Donnerstag, 21. Dezember 2023

Dezember 2023

 Der Winter fand in diesem Jahr am 3. und 4. Dezember statt. In der Nacht hatte es geschneit und am nächsten Morgen war es still und alles weiß.


Auch der Garten war verschneit. 


Aber die Pracht hielt nicht lange. Zwei Tage später war alles wieder weg. Hier in der Großstadt löst ein bisschen Schnee immer schnell Chaos aus. Ich bin froh, wenn ich nirgendwo hin muss mit dem Auto.


An einem Tag war das Wetter zumindest trocken und ab und zu lugte mal die Sonne für ein paar Minuten durch die Wolken. Ich fuhr in die Stadt, um ein bisschen zu schauen, ob es noch etwas für Weihnachten gibt. Dabei bin ich dann auf einem kleineren Weihnachtsmarkt gelandet.


Hier gab es dieses Jahr nicht nur Glühwein, heiße Schokolade mit und ohne Schuss und Eierpunsch, sondern auch einen heißen Aperol. Den musste ich dann auch probieren. Oh war der lecker. Da ich aber noch fahren musste, bleib es bei den einen. Der Becher war wohl noch vom letzten Jahr.


Auf meinem Balkon blühen noch die Erdbeeren, sie werden aber in diesem Jahr nicht mehr reif.


Ein bisschen Weihnachtliche Deko vor der Haustür muss auch sein. Dieses Jahr fällt die Deko sehr bescheiden aus. Bei Aldi gab es diese netten LED-Stecker. Einstellbar für 6 Stunden leuchten und den Rest des Tages aus. 


Nachdem ich mit Andi auf dem Weihnachtsmarkt am Stadtgarten war und dieser vollgestopft mit Kinderwagen war haben wir uns dort recht schnell wieder verabschiedet.

An einem anderen Tag haben wir uns noch einmal auf die großen Weihnachtsmärkte in der Stadt gewagt.


Erst am Heumarkt und Altermarkt. Auf dem Heumarkt gibt es eine Eisbahn und es ist eng, diesen schauen wir uns nur von außen an.



Andi meint, neeee, da will ich nicht rein und mich durchschieben.


Also laufen wir zum Altermarkt, hier ist es zwar auch sehr voll, aber man kommt noch durch.


Es ist so schön dekoriert und beleuchtet.


Die Bäume werden mit wechselnden Farben beleuchtet. In blau sieht es aus, als ob sie verschneit sind.


Ein Baum wird jedes Jahr mit großen Herzen geschmückt.


Die Hütten auf dem Altermakt werden auch jedes Jahr prachtvoller.


Dann geht es weiter zum Dom auf den Roncalli-Platz.


Für Andi gibt es eine Wurst und für mich ein Getränk.


Ein großer Weihnachtsbaum mitten auf dem Platz vor der Kulisse des Doms.


Das reinste Lichtermeer.


Wir schlendern gemütlich wieder zum Auto und fahren nach Hause.

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Am 3. Advent ist der Himmel blau und die Sonne scheint. 🌞
Mit meiner Freundin fahre ich mittags zum Schloss Türnich, denn hier findet ein kleiner Handwerker-Weihnachtsmarkt statt.


Im Innenhof stehen einige Buden und rundherum gibt es im Schloss auch noch viele Stände.


Wir gehen ein paar Stufen hinunter in die ehemalige Schlossküche. Die ist noch fast im Original erhalten. Mit den Fliesen an den Wänden und der dicken Tür zum Kühlhaus.


Sogar die alte Tafel gibt es noch, auf der angezeigt wurde, in welchem Raum "geläutet" wurde und die Bediensteten wussten, wohin sie mussten, um die Herrschaft zu bedienen.



In diesem großen Raum muss früher der Ofen gestanden haben. Einige kleine Nebenräume waren wohl die Vorratslager.


In einer Scheune war schön geschmückt, Biertische und Bänke aufgestellt und es gab heiße und kalte Getränke.


Essen konnte man sich draußen an den Ständen holen und hier drinnen - gemütlich und trocken - essen.


Vorne auf der Bühne gab es Musik, mit Mundharmonika und singender Säge.


Rund um das Schloss ist ein Wassergraben, in dem sich Himmel und Bäume spiegeln.



Über der Schlossküche geht es ein paar Stufen hoch und man hat noch einen schönen Blick über das Gelände.


An der schönen alten Holztür gibt es einen alten Türklopfer aus Messing in Form eines Löwenkopfes.


Auch die Türklinke ist aus Messing und trägt einen Löwenkopf.


Auch die alten Tore sind noch in den Farben von früher gestrichen.


Wir haben alles gesehen und sind mindesten zwei Mal durch alle Räume und an allen Ständen vorbei und verabschieden uns gegen halb Fünf. Ein Blick zurück zum Toreingang in dessen Bogen bald die Sonne untergeht.


Im Park steht jemand mit einer Eule auf dem Arm. Ein sehr imposantes Tier.


Am nächsten Morgen ist alles gefroren. Die Sonne geht auf und auf dem Feld liegt Nebel. Ein schöner Anblick.


Meine Freundin fragt, ob ich mit ihr zu Dingers fahre, ein Gartencenter in der Nähe mit einer der größten Weihnachtsausstellungen in Köln.


Man wird wieder erschlagen von so viel Pracht und nach dem ersten Rundgang schaut man noch mal genauer hin auch nach oben und seitlich an Tischen und Regalen. Dort entdeckt man dann noch mehr interessante Dinge. 


Es gibt einige fertig dekorierte Bäume in verschiedenen Farben, die Preise liegen hier jenseits von 500 €.


Auch viele Gestecke und Landschaften auf einem Brett oder Teller gibt es aber auch diese beginnen bei Preisen ab 100€. Wer kauft das denn? 


Ich hole mir hier nur Anregungen und fotografiere das was mir gefällt. Mit ein bisschen Geschick und viel vorhandener Deko lässt sich das gut nachbasteln.



Bei den meisten Arrangements wirkt das ganze nur durch die kleinen Lichterketten.


Auch dieser Schlitten mit Rentieren sieht schön aus. Mit ein bisschen Geschick kann man viel Geld sparen. Dieses Teil soll 319€ kosten. Wenn man statt 8 Rentieren nur 6 Stück nimmt (im Netz kosten die ca 10€ das Stück) + Schlitten ebenfalls 10€ ein Dekobäumchen und den Weihnachtsmann, kommt man auf ca 90 - 100 € dann braucht man nur bei einem Spaziergang ein paar Naturmaterialien sammeln und alles auf einem Brett arrangieren. Noch ein bisschen Deko von den letzten Jahren und eine kleine Lichterkette, die in irgendeiner Schublade noch rumliegt und schon hätte man 200€ gespart.


Noch preiswerter kommt man davon, wenn man die Deko fotografiert, auf DIN A4 ausdruckt und an einem schönen Band aufhängt, das kostet fast nichts und kann jedes Jahr erweitert werden. 😉


Manche Gestecke sehen schon schön aus. Auf einen Grundton beschränkt und nur ergänzt mit Grün und Weiß. Ich mag die reduzierten Sachen lieber als so überladene.

Obwohl die Laterne sehr üppig geschmückt ist, finde ich es ganz hübsch, weil es nur in Grün und Gold gehalten ist. Mehr ist nicht automatisch besser.



So, die letzten paar Tage noch bis Weihnachten. Es werden noch die letzten Einkäufe für das Essen erledigt. Geschenke verpackt, Karten geschrieben und geputzt. Dann wird es ruhig bei uns. Wir werden uns lecker verköstigen, ein paar Spiele spielen und jeder kann sich mit dem beschäftigen, was er mag. Es gibt auch wieder schöne Filme im TV zu sehen und man kann das Jahr Revue passieren lassen.
Ich bin dankbar für die vielen schönen Momente, die ich auf meinen Reisen mit meinem Wohnmobil erlebt habe, dafür, dass ich gesund bin und eine schönes Heim habe, für meine Familie und für meine Freunde.

Ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest, egal wo ihr seid und wie ihr die Tage verbringt. Macht es euch gemütlich und genießt die Zeit. 
Kommt gut ins neue Jahr und ich freue mich darauf im nächsten Jahr wieder Freunde und Bekannte wiederzusehen und neue Leute und Orte kennenzulernen.

Alles Liebe

Eure Barbara














Dienstag, 5. Dezember 2023

Ägypten im November 2023


Vom 12.11. bis 26.11. war ich mit meinen Freunden Birgit und Gerd in Ägypten. 

Der Flug ging um 8:05 Uhr von Düsseldorf aus nach Marsa Alam.


Wir wurden um 5:00 Uhr abgeholt vom Sohn von Birgit und Gerd. Er hat uns zum Flughafen Düsseldorf gebracht. Wir mussten ja 2 Stunden vorher dort sein. Es gab noch Zeit für einen Kaffee und der Check-in funktionierte reibungslos.

 

Da es eine kleinere Maschine war, wurden wir mit dem Bus aufs Rollfeld gebracht und sind dort über die Treppen eingestiegen.

Wir rollen etwas verspätet zum Start und heben gegen 8:25 Uhr ab.

Ein Blick aus dem Fenster.

Der Pilot hat aufgeholt und wir landen nach 4:35 Stunden in Marsa Alam.

Nachdem wir unsere Koffer geholt haben, suchen wir nach unserem Bus und warten noch eine Weile, bis auch die letzten für die Tour eingestiegen sind. Vom Flughafen bis zu unserem Hotel sind es nur knapp 10 Kilometer, aber wir müssen noch an einigen Hotels halten, um die anderen Passagiere an ihrem Hotel abzusetzen. So sind wir gegen 14:00 Uhr an unserem Hotel angekommen.

Wir werden zu unseren Zimmern gebracht, leider direkt an der Straße mit Blick in die Wüste und die Berge. Umgehend sind wir wieder an der Rezeption und fragen nach anderen Zimmern. Man verspricht uns am nächsten Tag ein anderes Zimmer zu geben. Also packen wir nur das nötigste aus und machen uns erst mal auf den Weg Richtung Strand.

Im November wird es hier recht früh dunkel. Um 17:15 Uhr geht die Sonne unter und wir gönnen uns auf der Terrasse unseren ersten Cocktail.


Hier ist es tagsüber um die 30°C und abends gute 25°C. Noch einmal richtig Sommer.


Dies ist die Bucht, an der wir sind. Links sind die 5 Jaz-Hotels, wobei unseres das oberste an der Bucht ist und wir es nicht sehr weit zum Strand haben. Rechts ist das Steigenberger Hotel. An der Bucht das ältere sehr hübsche Hotel und rechts daneben der Neubau.

Neben des Jaz-Hotels fügen sind entlang der Küste weitere Hotels an. Es gibt entlang der Bucht vom Steigenberger bis zu den neuen Hotels weiter links einen breiten gepflasterten Weg von über 2,5 Kilometern. Der wird von Läufern, Spaziergängern und den Golfcars genutzt. Nachts ist er sogar beleuchte.

Am nächsten Tag bekommen wir neue Zimmer. Mein ZImmer hat einen netten Ausblick:

Einmal nach rechts Richtung Einfahrt zum Hotel mit einer herrlichen Bugainvilla.

nach vorne schaue ich auf den Tennisplatz.

Nach links kann ich auf den ruhigen Pool schauen.

Ich habe ein Familienzimmer, das ist riesig, mit großem Bad.

und hier zwischen Zimmer und Balkon ist in den Nischen noch jeweils rechts und links ein Kinderbett.

Birgit und Gerd haben vis a vis ein Zimmer mit Blick auf den Pool und die Terrasse.

Mittags gehen wir immer in das große Restaurant mit Blick auf den Pool und die Bucht. Hier kann man schön windgeschützt auf der Terrasse sitzen. 

Das weiße Eck links in der Nähe vom Pool ist das Restaurant.


Wir gehen meist Morgens um 8:00 Uhr frühstücken und danach packen wir unsere Taschen für den Strand. 

Blick auf die Bucht


In diesem Hotel waren wir ja schon mal im Jahr 2019 allerdings im Frühjahr. Da war der Wind und das Wasser etwas kälter. Danach kam Corona und sie haben einiges gemacht. Unter anderen wurden am Strand noch mal zwei Reihen Sonnenschirme aufgebaut.


Fertig zum Schnorcheln... 🤿


Danach auf der Liege ausruhen und lesen. Es gibt hier einige Strandboys, die uns die Liegen in den Schatten stellen und den Windschutz zurechtrücken. Dann bekommen wir Auflagen für die Liegen und unser Strandtuch wird festgesteckt. Außerdem läuft immer jemand durch die Reihen, um Getränkewünsche aufzunehmen.



Der Windschutz dient gleichzeitig als Wäscheständer für die nassen Neoprensachen und können so schon mal trocknen.
Am Strand gibt es Duschen und ein Umkleidehäuschen.


Abends der Blick vom Restaurant Olive auf den ruhigeren Teil des Hotels.


Wir machen noch einen kleinen Spaziergang und freuen uns über den Sonnenuntergang.

Von meinem Balkon aus kann ich den schön beleuchteten Garten sehen.

Ab 9:00 Uhr ist im Nachbarhotel eine Show und wir genießen den Abend bei leckeren Getränken und einer beeindruckenden Show.

Zum Schluss gibt es noch ein Feuerspektakel.

Morgens beim Frühstück kommen die Spatzen und suchen auf dem Boden die heruntergefallenen Krümel. Mittlerweile sind sie so frech, dass sie sich auf die Abtrennung zum Buffet niedergelassen haben.

In den Gärten wachsen wunderschöne Blumen.

Abends, wenn ich auf mein Zimmer komme überrascht mich immer wieder ein neues Handtuchgebilde mit Gruß vom Zimmerboy.

Kurz nach 17:00 Uhr geht die Sonne unter. 

Blick zum Restaurant Olive.

Die Beleuchtung zaubert wunderschöne Schatten auf die Wand.

Überraschung am Morgen, wir sehen einem Mann im rot-weißen Ringelanzug, wie vor hundert Jahren.



Auf geht's zum Schnorcheln.

Bei einem abendlichen Spaziergang haben wir gesehen, dass das Nachbarhotel eine "Party in Weiß" am Strand vorbereitet. Dort wollen wir heute Abend hingehen.

Die Dekoration ist ganz in Weiß gehalten und es gibt eine große Bühne.

Es sieht wurnderschön aus und die Musik ist gut.

Gegenüber der Bucht die Lichter vom Steigenberger-Hotel.

Brasilianische Rhythmen heizen ein.

Nach der Show wird getanzt im Sand - Schuhe aus und los geht's.

Auf dem Weg zum Frühstück meinen Balkon fotografiert.

Von der Strandpromenade einen schönen Blick auf unser Hotel.

Heute bläst der Wind und verstrubelt die Palmen.

Wir machen uns auf den Weg zum Steg.

Kurz bevor wir auf die Plattform kommen, landet ein Reiher vor uns.

Ein großer Schwarm Großmaul-Markrelen. Sie schwimmen im Schwarm, reißen das Maul und die Kiemen auf und filtern das Wasser nach Plankton und Kleinstlebewesen.


Das Entertainment-Team des Hotels bietet über den Tag verteilt alle möglichen sportlichen Aktivitäten an. Von Stretching, Zumba, Yoga, Wassergymnastik, Boule, Dart, Volleyball etc. Abends gibt es oft noch eine Showeinlage.

Neben dem überdachten Sportareal ist ein Ofen, an dem jeden Mittag Fladenbrot gebacken wird. Das ist so lecker - am besten mit Knoblauch.


Abends ist wieder am Pool eine Musikshow.

Im Anschluss kommt eine afrikanische Showeinlage mit Akrobatik und Tanz.

Birgit und ich machen heute Nachmittag einen Ausflug um die Bucht zum Steigenberger Hotel. Die haben in der Coronazeit einen zweiten Teil angebaut. Doppelt so groß, sehr modern und eckig. Eine große Wasserlandschaft, da es keinen wirklichen Strand gibt.



Von hier aus können wir auf unser Hotel auf der gegenüberliegenden Seite der Buch schauen.


Das Steigenberger ist wunderschön angelegt und man kann auf vielen Wegen wandeln.



Am Strand steht ein großes Schild über die hier beheimateten Fische.



Blick über die Bucht.



Auf einer Rasenfläche rund um eine Palme ist ein Areal eingegrenzt, in dem zwei kleine Schildkröten leben.


Wenn man weiter um die Bucht herum geht, kommt man an einen Strand, direkt an der Küste. Leider darf man hier nicht ins Wasser, da direkt am Strand das Riff anfängt. Weiter hinten haben sie einen Steg gebaut, darüber kommt man hinter das Riff und kann dort ins Wasser gehen.


Diese Seite ist einem ständigen Wind ausgesetzt und nicht sehr einladend.


Das neue Steigenberger ist sehr geradlinig und modern. Die Bepflanzung noch nicht so üppig. Vor den meisten ebenerdigen Zimmern gibt es einen eigenen Pool. Auf mich wirkt es sehr kühl. Ist vielleicht für die jüngere Generation gedacht. 


Das alte Steigenberger ist üppig bepflanzt, sehr gepflegt und wirkt gemütlich.


Wir genehmigen uns auf der Terrasse einen Kaffee für zusammen 8€. Der schmeckt aber auch sehr gut. 



Als wir uns wieder auf den Weg machen, kommen wir noch an einem Restaurant vorbei und studieren die Speisekarte. Man merkt, dass es ein schweizer Hotel ist, die Preise sind gesalzen.


Heute begrüßt mich ein Männlein auf dem Zimmer.


Abendrot


Unsere Bucht vom Strand aus links das Steienberger Hotel, rechts die Plattformen für Taucher und Schnorchler.


Huch - heute ein stolzer Schwan sogar mit Beleuchtung.


Die erste Woche ist vorbei und wir machen einen Ausflug. Mit dem Bus werden wir um 7:00 Uhr am Hotel abgeholt und fahren knapp 70 km Richtung Süden nach Marsa Alam. Neben dem Meer gibt es viel Wüste und ein paar freilaufende Kamele.


In einem kleinen Naturhafen liegen neben Fischerbooten einige Ausflugsboote. Wir besteigen am Strand ein kleines Schlauchboot und werden portionsweise auf unser Boot "Don Giovanni" gebracht.



Auf dem oberen Deck suchen wir uns ein nettes Plätzchen und genießen die Fahrt entlang der Küste.




Der erste Ankerplatz ist an einem Naturschutzgebiet. Als erstes gehen die 6 Taucher von Bord. Wir werden mit dem Schlauchboot ein paar hundert Meter weiter gebracht und können dort ins Wasser. Dabei haben wir jetzt ca. 45 Minuten Zeit bis zurück zum Schiff.



Ich habe meine Videokamera dabei und filme unter Wasser. Leider kann ich die Filme hier nicht einstellen. Aber einer von der Crew macht Fotos, die wir anschließend bekommen und davon habe ich hier einige übernommen.


ein Clownfisch in seiner Anemone.


Eine Schildkröte.


ein getüpfelter Kugelfisch.


Ein Lippfisch.


Noch ein Clownfisch.


Ein Rochen, der sich im Sand versteckt.


Ein Rochen in Schwarz.


Blaupunktrochen


Die erste Runde ist vorbei und wir fahren zurück Richtung Marsa Alam. ca. 1 km vor der Küste ist ein weiteres Riff. In der Zwischenzeit können wir etwas trinken und der Schiffsfotograf macht Bilder von allen Anwesenden.


Mal ein nettes Foto von mir. 😊


Birgit und Gerd.


Wir drei zusammen.


Schon wieder fertig für die zweite Runde Schnorcheln.


Einmal die gesamte Truppe an Tauchern und Schnorchlern.
Die 3 vorne links sind wir.


Auch auf der zweiten Schnorchelrunde werden wir wieder mit dem Schlauchboot etwa 500 Meter vom Schiff abgesetzt. Links im blauen Neopren ist Birgit. rechts im blauen Neo ist Gerd und ich mit der Maske auf dem Kopf. 😊


Unser Schiff, die Taucher sind bereit.


Und schon werden wir unter Wasser fotografiert:

hier ist Gerd.



und die mit der Kamera in der Hand bin ich... 😉








Und wieder ein Schwarm Großmaul-Markrelen.







Fingerkorallen


Großporige Steinkoralle




Clownfisch mit Brut.


und zu Hause in der Anemone.





Die Muräne ...


möchte auch fotografiert werden...


und kommt aus der Höhle.


Im HIntergrund liegen noch 5 Schiffe am Riff, an dem wir noch vor kurzem waren. Mittlerweile sind wir zurück und werden mit dem Schlauchboot wieder ausgeschifft.



Auf der Rückfahrt haben wir an der gesamten Küste entlang ganz viele Bauruinen gesehen.


Angefangene und halbfertige Hotelbauten.


Man sieht, dass viele Flächen planiert wurden. Straßen wurden angelegt aber noch nicht asphaltiert. Zum Teil sind sie schon wieder vom Sand zugeweht.


An manchen Hotels sind sogar schon Palmen gepflanzt.



Auf Nachfrage sagte der Reiseleiter, dass vor einigen Jahren ein Regierungswechsel war und alle Bauprojekte gestoppt wurden. Es gibt viele Schwierigkeiten bei einer erneuten Baugenehmigung. Aber seit kurzer Zeit beginnen wieder einzelne Bauaktivitäten.


Auf den ca. 70 km von Marsa Alam sind sehr viele Hotels geplant. Wenn die alle mal fertig sind, gibt es einen fast durchgängigen grünen Küstenstreifen. Das könne sehr schön aussehen.


Marsa Alam ist in den letzten zwei Jahrzehnten von einem Küstendörfchen mit einer Handvoll niedriger Steinhütten zu einer Kleinstadt gewachsen. Ihre Bedeutung verdankt sie dem verkehrstechnisch wichtigen Knotenpunkt der durchgehenden Küstenstraße mit der Verbindungsstraße nach Edfu im Niltal und dem Fremdenverkehr, der sich bisher vor allem in den Hotels an der Küste konzentriert. Erste Unterkünfte und Restaurants weisen auf den zögerlichen Beginn einer Touristenentwicklung hin.

Seit November 2001 ist Marsa Alam direkt über den neuen Flughafen Marsa Alam, der etwa 60 Kilometer nordwestlich der Stadt liegt, erreichbar.

Der Flughafen liegt isoliert auf einem erhöhten Plateau inmitten der Wüste fernab der nächsten Siedlungen (ausgenommen den ebenfalls zu Marsa Alam gehörigen kleinen Touristenort Port Ghalib und das weitläufige Urlaubsresort der JHG Hotelgruppe in 6 km Entfernung). 



Auf einem Hügel entdecke ich eine Minikaravane aus Kamel und Pferd. 😉


Immer wieder sieht man die Riesenpalmen in der Gegend. Das sind Mobilfunkmasten. Die sehen viel schöner aus als bei uns.



Über den Bergen geht die Sonne unter.


Heute gibt es ein Pfau.


Der Mond nimmt täglich zu.


Ein Elefant. Es ist toll was sie für tolle Handtuchtiere machen können.


Heute Abend fahren wir zu einem Bummel durch Port Ghalib. Ein netter Touristenort.


Direkt am Hafenbecken kann man immer wieder Schwärme von Großmaul-Makrelen sehen.


Letztes Mal im Jahr 2019 sind wir mit diesem Schiff unterwegs gewesen.



Port Ghalib, der bisher hauptsächlich unter Tauchern bekannte Ort, soll zum Urlaubsparadies für Touristen ähnlich dem Vorbild von El Gouna ausgebaut werden und sowohl Hotels als auch Appartementwohnungen bieten. Wie der Flughafen Marsā Alam wird das Ressort von der kuweitischen Investorengruppe (MAK Group) finanziert.

Die offizielle Eröffnung des Ferienressorts fand am 6. November 2009 statt. Ursprünglich sollte das Ressort 2023 fertiggestellt werden, 23 Hotels, 170 Geschäfte und Wohnraum für etwa 200.000 Menschen bieten sowie drei Milliarden US-Dollar kosten. Die Arbeiten am Ressort sind aber aufgrund fehlender Nachfrage und des Tods des Firmenchefs 2011 ins Stocken geraten. Ideen wie ein Golfplatz wurden bisher nicht umgesetzt, und das unbenutzte  Stadion liegt einsam in der Wüste.

Geschäfte, Cafés und Restaurants sind in einem recht kleinen westlich des Palace Port Ghalib Hotels und nördlich der Corniche mit ihren Liegeplätzen für Yachten konzentriert.

In den letzten Jahren wurden noch mehrere riesige Hotels fertiggestellt. Port Ghalib ist modern und relativ neu. Im Gegensatz dazu sind die Städte Marsa Alam und Qusair sehr alt und klein. Die wenigen Einwohner (2000 im Marsa Alam) leben unter ärmlichen Verhältnissen.

Al-Qusair ist eine etwa 5.000 Jahre alte ägyptische Stadt, 73 km nördlich des 2001 eröffneten internationalen Flughafens Marsa Alam. Die Stadt hat 24.344 Einwohner.



An der Promenade in Port Ghalib gibt es ein reges Nachtleben mit Bars, Restaurants und Musik.




Wir schauen uns die neuen Hotels an und trinken am Hafen noch ein Bier. Gegen 23:00 Uhr geht es zurück zum Hotel.


Am nächsten Abend sehen und hören wir, dass am Steigenberger Hotel etwas im Gange ist.


Wir machen uns nach dem Abendessen auf den Weg und werden von einem schön dekorierten Strand überrascht.




Es gibt fantastische Getränke und gute Musik.



Die Michael-Jackson-Show geht los und wir sind begeistert.



Hier wird sogar Kamelreiten angeboten. Eine gepflegte Schönheit ist reich geschmückt.


Als wir zum Hotel zurückkommen läuft bei uns auch eine Michael-Jackson-Show. Aber die im Steigenberger war besser.

Anschließend gibt es noch einen modernen Bauchtanz und einen Sufi oder Derwisch. Dieser dreht sich ca. 10 - 15 Minuten lang im Kreis, ohne schwindelig zu werden





Auf einmal geht das Licht aus und der Rock ist beleuchtet. 


Als nächstes teilt sich der Rock in zwei Hälften.


Diese Nummer war sehr beeindruckend.


Am nächsten Abend ist wieder Poolpary mit Musik und Tanz.



Es ist schön, abends auf der Terrasse zu sitzen bei lauen Temperaturen und einem leckeren Getränk.


Ein neuer Tag am Strand, das Wetter ist toll, es sollen wieder 30°C werden. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen.



Auf der ersten Plattform sind schon wieder viele Taucher.


Gestern war ich mit Birgit ohne Kamera ca. 1,5 Stunden schnorcheln. Wir sind bis zum Ende der Bucht und haben dort in klarstem Wasser die schönsten Fische und Korallen gesehen.


Heute gehen Birgit und Gerd noch mal schnorcheln. Ich mache nur Fotos und gehe nicht ins Wasser, weil ich meine lädierten Hände schonen will.


Ich war letztes Mal bis weit hinter den letzten Bojen. 


Die Taucher sind unterwegs.


Vorletzter Tag, Birgit möchte noch einmal ganz vorne ans Außenriff mit Gerd. Ich mache noch ein paar Fotos.


Anzug und Masken sitzen, es kann losgehen.


Gerd springt einfach von der Plattform.


Birgit nimmt die Treppe.



Auf geht es zur gegenüberliegenden Seite.



Die beiden Taucher werden zum Außenriff gebracht.


Fast geschafft. Man kann sich so schön an dem Seil zwischen den Bojen festhalten und die Fische am Riff beobachten.


Vom Steg aus kann ich auch noch Fische sehen. Allerdings ist das Wasser so wellig, dass die Fische auf dem Foto meist verzerrt aussehen.


Direkt am Strand können wir einen Feuerfisch beobachten. Nur nicht zu nahe herangehen.






Abendstimmung und einen fast vollen Mond.


Wir haben noch einen wunderschönen letzten Tag, den wir voll genießen.


Nach dem Frühstück an den Strand.


Gegen 16:30 Uhr gehen wir zurück. Noch ein Foto mit Soma, eine von der Entertainment-Crew.


Dann gehen wir auf den Hügel am Steg, um uns den Sonnenuntergang anzusehen.


Die Küste Richtung Süden. Hier kann man sogar in Ruhe meditieren.


Die Bucht mit dem Steg.



Langsam geht die Sonne unter und die letzten kehren vom Steg zurück.





Am Steg wartet der Esel auf den Wagen mit den Tauchflaschen, die er zurück zur Basis bringt. Dort werden sie für den nächsten Tag wieder aufgefüllt.





Die Sonne sinkt immer tiefer.



Nun ist sie weg.


Wir gehen auf's Zimmer duschen und packen schon mal den Koffer. 


Nach dem Abendessen gibt es noch einmal eine brasilianische Show.


Zurück auf's Zimmer, für die Rückreise umziehen. Um 23:05 Uhr werden wir vor dem Hotel vom Bus abgeholt und zum Flughafen gebracht. Um 2:05 Uhr fliegen wir.




Ein paar Fotos aus dem Fenster.


Im Osten wird es schon wieder hell und man kann die beleuchteten Orte und Städte sehen.


Um 7:05 Uhr landen wir in Düsseldorf, unsere Koffer sind bald da und kurz nach 8:00 Uhr werden wir abgeholt und nach Hause kutschiert. Nur noch die Koffer ausladen und ab ins Bett. Erst man noch ein paar Stunden Schlaf nachholen.

Ab morgen beginnt die große Waschorgie.


Es war ein schöner Urlaub und wir haben viel Sonne für den Winter auf Vorrat getankt. Ab jetzt ist es kalt, regnerisch, trüb und dunkel - so gar nicht meins.


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.


Bis bald 

Eure Barbara