser nachgefüllt, den Kühlschrank aufgefüllt und in zwei Tagen geht es weiter nach Belgien.

Viel Spaß beim Lesen und bis bald.

Eure Barbara