Mittwoch, 20. Dezember 2017

Weihnachtsmarkt 2017

 

 Der Christkindel-Markt in der Scheune Bollig in Köln-Pesch war in diesem Jahr am 10. Dezember.
Also hieß es für mich am 9. Dezember alles aufbauen, das ging schnell. Am 10. Dezember habe ich noch Kleinigkeiten dazugelegt, wie z.B. den Schmuck, den wollte ich nicht über Nacht alleine lassen. Um 10:30 war ich vor Ort und mit heißem Tee und Bütterchen ausgestattet.


Alles war soweit bereitgestellt und ich habe die Lichterketten und einige Kerzen angezündet. Pünktlich zu Beginn des Marktes um 11:00 h begann es zu schneien und hörte nicht mehr auf. Für die Aussteller war das nicht so gut, da viele Leute gar nicht aus dem Haus gingen.
Leider wirkt alles nicht so festlich, wenn es noch hell draußen ist. Aber egal, dann mache ich es mir selbst feierlich. Mittags kam mein Sohn und ich hatte für die lange Zeit bis 18:00 h wenigstens Unterhaltung.

Ich fand meinen Stand ganz schnuckelig und habe dafür auch viele Komplimente bekommen. Nur kaufen wollten die Leute nichts. Ich habe diesmal nur zwei Teile verkauft. Aber das macht nichts für nächstes Jahr suche ich mir einen anderen Markt.
Ich hatte aber sehr nette Nachbarn. zwei Jungs, die eigentlich aus Tirol stammen und die es nach Pesch verschlagen hat. Sie habe Produkte aus Zirbenkiefer angeboten. Nebenbei hat einer kleine Edelweiß geschnitzt und ein gutes Früchtebrot, das die Mutter gebacken hatte, haben sie auch verkauft. Es war lustig mit ihnen. Sie haben alpenländische Musik vom Handy abgespielt und wir haben zusammen gesungen, bis die ersten Besucher kamen.
In diesem Jahr habe ich noch einige Bilder, die ich im Sommer gemalt habe gerahmt und mitgenommen.
Eine neue Etagere spart Platz auf dem Tisch für die kleinteiligen Betonsachen.

Dieses Jahr ist mein Stand übersichtlicher gewesen als im letzten Jahr.
Sogar meine Shabby-Chic-Möbel habe ich mitgebracht, aber es interessierte sich niemand dafür.

Obwohl nachmittags mehr los war, und ich auch mein aufgehübschtes Nähkästchen hoch gestellt habe, gab es nur wenig Interesse. Das Klientel auf diesem Markt kommt zum Kuchen kaufen und Schwatzen dort hin. Einen großen Umsatz kann man auf diesem Markt nicht erwarten.
Zum Trost habe ich mir selbstgestrickte Socken gekauft und von meinen Nachbarn zum Schluß noch ein leckeres Früchtebrot mitgenommen.

Ich glaube den 36. Pescher Christkindelmarkt werde ich nicht mehr mitmachen, ich habe vor, zum Adventsmarkt auf den Erdbeehof Schumacher in Erftstadt zu gehen, da kenne ich wenigstens noch einige von den Ausstellern. Zum Testen bin für den Frühlingsmakt am 1. Mai eingetragen. Das lässt sich gut vorbereiten und zeigt, ob das für den Advent etwas ist.


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