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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Fahrradtouren rund um Köln und im Norden von Köln

 

Am 19. September hat mich Gerd gefragt, ob ich mit ihm eine Radtour machen würde zum Eiscafé in Nievenheim. Ich hab mich schnell entschieden, denn das Wetter war so schön und die lange Radtour auf dem Maare-Model-Radweg hat so viel Spaß gemacht. Das Wetter war schön und wir sind um halb 12 losgefahren.


Wir haben beide eine App auf dem Handy, die heißt Komoot und ist für Leute, die gerne mit dem Rad unterwegs sind oder auch wandern gehen. Man kann eigene Routen planen oder auch Routen, die andere gemacht haben nachfahren. Gerd hat eine Route ausgesucht und mit meiner App geteilt.



Nach gut 20 km  sind wir angekommen und bei dem warmen Wetter haben wir uns auf ein Eis gefreut.


Zurück ging es entlang des Rheins. Dabei sind wir am Kasselberger Gretchen vorbeigekommen. Kasselberg ist ein sehr kleiner Vorort von Köln, der bei Hochwasser komplett eingeschlossen ist. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz und ein Restaurant.




Nach kurzer Pipi-Pause und einem Radler ging es dann weiter.


Zum Schluss zeigte mein Tacho dann gute 53 Kilometer an.


Das war eine schöne Tour und ich habe sie mir abgespeichert für das nächste Mal.

Jetzt war ich angespornt, bei jeder Gelegenheit, wenn das Wetter schön ist und die Temperaturen über 13°C, weitere Touren zu machen.



Die nächste Tour am 20. September war nicht so weit und ging um den Fühlinger See. Das waren dann nur 13,8 km.


Am 22. September war das Wetter wieder so schön und ich habe mir eine Route zusammengebastelt, die supertoll war. Es ging hauptsächlich durch Felder und Wald und ganz wenig über Straßen. Dennoch war die Route größtenteils asphaltiert. Dabei sind wieder gute 38 km zusammengekommen.





Am Gut Scheurenhof steht ein Brunnen.


Die Tour führte am der Stommeler Mühle vorbei.


Durch die Felder kommt man nach Pulheim. Dort gibt es den Nordpark. Es ist ein Landschaftspark am Ortsrand von Pulheim und dient der Naherholung.


Hier kann  man spazieren gehen und auf verschiedenen Möbeln ausruhen.




Alte Baumstümpfe sind als Skulpturen aufgestellt.


Ein kleiner Umweg führt mich zur Eisdiele in Pulheim. Dort gönne ich mir ein Eis und einen Cappuccino.


Am Ende sind dann wieder 40 km zusammen gekommen.




Der 29. September war der nächste Radausflug mit 32 km. Aber hier habe ich aber nicht aufgezeichnet, wo ich lang gefahren bin.



Am 3. Oktober ging es dann wieder los. Möglichst keine Straßen sondern gut ausgebaute Wege durch die Natur. An diesem Tag bin ich in Sinnersdorf vorbeigekommen und habe meine frühere Kollegin Richarda kurz besucht.


Diesmal waren es nur 19 km.



Ein paar Tage später am 6. Oktober ging es Richtung Rhein. Am Weiler Wasserwerk vorbei durch die Felder bis zur Fähre in Langel.






In dem Restaurant "Zur Fähre" habe ich mir einen warmen Apfelstrudel gegönnt.


Die Runde war schön zu fahren und war gute 24 km lan.




Am 13. Oktober habe ich eine kleine Runde gedreht und dabei entdeckt, wieviele Parks und Grünanlagen es bei uns gibt. Da ich sonst viel mit dem Auto unterwegs bin, kennt man die Wege durchs Grüne ja nicht. Das ändert sich gerade etwas.



Gute 16 km später war ich wieder zu Hause.



Am 16. Oktober wollte ich mal den Grüngürtel um Köln herum ein Stück fahren. Immer in der Nähe der Militärringstraße entlang. Die Wegstrecke ist zwar asphaltiert, aber es gibt einige Löcher und Wurzeln, die durch den Asphalt brechen. Sobald es möglich war, habe ich auf eine nahe Nebenstrecke gewechselt. Es war so schön im Grünen zu fahren, dass ich bis zum Rhein bei Rodenkirchen gekommen bin. Dann bin ich den ganzen Rhein entlang durch die Altstadt, mit vielen Touristen bis in den Norden von Köln gefahren. Einen kleinen Abstecher zum Bistro/Cafe Tor1 im Clouth-Quartier habe ich mir mit Kaffee und Kuchen versüßt.







Zum Schluss zeigte mein Tacho 48,33 km.



Am 17. Oktober war das Wetter recht warm mit 19°C und ich habe mit meinem Mann eine kleine Radtour rund um den Fühlinger See gemacht.


Das waren auch wieder gute 16 Kilometer.

Am nächsten Tag (18.10.) wollte ich in die Innenstadt und mir eine lange Fahrradhose bei Decathlon kaufen. Das Wetter war schön und ich bin mit dem Fahrrad gefahren. Bis zur Venloer Straße kann man auf stillgelegten Straßen - jetzt Fahrradstraße - fahren und durch Parks und den Grüngürtel an der Inneren Kanalstraße bis zur Venloer Str. Dann geht es auf den Radweg entlang der Venloer Straße. In der Innenstadt hat man jetzt auf vielen Straßen eine Spur als Radweg ausgebaut. Damit kommt man sehr gut zurecht.

Ich bin fündig geworden und habe eine gefütterte lange Radhose bekommen und dazu noch eine Rad-Unterhose, die ich auch unter meine normalen Hosen anziehen kann. Dann tut bei langen Touren auch der Popo nicht mehr weh.



Am 20. Oktober habe ich mir wieder eine schöne Tour zusammengestellt und bin fast nur durch Felder und Wald gefahren bis zum Kloster Knechtsteden.

Ein langes Stück ging durch den Chorbusch, ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit schönen Spazierwegen.


Dann ging es durch eine Allee.
Nachdem man die Klosterstraße überquert hat kommt man zum Kloster Knechtsteden.


Die ab 1130 von den Prämonstratensern erbaute romanische Gewölbebasilika gehört zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken in der Region. Nach einem Großbrand im Jahre 1869 wurde das Kloster von den Spiritanern neu aufgebaut und steht seither unter ihrer Leitung. Jahrelang diente Knechtsteden als nahezu autonomes Klosterdorf rund 450 Menschen als Heimat. Es ist die größte mittelalterliche Klosteranlage im Erzbistum Köln.

Kurz vor dem Kloster ist das Restaurant Klosterhof, hier kehren viele Radfahrer und Wanderer aber auch Besucher der Klosteranalge ein.


Für mich gibt es heute etwas herzhaftes: Einen Flammkuchen mit Kürbis, Feta und Rucola. 



Und dazu ein Radler.



Da viel los ist und ich warten muss, mache ich fast eine Stunde Pause. Dann geht es auf den Rückweg durch den Stommeler Busch. Zum Schluss zeigt mein Tacho auch wieder 42 KIlometer.



Mal sehen, ob und wann ich noch eine Tour machen kann. Es wird kälter aber man kann sich auch Handschuhe und ein Stirnband unter den Fahrradhelm anziehen. Solange es trocken ist und die Sonne etwas scheint und die Temperaturen über 13°C liegen werde ich mich weiter auf das Rad schwingen.

Bis jetzt habe ich seit dem 19. September 328 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt.



Gestern am 25.10. bin ich noch mal los und wollte über die Leverkusener Brücke fahren. Leider konnte ich auf der anderen Rheinseite nicht Richtung Norden fahren, da durch die Brückenbaustelle der Radweg gesperrt wurde. Also wieder zurück und auf der linken Rheinseite bis zur Fähre in Langel. Dort gab es einen Cappuccino für mich in der Sonne. Über Fühlingen, Blumenberg und Weiler wieder zurück nach Hause.





Jetzt sind es 358 Kilometer.
🚴



Viel Spaß beim Lesen und bis bald

Eure Barbara