Am 16 und 17. Juli war ich im Schlaflabor im Severrinsklösterchen. Leider hatte ich das Zimmer dirkekt über der Einfahrt für die Krankenwagen. Zum Glück hatte ich Ohrstöpsel mit.
Um 19:00 Uhr sollte ich da sein. Ab 8:00 Uhr wurden wir alle verkabelt und dann konnten wir noch aufbleiben, lesen oder uns sonstwie beschäftigen. Dann versuchte ich mühsam zu schlafen, was nach einiger Zeit auch geklappt hat.
mit den ganzen Kabeln und zwei Boxen um den Körper geschnallt, war es sehr ungewohnt.
Einige Kabel wurden festgeklebt und auch auf dem Kopf gab es eine Paste, um die Sensoren zu befestigen. Die Paste war wie Pappmaschee, das habe ich mir am nächsten Morgen aus den Haaren gezogen.
Die Pflaster am Hals haben leider leichte Schäden hinterlassen. Ist aber mittlerweile wieder verheilt.
Am nächsten Morgen um 6:00 Uhr wird man geweckt und entkabelt. Um 7:00 Uhr gibt es Frühstück. Ab 8:00 Uhr ist Visite und gegen 10:00 Uhr kann man gehen. Ich habe mich mit meiner Freundin verabredet und wir waren schön brunchen in einem kleinen Café. Dann sind wir am Rhein entlang spaziert und sind dann am Ubier-Ring noch ein Eis essen gegangen. Gegen 17:00 Uhr haben wir uns verabschiedet und ich habe auf der Severinstraße etwas gegessen und noch ein bisschen Musik gehört auf dem Severinskirchplatz.
Um 20:00 musste ich wieder im Schlaflabor sein und wurde erneut verkabelt, diesmal mit einem CPAP-Gerät, das jede Stunde mit etwas mehr Luftdruck eingestellt wurde. Zum Glück hatte ich keine Vollmaske sondern nur eine Nasen-Maske, aber der Schlauch ist trotzdem störend.
Am nächsten Morgen wieder entkabelt, Frühstück und warten auf die Visite. Ich habe wohl viele Aussetzer und die Sauerstoffsättigung ist zu niedrig. Die nette Dame am Empfang hat mir noch einen Tipp gegeben für eine kleinere Maske, bei der der Schlauch auch nicht vorne, sondern oben ist und somit nicht stört. Nach der Visite kam jemand von der Firma Löwenstein und hat mir ein CPAP Gerät vorgeführt, erklärt und die kleine Maske angepasst.
Auf Nachfrage, ob es einen Adapter für eine 12V-Versorgung im Wohnmobil gibt, hat er mir auch etwas empfohlen. Das habe ich mir gleich abfotografiert.
Nun steht das Gerät auf dem Nachttisch und versorgt mich mit Luft.
So gehe ich nun ins Bett 😏
Leider war die Maske zu eng eingestellt, so dass ich am nächsten Morgen Tränensäcke hatte. Durch die strammen Gurte kann die Lymphe nicht richtig fließen. Nachdem ich die Gurte angepasst habe, funktioniert es besser.
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