Donnerstag, 8. September 2016

Der Sommer mit Beton


Der Sommer mit Beton...  

 

  

Jaaa, der Sommer ist da und ich starte in die nächste Runde.  Nachdem ich einen großen Sack Beton bzw. Bodenausgleichsmasse gekauft habe, wird alles vorbereitet. Die Formen ausgesucht, mit Öl bepinselt und auf dem abgedeckten Tisch hübsch aufgereiht.
Die Betronmasse immer schön portionsweise anrühren, damit die Masse nicht abbindet, bevor alles in die Töpfchen gefüllt ist.








 Damit die inneren Formen nicht auf dem Beton schwimmen, werden sie mit Kies oder kleinen Steinchen befüllt, die lassen sich gut verteilen, damit die Form gerade bleibt und sind auch leicht wieder zu entfernen.



 




 
Nach über fünf Stunden ist der Sack leer und fast alle vorhandenen Formen gefüllt. Nun ist Geduld gefragt. Der Beton bindet zwar relativ schnell ab, aber durchgetrocknet ist alles erst nach 4 - 6 Tagen. In der Zwischenzeit kann ich mich mit der letzten Charge beschäftigen. Die warten noch auf Verschönerung. Also nehme ich mir die Formen und schleife alles gut ab, so dass es keine schafen Kanten oder Patina vom Öl mehr gibt. Dann wird alles abgewaschen, um den Schleifstaub zu entfernen, da dieser immer wieder aus den offenen Poren rieselt und beim Bemalen stört. 


Ein paar Tage später sind die Betonstücke getrocknet und können bemalt werden. Also experimentiere ich ein bisschen herum und hier ist ein besonders schönes Windlicht, dass ich innen in einem dunklen Pink bemalt habe. Das Kerzenlicht wirkt dadurch sehr warm.
 




Nach einigen Wochen habe ich noch ein paar freie Tage und Lust und Zeit bei herrlichstem Sommerwetter wieder zu betonieren. Der Tisch ist wieder mit einigen der bisherigen Formen aber auch mit ein paar neuen Formen bestückt und es wird wieder geölt und befüllt. Das Ergebnis sind diesmal wirklich viele schöne Teile. Ich habe einige Formen aussortiert, die nicht so gut geeignet sind, da sich die Teile schwierig herauslösen ließen und dabei beschädigt wurden. Aber auch, weil die Formen nicht so schön aussehen, wie ich anfangs dachte. Man muss eben herumexperimentieren.





































In der Pause hat mich ein fleißiges Eichhörnchen besucht, es versteckt Vorräte für den Winter. Im nächsten Frühjahr darf ich dann die Sprösslinge wieder aus den Beeten graben. Ich finde es nett, wenn das Eichhörnchen dafür sorgt, dass ich immer in Bewegung bleibe. ;o)


So, nun müsst ihr wieder ein Weilchen warten, bis ich das Material weiter bearbeite.  Ich werde schöne Fotos machen und euch wieder berichten. 

Ich wünsche euch eine schöne Zeit und bleibt weiterhin kreativ. Auch wenn ihr nur kleine Projekte habt, es macht so glücklich und stolz, wenn man ein schönes Ergebnis hat.

 - das macht einfach glücklich - 


bis bald 
eure Barbara





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