Meine Freundin Sabine hat mich eingeladen, nach Spanien zu kommen. Dort hat sie in der Nähe von Alicante ein kleinen Ferienhaus. In Alicante lebt ihre Mutter und die Schwester.
Also habe ich mein Tipi gepackt und gut ausgerüstet auf den Weg gemacht.
Auch auf die Vitamine habe ich geachtet. 😋
Der erste Stopp ist nach ca. 200 km in Luxemburg. Hier wird vollgetankt, hier ist der Sprit billiger als bei und.
Es geht weiter und ich komme bis nördlich von Dijon. Hier habe ich einen schönen kleinen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung gefunden, ohne Strom. Den benötige ich seit dem Einbau einer neuen Batterie mit 300 Ah auch nicht mehr wirklich.
Auf diesem kleinen Stellplatz in der Nähe eines Fußballplatzes war es abends sehr ruhig und dunkel, so dass ich sehr gut geschlafen habe.
Erst gab es mal ein ordentliches Abendbrot mit Käse, Lachs, Tomaten, Oliven und einer selbstgemachten Tomatencreme.
Nach dem langen Regen der erste schöne Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag ging es weiter bis nach Leucate Plage, dort haben wir 15 Jahre lang Urlaub in einem Ferienhaus gemacht und waren Surfen.
Ein kurzer Halt bei Carrefour und etwas zu Essen eingekauft.
Die Surfshops sind noch geschlossen.
Heute gibt es ein Hühnerbeinchen zum Abendessen.
Über einen Zahlautomaten kann man sich Zugang zum Platz kaufen.
Noch ein kleiner Spaziergang am Strand, dann lege ich mich hin und lese.
Es ist ganz schön windig.
Nachts beginnt ein Sturm und ich werde in meinem Wohnmobil ganz schön durchgerüttelt.
Am nächsten Morgen ein Blick auf die Pyrenäen, die ein weißes Mützchen tragen.
Ich starte um 9:00 Uhr Richtung Spanien.
Es geht Richtung Meer.
Am Ebro-Delta finde ich einen schönen Stellplatz direkt am Ebro.
Hier auf dem P 4.
Ein kleines Abendessen
Das Wetter ist herrlich und ich schlafe sehr gut. In der Nacht gab es viele Sterne zu sehen.
Hier trainiert einer für einen Wettbewerb.
Sonnenuntergang
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Alicante.
Gegen Mittag treffe ich bei Sabine ein. Es gibt von ihrer Terrasse in ihrem Ferienhaus eine fantastische Aussicht über das Meer Richtung Benidorm.
Richtung Süden.
Abend schlafe ich sozusagen vor der Tür im Rondell. Am nächsten Morgen kann ich aus meinem Heckfenster einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten.
Dann bin ich zum Frühstück eingeladen mit frisch gepresstem Orangensaft.
Am Vormittag fahren wir zum Hundestrand und gehen mit Oskar spazieren. Hier kann man auch mit dem Wohnmobil stehen.
Das ist Oskar.
Sabine zeigt mir den Pueblo (Dorf), der viele kleine Ferienhäuser hat (ca. 100).
Für die "Hausbesitzer" gibt es eine gesicherte Tiefgarage.
Ich konnte ein paar Meter aufrücken und stehe nun etwas gerader im Rondell.
Hier eine Luftaufnahme im Rondell wächst mittlerweile ein großer Baum. In Höhe des Wortes "Pueblo" ist das Ferienhaus von Sabine und Wolf.
Der Weg zu Sabines Haus.
Am späten Mittag gegen 15:00 Uhr fahren wir nach Vila Jojosa und gehen dort im Restaurant Madrid essen. Das Restaurant liegt direkt an der Strandpromenade.
Es gibt Boquerones, das sind kleine frittierte Fische.
... und Paella ...
Um 17:00 schließt das Restaurant für 2 Stunden, bevor das Abendgeschäft beginnt.
Wir spazieren noch ein bisschen am Strand entlang. Das Wetter ist herrlich und man kann schon ein Sonnenbad nehmen.
zum Sonnenuntergang fahren wir noch mal los. Sabine hat für den "Sundowner" alles eingepackt, was für einen Gin-Tonic nötig ist: Gin, Tonic, Gläser, Eis und Zitrone.
Oskar braucht auch noch mal Auslauf.
Dort hinten, unterhalb des Turms liegt Acantilado mit der Ferienwohnung.
Wolf mischt uns einen guten Gin-Tonic.
Sabine genießt die Aussicht.
Ein paar Tage später habe ich ihr davon ein kleines Aquarell gemalt.
Die vielen Blautöne von Himmel und Meer zeigen sich zu jeder Tageszeit anders.
Wolf genießt einen Zigarillo.
Stilleben mit Gin-Tonic.
Leider wird es abends etwas diesig.
Hinter den Bergen geht die Sonne unter und es wird merklich kühler.
Am nächsten Morgen verabschiede ich mich nach dem Frühstück und mache mich wieder auf zum "Hundestrand". Dort stehe ich in der ersten Reihe.
Abends gibt es einen Aperol Spritz.
Biene hat netterwese ein paar Sachen von mir mitgewaschen, die hängen nun auf der Leine.
Hinter meinem Tipi sitze ich in der Sonne und lese.
Der nächste Morgen verspricht wieder einen schönen Sonnenaufgang.
Wolf und Sabine sind zum Geburtstag von Sebastian eingeladen, das ist Sofies Freund (Sofie ist die Tochter von Beate und diese ist die Schwester von Sabine) ich betreue heute Oskar und machen einen schönen Spaziergang mit ihm Richtung Meer.
Da ich mich nicht so auskenne, wartet Oskar immer auf mich und schaut sich um, ob ich ihm auch folge. Braver Hund 😃
Als wir zurück sind, gibt es erst mal etwas zu fressen.
Abends treffe ich dann alle wieder bei Beate im Garten.
Das ist Sophie (Mitte) mit Laurenz (rechts) und seiner Frau (links) Laurenz ist Sabines Sohn.
In der Mitte: Beate.
Sabine (links) und ihre Mutter Gisela (rechts)
Wunderschöne Pflanzen.
Am späteren Abend ziehe ich mich in mein Tipi zurück. Ich stehe an der Straße bei Beate und kann hier gut schlafen, da es eine ruhige Straße ist.
Am nächsten Tag geht es zu Gisela.
Gisela ist vor 40 Jahren mit ihrem Mann nach Spanien gezogen und hier haben sie ein sehr großes Grundstück mit einer schönen Finca gekauft.
Ich mache einen Spaziergang durch den Garten.
Die Familie ist zusammengekommen mit den Töchtern und Enkeln. Franz (Sohn von Beate) steht am Grill.
Nach einem schönen Nachmittag und Abend übernachte ich bei Gisela auf dem Campo nebenan.
Da Sabine und Wolf Besuch von Laurenz mit Frau und der kleinen Tochter haben, werde ich ein wenig die Gegend um Alicante herum erkunden.
Ich fahre Richtung Süden an das 'Mar Menor', das in Höhe von Cartagena liegt.
Vor 40 Jahren war ich mit Sabine mal hier im Urlaub in La Manga, eine wilde Zeit.
Ich fahre allerdings nicht ganz bis La Manga.
Von hier kann ich hinüber nach La Manga schauen. Mitten in dem Binnenmeer gibt es einige kleine Inseln.
Ach wie lustig, während ich hier schreibe läuft im Radio spanische Popmusik 😄
Es ist ganz schön windig hier aber die Sonne scheint und es ist 24 °C.
Am Freitag fliegt Laurenz mit Familie wieder nach Hause. Auch Wolf fliegt für ein paar Tage zurück nach Deutschland und kommt am Montag mit den Enkeln (Kinder Von Anna - Tochter von Sabine und Wolf) wieder zurück.
Am Nachmittag fahre ich mit Sabine und Oskar Richtung Aigües. Dort machen wir eine kleine Wanderung und genießen die Aussicht.
Oskar ist glücklich, hier gibt es viel zu erschnüffeln.
An einem alten verfallenen Haus machen wir eine kurze Pause.
Oskar lächelt. Er freut sich wenn alle im Rudel zusammen bleiben.
Abends machen wir uns einen frischen Salat mit Rindfleisch.
Das Panorama von der Terrasse ist auch im Dunkeln sehr schön. Benidorm leuchtet hell am Horizont.
Oskar ist müde vom langen Spaziergang und holt sich noch ein paar Streicheleinheiten.
Wieder ein Stück aufgerückt, jetzt stehe ich ganz grade.
Sabine hat sich erkältet. Eigentlich ist die ganze Familie krank, hat ich wohl bei Laurenz angesteckt.
Sabine muss einiges für ihre Mutter erledigen, daher mache ich einen Spaziergang mit Oskar auf dem Hügel nebenan. Von hier aus habe ich einen guten Blick auf das Dörfchen und das Meer.
Da ich Sabine nicht weiter belasten möchte - schließlich kommen am Montag die Enkelkinder - lade ich sie zum Essen ein. Ein kleines Restaurant nicht weit entfernt. Wir sitzen schön auf der Terrasse und Oskar kann auch mit.
Leider ist es heute etwas diesig aber es ist trotzdem warm.
Am Montag verziehe ich mich und lass sie alle mal in Ruhe. Krank und anstrengende Kinder ist schon genug. Ich fahre zu einem kleinen Stellplatz südlich von Alicante an den Salinen. Mit einem gelben Stern markiert.
Zum Abendessen gibt es Gnocchi mit Tomaten und Zucchini und Mozzarella.
Hier steht man ruhig und ich kann nach fast 2 Wochen mal an den Strom, da ich nicht viel gefahren bin, geht die neue Batterie langsam zur Neige. Hier kann ich Spülen, putzen und duschen. Bisher habe ich das bei Sabine erledigt. Aber jetzt wird es zu viel.
Frühstück mit Rührei und Lachs.
Ein wunderschöner Sonnenaufgang.
Nach zwei Tagen mache ich mich auf den Weg nach Elche. Dort will ich den Palmengarten besuchen.
Ein sehr schön angelegter Park.
Ich fahre weiter ins Hinterland und suche mir einen kleinen Stellplatz. dieser ist für 3 - 4 Fahrzeuge und wird von einem holländischen Paar betrieben. Er liegt nördlich von Elche und heußt Si! Encanto. Sehr nett mit einer voll eingerichteten Küche, Dusche, WC und absolut ruhig. Nachts ein toller Sternenhimmel, da es hier kaum Licht gibt.
Ich mache mich auf den Weg nach Alcoi.
Leider ist die Stadt im Hinterland nicht besonders schön und ich entschließe mich nach einem Rundgang weiterzufahren. Dabei komme ich durch eine schöne Hochebene mit vielen Feldern für Wein, Mandeln, Oliven und Obst (Aprikosen, Pfirsiche und Orangen)
Die ehemalige Burg Castillio de Penella einer alten kastillanischen Familie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen.
Weiter geht es durch die Berge mit vielen Serpentinen. Hier fahre ich nur 30 - 40 km/h und kann die Landschaft genießen.
Es geht wieder begab Richtung Meer.
Vorbei an vielen kleinen Dörfern mit netten Restaurants.
Schließlich komme ich in Altea an. Hier gibt es einen großen Parkplatz, auf dem ich gut stehe. Ich mache mich auf den Weg in die Altstadt, die auf einem Hügel liegt.
Von oben hat man einen tollen Blick auf das Mittelmeer.
In diesem kleinen Restaurant mache ich eine Pause und gönne mir auf der Terrasse einen Kuchen mit Kaffee.
Alles was sie zu den Tischen tragen, sieht und riecht sehr lecker.
Auch mein Kuchen war äußerst lecker.
Dann mache ich mich auf, die Altstadt zu erkunden. Viele kleine Gässchen mit Lokalen und Geschäften.
ganz oben ist eine Kirche mit einem kleinen Platz, auf dem viele Leute im Restaurant oder Café sitzen
Picasso lässt grüßen...
Sonne, Wind und Meer.... was will man mehr.
Die Möwen ziehen ihre Kreise und warten darauf, dass die Touristen etwas essbares verlieren.
Überall vor den Türen stehen Töpfe mit Oleander, Bouganville und anderen schönen Pflanzen.
Guck an, auch ein Weg ist nach der heiligen Barbara benannt.
Es geht viele Stufen auf und ab.
Welche Pracht.
Nach Altea geht es zurück Richtung Alicante und ich fahre durch einen Orangenhain. Die Fenster sind geöffnet und ich fahre durch eine Wolke von Orangenblüten-Duft.
Das Navi führt mich auf ganz kleinen Straßen entlang. Aber hier sieht man halt alles Mögliche, was auf den großen Straßen nicht zu sehen ist. Ab und zu muss ich anders entscheiden, wenn die Durchfahrtshöhe für mein Womi unterschritten ist. Aber ich liebe das Abenteuer.
Am Abend lande ich wieder am "Hundestrand und parke heute in zweiter Reihe, da es sehr windig ist und das Meer aufgewühlt, stehe ich hier ruhiger.
Ich mache mir zum Abendessen Hühnerbrüstchen mit Paprikagemüse und einen Spinatsalat.
Dazu gibt es ein Glas Wein.
Am nächsten Tag bleibe ich dort und mache einen Lesemarathon. Das Wetter ist toll, die kurze Hose ist angesagt und ich genieße den Tag. Zwischendurch einen Spaziergang am Strand.
Es füllt sich, da morgen hier Feiertag ist (Vatertag) und die Spanier versammeln sich hier mit ihren Familien und Hunden.
Das Wellenrauschen ist sehr beruhigend.
Am nächsten Morgen gibt es wieder einen schönen Sonnenaufgang.
Dramatische Wolken am Horizont.
Nach 2 Tagen mache ich mich auf, einkaufen ist angesagt. Ich habe hier die Empanadas, das sind kleine gefüllte Teigtaschen, lieben gelernt. Ich besorge mir wieder 10 Stück, die kann ich die nächsten Tage essen. Auch Olivenöl und einiges andere wird besorgt. Auf dem Weg komme ich an dem überall aufgestellten Osborn-Stier vorbei.
bin wieder Richtung Salinen unterwegs. Hier stehen ganz viele Flamingos. Aber leider so weit weg, dass ich sie nicht fotografieren kann.
Auf dem kleinen Stellplatz habe ich meine Malsachen ausgepackt und male meiner Freundin ein Bild.
Knapp verpasst. Die 20.000 sind geknackt.
Zwischenstopp bei Gisela. Es ist Ostern und wir treffen uns bei ihr. Kaffee und Kuchen gibt es und die Kinder suchen Ostereiner. Leider regnet es Ostersonntag, so dass die Eiersuche drinnen stattfinden muss.
Die Enkel wollen 2 Tage bei ihrer Tante übernachten und Sabine, Wolf und ich fahren zu einer Quelle in den Bergen über sehr abenteuerliche und steile Wege.
Ein schöner Platz um ein Picknick zu machen, Ausgangspunkt für Wanderungen und sehr ruhig gelegen.
Mitten in den Bergen in der Nähe von Benifato.
Abends gibt es erst mal einen Aperol.
Die Gegend ist wild und schön.
Wir schlafen herrlich unter einem fantastischen Sternenhimmel. Morgens sind wir ganz allein. die Berge leuchten orange in der Morgensonne. Es ist noch sehr frisch aber wir haben ja etwas anzuziehen.
Gisela hat und eine Aufgabe mitgegeben. Sie hat 30 Stück 5-Liter Flaschen mitgegeben, die wir mit Quellwasser gefüllt zurückbringen sollen. "Der Wasserträger" macht sich auf den Weg. und ich helfe mit, die Flaschen zu füllen.
Ganz schön beladen mit 150 Liter Wasser. Jetzt ist das Auto "tiefer gelegt".
Hier ist es herrlich.
Ein richtiger Kraftort.
Am Mittag fahren wir nach Benimantel und gehen dort in einem typisch spanischem Restaurant essen. Es war sehr lecker. Nachmittags geht es zurück zur Quelle.
Es war sehr lecker...
Zurück an der Quelle bekommt Oskar erst mal sein Fressen und sucht sich hinterher einen Stock für die Zahnpflege.
Am Abend ziehen wir uns ins Womi zurück, da es draußen kalt wird. Was für ein gemütlicher Abend. Wir spielen Rumi. und trinken ein Glas Wein.
Am nächsten Morgen, die Sonne geht auf und wir machen uns auf den Rückweg über die enge jetzt aber asphaltierte Straße.
Unterwegs wird noch eingekauft. Dann geht es über die Autobahn Richtung Alicante. Dabei kommen wir an Benidorm vorbei. So viele Hochhäuser, hier sieht es aus wir in Monaco.
Am 4. April hat Gisela Geburtstag. Leider ist sie auch sehr erkältet und muss Antibiotika nehmen. Aber ihr Sohn ist diese Woche da und kümmert sich und die Kinder haben ein Geburtstagskaffee organisiert.
Auf dem Weg zu ihr kommt man an einer Hecke aus Bougainvillea vorbei.
Mutter macht es sich bequem im Bademantel.
Die Kaffeetafel ist gedeckt und es gibt 5 verschiedene Kuchen, wer soll das alles essen?
Das Familienoberhaupt wird gekrönt zum 85. Geburtstag. Das haben die Enkelkinder organisiert.
Die Geschwister Markus und Sabine.
Sophie und Oma Gisela.
Sabine ist geschafft.
Ich übernachte wieder bei Gisela auf dem Camp und verabschiede mich am nächsten Tag. Ich fahre an den Strand von San Juan.
In einer kleiner Seitenstraße finde ich ein nettes kleines Lokal und esse dort.
Es gibt Sangria aus der Flasche - na ja, kein Vergleich zu einer selbst gemachten.
Zum Essen bestelle ich mir gebackene Auberginen als Vorspeise.
Als Hauptspeise gibt es Pulpo ala Plancha.
In San Juan habe ich eine kleine Bäckerei kennengelernt, die sehr gute Empanadas herstellt. Also noch mal kurz angehalten und 10 Stück eingekauft für die Rückfahrt.
2 schwarze Katzen genießen den Schatten.
Ich fahre zu Beate, sie hatte sich gewünscht, dass ich sie besuche und Zeit mitbringe. Leider kann sie nicht mehr so viel unternehmen, da sie MS hat. Ich lade sie ein mit zum Strand zu fahren. Sie kommt mit ein bisschen Hilfe in meinen Camper und auch wieder heraus. Mit dem Rollator geht es ganz gut. Wir spazieren langsam zu einem Restaurant am Strand.
Ein warmer Tag und wir können draußen im Schatten sitzen und sehr lecker essen.
In der Zeit als sie noch als Stewardess gearbeitet hat, hat sie mal 2 Monate bei mir gewohnt. Das ist in den 80er Jahren gewesen, also schon lange her. Am Nachmittag geht es zurück zu ihrem Haus. Dort wartet schon der Kater und liegt in der Sonne.
Ich übernachte bei Beate vor der Tür und kann am nächsten Morgen noch etwas Wasser tanken. Dann mache ich mich auf den Weg Richtung Heimat. Es geht wieder vorbei an Benidorm, das mit seinen vielen Hochhäusern markant heraussticht.
DA ich auf dem Rückweg nur Landstraße fahren will, um noch möglichst viel zu sehen, komme ich auch noch mal in Altea vorbei.
Am späten Nachmittag bin ich wieder auf dem Stellplatz im Ebro-Delta. Dort gibt es Steak und Spinat zum Abendessen.
Am nächsten Morgen ist hier ein Auflauf. Es findet ein Triathlon statt. Ich erinnere mich an den Schwimmer, den ich hier auf den Hinfahrt gesehen habe.
Und da sind sie schon.
Was ich nicht bedacht habe, ich bin in dem Bereich über eine Stunde rumgekurvt, um einen Ausgang zu finden. Leider gab es nur eine Stelle, auf der man mit polizeilicher Hilfe ab und zu die Straße überqueren konnte. das hat dann auch noch mal eine halbe Stunde gedauert. Aber schließlich habe ich es geschafft und mache mich auf den Weg.
Am frühen Nachmittag komme ich in der Nähe von Palafrugell, nördlich von Tossa de Mar an und finde dort einen schönen kleinen Stellplatz.
Ich mache mich auf den Weg in den Ort. Dort finde ich ein nettes Lokal um dort zu essen.
Ein Tinto di Verano und Fisch mit Pommes und Salat.
Zurück am Stellplatz wird das Auto ein wenig ausgeputzt. Am nächsten Morgen gehe ich duschen und nach dem Frühstück spülen.
Weiter geht es und das Navi schickt mich quer durch die Pampa. Auf einmal gibt es nur noch einen Schotterweg.
Zwischendurch mal wieder ein Stück Asphalt.
Ich tanke noch einmal in Spanien kurz vor der Grenze und fahre weiter bis Leucate Plage. Wo ich auf den Hinweg auch übernachtet habe. Es ist windig und das Meer ist aufgewühlt.
Die Surfer sind auch schon wieder da. Die fahren in der Nacht weg, da es stürmt und die Camper ganz schön wackeln.
Am Strand sind Millionen von kleinen Quallen angespült worden. Sie sind verwandt mit der Portugisischen Galere aber nicht giftig.
Sie sind flach und haben ein kleines gelartiges Segel mit dem sie an der Wasseroberfläche von Wind umhersegeln können. So etwas habe ich noch nie gesehen.
In der Nacht werde ich ganz schön durchgerüttelt und werde immer wieder wach.
Am Morgen verzieht sich der Sturm und die Sonne kommt raus.
Es geht weiter auf der Landstraße. Was es hier in Frankreich über alle Maßen gibt sind Kreisverkehre und Drempel. In jedem Örtchen gibt es mindestens 3 Zebrastreifen, die auf großen Drempeln angebracht sind und über die ich nur mit 20 km/h fahren kann.
Aber nachmittags komme ich wohlbehalten in Montelimar an und finde einen netten kleinen Stellplatz.
Da der Automat kaputt ist, stehen wir hier kostenlos.
Nach dem Frühstück geht es nach Dolé. Auch dort ein schöner großer Stellplatz am Fluss.
Dole ist ein schönes altes Städtchen und ich erkunde die Gassen.
Blick auf den Stell- / Parkplatz.
Erst bei näherem Hinsehen. Es ist alles gemalt.
Hier stehe ich gut zwischen den anderen, um die Ecke war eine Kirmes, die aber abgebaut wird.
Nächste Station ist Berchem in Luxemburg, Dort komme ich mit den letzte 5 Litern Diesel an. Es wird vollgetankt und die letzten 200 km bis zu Hause liegen noch vor mir. Ca 50 km vor dem Ziel gibt es eine Schnapszahl.
Endlich angekommen, es war sehr anstrengend über die Landstraßen zu fahren.
Zum Abendessen gibt es die Mitbringsel aus dem Urlaub.
Fast 5 Wochen war ich unterwegs und habe 5035 km zurückgelegt.
Das war schön und anstrengend aber auch erholsam und ich fühle mich mit meinem Camper wohl und sicher und habe festgestellt, dass man mit dem Navi alles finden kann. Die Apps für Stellplätze und das Internet machen alles möglich.
Es war eine schöne Zeit und ich freue mich auf die nächste Tour.
Viel Spaß beim lesen und eine schöne Zeit.
Bis zum nächsten Mal
Eure Barbara