Samstag, 18. März 2023

Tipi wird aufgemöbelt

 










Mitte Februar gab es ein paar schöne Tage, die habe ich genutzt, um an meinem Wohnmobil einige Verbesserungen vorzunehmen.



Im Gaskasten habe ich einen Haken angebracht, um all die Kabel für die Stromversorgung so unterzubringen, dass sie nicht mehr darin herumfliegen und sich verheddern. Außerdem hat der Klappspaten nun auch eine eigene Halterung.



Das Regal in der Heckgarage hat einen Kantenschutz bekommen, so dass das Holz nicht mehr abgeschabt werden kann, wenn ich dort etwas schweres heraushole.

Anfang März mache ich mich auf den Weg zu meinem Händler in Stockstadt. Ausgerechnet an den wettermäßig schlechtesten Tagen mit Schneeregen und Frost habe ich einen Termin bei Thomas bekommen.


Es gibt einen langen Stau und ich nehme den Umleitungsvorschlag meinem Navis an. Sie führt mich durch den Westerwald. Es ist wunderschön hier.


Es wird immer nebliger.


Für die 230 Kilometer brauche ich fast 3,5 Stunden. Komme gegen 17:30 Uhr an. Ich stelle mich auf den Hof und bekomme noch von einem netten Mitarbeiter eine Steckdose freigeschaltet.


Ich habe mir abends Essen warm gemacht, das ich am Vortag zubereitet hatte. Danach habe ich noch zwei Folgen von "Der Schwarm" auf meinem Laptop geschaut und bin gegen 21:00 Uhr schlafen gegangen. Mit den Ohrstöpseln habe ich wunderbar geschlafen und bin um 7:00 Uhr aufgestanden. 


Zwei Tassen Kaffee später wurde mein Tipi in die Halle gefahren und bekam seine Updates.

Zuerst wurde der Solarregler und das Anzeigegerät ausgetauscht. Jetzt kann die Aufbaubatterie wieder mit Solarenergie geladen werden.



Dann wurde der rechte Außenspiegel erneuert. Den hatte ich mir ja bei der Fahrt durch die Schweiz beschädigt.




Neue Nightbreaker-Lampen für Abblendlicht und Fernlicht wurden eingebaut. Die machen vielleicht helles Licht.



Die Trittbleche in der vorderen Stoßstange wurden endlich angebracht. Auch die Heck-Stoßstange wurde getauscht. Kunststoff gegen Stahlblech. Nun kann ich mich problemlos draufstellen.







Und ich habe einen Schwerlastauszug in der Heckgarage bekommen. Dort kann ich die Euroboxen draufstellen und ausfahren. So kann man problemlos an alle Kisten herankommen, ohne sich zu verrenken.



Außerdem passt noch neben die Kisten, das Fahrrad, ein Tisch und Stuhl. So hat alles seinen Platz.




Am Tag vor der Fahrt nach Stockstadt kam auch noch der Topper von AM-Matratzen. Den habe ich direkt "eingebaut". Darauf habe ich herrlich geschlafen.




Nun ist fast alles fertig.

Es fehlt nur noch der Aufkleber, der schon bestellt ist, und die Anbindung der EcoFlow im Tipi. Dafür suche ich noch jemanden.

Um 15:20 habe ich bezahlt und konnte losfahren. Auf dem Weg zu Sabine, die nur ca. 79 Kilometer weiter wohnt, brauchte ich fast 1,5 Stunden. Da um Mannheim herum Stau war.



Auf dem Weg habe ich die 7000 km erreicht.

Wir hatten noch einen schönen Abend in einer Weinstube und ich habe in meinem Tipi noch einmal übernachtet. 

Am nächsten Tag ging es mittags wieder nach Hause.

Viel Spaß beim Lesen und bis bald.

Eure Barbara



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