Ich möchte euch noch etwas zeigen, was mein Mann im letzten Jahr gebaut hat. Ich finde es so toll, dass ich mich bald nicht mehr einkriege ;). Das ist so schön geworden
Ein Baywatch-Häuschen mit allem Zubehör. Sogar das Surfbrett ist selbst gemacht.
Hier kann man das Einflugloch für die Vögel in dem schwarzen Fenster nur erahnen.
Aber hier sieht man es besser. Besonders gelungen finde ich den "Strand", der ist mit Sand und Lack oder Kleber aufgebracht und wirkt so naturgetreu, weil er an den Pfosten klebt und auf der Rampe. Der kleine Liegestuhl ist zugekauft und der Rettungsring aus einer Playmobilkiste vom Flohmarkt.
Auf dieser Seite wurde ein Foto eingeklebt, so dass das Fenster wirkt, als könne man ins Innere blicken.
Die Tür hat ein Schild mit Sicherheitshinweisen bekommen.
Rund um das Häuschen führt ein Balkon.
Heute ist die blaue Flagge gehisst.
Um das Vogelhäuschen sauber machen zu können, ist das Dach zum Aufklappen gemacht worden. Der Magnetverschluss verhindert, dass ein starker Wind das Dach versehentlich öffnet.
Mittlerweile ist das Häuschen zum Einsatz in die Natur entlassen. Man könnte es sich direkt im Liegestuhl bequem machen.
nun wünsche ich euch einen schönen Tag und bleibt immer kreativ.
Eure Barbara
Diesmal habe ich mich im Möbel aufhübschen vesucht und zwar im Shabby-Chic-Style.Begonnen im letzten Jahr mit dem Fußbänkchen für mein selbstgemachtes Gartenhäuschen.Das ist ja so schön geworden, dass ich mit einem Sperrmüllfund weitergemacht habe. Allerdings bin ich anfangs damit gescheitert, weil die weiße Farbe immer wieder gelb wurde, da hat der alte Lack oder irgendwelche Stoffe aus dem Holz durchgeschlagen. Also habe ich mich im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass man vorab eine Sperrfarbe (Primer) auftragen sollte. Das ist insbesondere bei Weiß ganz wichtig.
Vor ein paar Wochen habe ich dann einen Möbelworkshop gemacht und dabei gelernt, was, wie und mit welchen Mitteln man alte Möbel aufhübschen kann. Hier sind die Ergebnisse vom Workshop:
Bei dem Workshop konnte man verschiedene Techniken und Materialien ausprobieren wie unterschiedliche Farben, Wachse und Schablonen. Wie man sehen kann war ich fleißig und habe alles ausprobiert. :)
Dann ging es zu Hause in der Garage weiter. Dort hatte ich noch eine Weinkiste, Geschenkkistchen mit Deckel, natürlich das alte Nähkästchen, das immer wieder vergilbte und noch einige andere Sachen.Sogar eine alte Blech-Keksdose habe ich mit der Farbe und Schablonentechnik verschönert und es hält.Selbst auf Glas hält die Farbe, wenn man die Scheibe vorher mit einem Spezialreinigungsmittel sauber und fettfrei mach.Langsam ging meine Farbe zu Ende und ich habe noch schnell neue besorgt, so kurz vor dem Wochenende. Auf dem Rückweg bin ich noch in einer sozialen Einrichtung vorbeigefahren, die alte Möbel, Kleidung und Hausrat aufnehmen und wieder verkaufen. Dort habe ich ein altes Nachtschränkchen aus Vollholz gefunden und es als gutes Objekt zum Üben ausgesucht.
Die alten Knöpfe wurden abmontiert, ein wenig angeschliffen und mit dem Reiniger ordentlich sauber gemacht. Danach kam eine Schicht Primer drauf. Nach dem ersten Trocknen wurde das Schränkchen innen und außen mit der ersten Schicht Farbe gestrichen und wieder trocknen gelassen. Vor der zweiten Schicht Farbe sieht es noch ein wenig fleckig aus. aber danach nicht mehr. Nach dem nächsten Trockenvorgang wurden alle Ecken und Kanten abgeschliffen, um den schönen Shabby-Effekt herauszuarbeiten. Dann habe ich mit einer Schablone ein Schilf- oder Bambusmotiv aufgebracht und mit etwas grünem Wach ein bisschen Tiefe hereingearbeitet. Ganz zum Schluss kam dann noch eine Versiegelung drauf.... und richtig: wieder trocknen lassen. Man kann die Trocknunszeit mit einem Föhn erheblich verkürzen, aber ich hatte ja Zeit.Sogar auf der Oberseite wiederholt sich das Motiv. Ich finde es ist sehr hübsch geworden.Ach, man kann es auf dem Bild gerade so erahnen, die Füße sind auch hellgrün und mit den neuen Möbelknöpfen, sieht es richtig gut aus.
Seit Ende Mai ist hier der Sommer ausgebrochen.
Jede freie Minute versuche ich im Garten zu verbringen. Das letzte lange Wochenende war so schön und ich habe mal wieder ein bisschen im Garten umgestaltet.
Fast genau ein Jahr ist es her, dass ich den alten Sitzplatz abgebaut und den Zengarten vorbereitet habe. Über den Winter sind viele Blätter zwischen die Wabengitter gefallen und verrottet. Also erst mal alles wieder herausnehmen und sauber machen.
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Der Baumarkt in unserer Nähe hat uns einen Sack kleinen Basaltschotter gebracht (eine Tonne bzw. ein Big-Pack) und dann wurde geschaufelt, die Schubkarre beladen und an Ort und Stelle ausgebracht. Mit dem Rechen alles gerade ziehen und zwei Platten zwischen dem Schotter und der Wiese verlegen.
Das war bei der Hitze ganz schön schweißtreibend, aber die Gartendusche hat mal wieder sehr gute Dienste geleistet.
Am Nachmittag habe ich dann die beiden Kugelleuchten geputzt und gemeinsam mit meinem Mann im Schotterbett befestigt. Das Kabel haben wir unter dem Schotter versteckt.
Da der Schotter sehr staubig war, wurde zunächst alles gut gegossen, das sah dann schon viel besser aus.
Dann kam zu den Leuchten noch eine Steinschale und für das "Zen" ein höherer und ein flacher Stein hinzu. Das werde ich aber noch einmal ändern, da ich die beiden Steine als zu klein empfinde.
Vielleicht kann ich die beiden Steine für einen Mini-Zen-Garten verwenden :)
So sieht es nun im Moment aus. Die dritte Leuchtkugel ist repariert und geputzt worden und komplettiert die abendliche Lichtquelle. Ich werde noch eine Foto mit Abendbeleuchtung machen und euch zeigen. Die Schale ist zu den Steinen gewandert und fügt sich dort auch gut ein. Leider sind die Clematis schon verblüht aber die Rosen kommen und brinen auch etwas Farbe rein.
Als nächstes habe ich endlich mal die Ecke neben dem Holzdeck ergänzt. Bisher war dort Rasen - oder eher Unkraut - und man kam mit dem Rasenmäher gar nicht gut dort hin.
Diese Steine sind bei der Erneuerung des Balkons übring geblieben und so sieht es wieder sauber und ordentlich aus.
Gleichzeitig habe ich auch das Beet links daneben gesäubert. Am Bux, den der Zünsler im letzten Jahr so zerfressen hatte, habe ich noch alle trockenen Ästchen herausgeschnitten. Er hat schon wieder schön ausgeschlagen. Ich wollte meinen 30 Jahre alten Bux nicht einfach herausreißen. Schließlich ist er mit mir schon 3 Mal umgezogen und hat es immer gut überstanden.
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Am Teich entlang sollte auch noch Unkraut gerupft werden. Das ging in den frühen Morgenstunden ganz gut, da es noch nicht zu warm war und es etwas Schatten gab. Bei der Aktion fiel mir auf, dass der Rasen mittlerweile weit über die schon vorhandenen Platten gewachsen war. Also habe ich die erst einmal befreit und das ganze noch vergrößert. Es sind ja genug Platten vom alten Sitzplatz übrig, die ich noch anderweitig verwenden kann. Außerdem kommt man jetzt wieder besser mit dem Rasenmäher heran. Dann wurden die Zwischenräume noch mit Schotter ausgefült. Ein viertel von dem Big-Pack ist noch übrig, können wir aber gut gebrauchen, da die Gartendusche noch eine Revision benötigt, weil sie versumpft. :(
Der nächste Tag war etwas wolkiger und ich habe mich direkt morgens an das Beet am Teich herangewagt. Die verblühten Traubenhyazinthen wurden entfernt und zum guten Schluss habe ich noch die übrig gebliebenen fleißigen Lieschen und Männertreu dem Buddah zu Füßen gepflanzt.
Zum Schluss möchte ich euch noch die Blütenpracht unserer Duftrosen zeigen. Auch die Pfingstrosen blühen pünktlich zu Pfingsten und machen damit ihrem Namen alle Ehre.
Da mir eine Kollegin heute noch selbst gezogene Tomantenpflanzen aus Spanien mitgebracht hat, musste ich gestern noch das Tomatenhaus aufräumen, säubern und vorbereiten. Meine 3 Tomanten, 1 Gurke und 1 Zucchini habe ich gleich eingepflanzt und die Töpfe für die Neuankömmlinge vorbereitet.
Ich bekomme auch noch eine kleine Chilipflanze, die sehr lustig aussieht. (das Bild habe ich aus dem Internet, bis ich eigene Früchte habe und sie fotografieren kann).
So - nun genießt erst mal die Natur mit den sommerlichen Temperaturen.
Bis bald
Barbara