Samstag, 3. März 2018

meine Malerei


Jetzt wird's kreativ ;-)

Ich möchte mal alles, was ich so bisher gemalt habe auf eine Seite bringen. Also habe ich vieles, was ich in der Wohnung hängen habe fotografiert und stelle fest, dass schon einiges zusammengekommen ist. Es gibt auch noch viele Bilder, die ich nicht aufgehängt habe, die muss ich aber erst mal sortieren und fotografieren.

Im letzten Urlaub habe ich mich mal wieder mit der Aquarellmalerei beschäftigt und durch die Tutorials auf YouTube habe ich einige Aha-Effekte gehabt. So zum Beispiel, dass Farbe weglassen ganz wichtig ist.



Für eine Kollegin von Andreas habe ich den BB8 aus StarWars nachgemalt. Dazu hat mir eine Vorlage aus dem Internet gedient.



Das folgende Bild ist mit Acrylfarben gemalt. Im Original sind die Farben etwas anders aber so finde ich es auch schön.


Im vergangenen November ging mir das Wetter langsam auf den Wecker. Im Internet habe ich dann die Anleitung zu diesem Bild gesehen und es gleich nachgemalt. Ich finde es ist ganz gut gelungen und zeigt den Blick aus einem Fensten in einen verregneten und diesigen Novembertag. Auch hierbei habe ich wieder eine ganze Menge gelernt, nämlich, dass man das Bild nicht in einem Schritt malen kann. Hierbei sind es sieben Lagen, die zwischendurch auch immer wieder trocknen müssen bevor man die nächste Schicht auflegt.


Ich wollte schon immer mal ein "Objekt" verarbeiten. diesen Goldteller habe ich viele Jahre herumstehen lassen, bis mir die Idee kam ihn in ein Bild zu integrieren. Am Bild selbst habe ich eine kleine Lampe angebracht und diese strahlt dann den Teller an. Der Teller verbreitet damit ein sehr schönes warmes Licht.


Eine Bleistiftzeichnung, von einem Foto meiner Mutter als junge Frau abgemalt. Das habe ich im Jahr 1980 als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater gemalt.


In den letzten Tagen habe ich noch ein bisschen gemalt. Ich versuche das jetzt regelmäßig zu machen, wenn ich von der Arbeit komme, dann kann ich so schön abschalten. Dauer: zwischen einer halben und einer Stunde. 


 Weil mir der BB8, den ich verschenkt habe so gut gefiel, habe ich ihn gleich noch einmal für mich gemalt.


Die Blätter waren auch eine gute Übung und ich finde sie sogar ganz schön. Mal sehen, wie sie dann in einem Bilderrahmen mit Passepartout aussehen.


Der Wunsch nach Frühling ist mittlerweile ziemlich groß und deshalb gab es jetzt mal etwas Lavendel.


Dieses Bild ist zwar nicht gemalt aber mit einer Mixed Media Technik hergestellt und somit auch irgendwie selbst gemacht. 



Im letzten Urlaub hatte ich mir vorgenommen mal wieder den Aquarellkasten zu bemühen. Angefangen mit unspezifischen Übungen, in dem ich verschiedene Farben auf ein nasses Papier bringe und sehe was passiert. 



 Nachdem ich verschiedene Farben ausprobiert habe, wollte ich wissen, was man daraus noch machen kann.


Dann wurde es gegenständlich. Am Strand habe ich viele Muscheln gefunden und versucht sie zu Papier zu bringen.

 Auch ein Blatt habe ich versucht abzumalen, leider ist es nicht so plastisch geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Da muss ich noch mal üben.

Auch die kleine Qualle könnte plastischer sein. Aber es war einer der ersten Versuchen mit den Aquarellfarben. Das werde ich ebenfalls noch üben. 


Hier noch einmal das Bild von oben nachbearbeitet mit einem Fineliner. Dabei kam eine Landschaft mit Bäumen heraus.


Wasser ist auch immer wieder ein faszinierendes Medium.  Allerdings ist es nicht ganz so einfach den Moment festzuhalten. Hier ein erster Versuch, wie die Wellen auf den Strand laufen.



Auch nur einen kleinen Ausschnitt der in der Sonne schillernden Wasseroberfläche festzuhalten ist nicht so einfach,  wie es aussieht. Der erste Versuch ist für mich noch nicht stimmig.


Der erste Versuch mal nicht abzumalen sonder frei ein Bild zu komponieren ist irgendwie gelungen. Also Dinge weglassen und anderes nur anzudeuten, scheint gut zu funktionieren. 


Dann habe ich die Federn entdeckt. Der erste Versuch ist zwar schon ganz nett, aber es fehlt noch irgendetwas.


Der nächste Versuch ist schon viel besser, die Feder wirkt plastisch und leicht. 


Der dritte Versuch lässt die Feder nicht nur plastisch und federleicht erscheinen, sondern auch lebendig.


So gefällt mir das. 


Meine drei Zebras habe ich nicht gemalt sondern schabloniert. 


Ein Bild mit diesem Motiv hing bei einer Freundin in der Ferienwohnung auf La Palma. Es gefiel mir und ich habe es fotografiert und dann abgemalt.




Ende der 70er und in den 80er Jahren habe ich viele Bleistiftzeichnungen gemacht. Oben sollten wir im Kunstunterricht eine Gipsmaske abmalen. Ich war viel zu zaghaft und habe nur wenig dunkle Bereiche gezeichnet. Mein Lehrer hat mir gezeigt, Licht und Schatten zu sehen und das auf dem Bild besser einzusetzen.

Auf dem nächsten Bild habe ich versucht das umzusetzen. 
  

Bei der Aktzeichnung ist der Kontrast zwischen hell und dunkel wieder zu schwach eingesetzt.


Dann gab es eine Zeit, in der ich mich am Scherenschnitt versucht habe. Der erste Versuch war noch mit Tonkarton und Nagelschere und ist etwas grober ausgefallen. 

Dann habe ich mir einen Block Papier und eine Schere für Scherenschnitt gekauft und schon wurden die Objekte filigraner. Daraus habe ich Grußkarten und Bilder gemacht und auf einem Basar einige davon verkauft. Die beiden folgenden habe ich behalten.












Auch mit der Tuschefeder habe ich Versuche unternommen. Das ist sehr Zeitaufwändig, da man nur ganz kleine dünne Striche zieht und durch das Übereinanderlegen der Tuschestriche  den plastischen Eindruck erzeugt. Es war interessant, auch das mal auszuprobieren.


Irgendwann habe ich mich an Acrylfarben gewagt und einen Kirschblütenzweig gemalt.


 Von meinen Eltern habe ich ein Anatomiebuch bekommen um alle Einzelteile der menschlichen Anatomie abzumalen. Das waren Ohren, Nasen, Augen, Hände und Füße in verschiedenen Blickwinkeln und dabei kam auch das Bild mit den beiden Händen heraus. 


Hier habe ich ein klitzekleines Foto aus einer Zeitschrift als Dia fotografiert und mit einem Projektor auf ein Blatt Papier geworfen. Die Umrisse nachgezeichnet und mit den zur damaligen Zeit beliebten Plaka-Farben nachgemalt. Eigentlich ganz einfach, da es nur Striche und Flächen sind, die man ausmalen muss.


Eine weitere Möglichkeit nach den schwarz-weiß Bleistiftzeichnungen war es mit farbigen Kohlestiften zu malen. Als Vorlage diente mir hierbei ein Foto einer Jeanswerbung aus einer Zeitschrift.


So lange man eine gute Vorlage hat, ist es leicht abzumalen. Schwierig sind dann nur die Proportionen. Es gibt noch eine Kohlezeichnung einer Puppe aus der Zeit, die muss ich aber erst noch heraussuchen.

Ich werde weiter dranbleiben und noch einige Bilder von mir  ergänzen, wenn ich sie gefunden und fotografiert habe.

Macht es gut und bleibt kreativ.

Eure Barbara

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