Sonntag, 15. Oktober 2023

Tipi on Tour: Aschaffenburg


Am 11. Oktober mache ich mich um 10:30 auf den Weg nach Aschaffenburg. Um 13:00 Uhr komme ich auf dem Stellplatz am Main an. Es gibt hier einen Platz (Volksfestplatz) der kostenfrei ist aber auch keinen Service anbietet. Direkt daneben ist aber auch ein Wohnmobilstellplatz an der Darmstädter Straße direkt nebenan mit Stromversorgung für 18 Plätze. Ver- und Entsorgung ist etwas entfernt.


Ich stelle mich auf den kostenfreien Stellplatz direkt am Radweg und am Main.


Es gibt viel Platz und es stehen hier auch noch einige andere Camper.


Vis a vis ist das Schloss Johannisburg.


Ich hole mein kleines Fahrrad heraus, montiere noch den neuen Rückspiegel und mache mich auf den Weg zum Schlosspark Schönenbusch.


Ich komme vorbei an interessanten Gebäuden mit lustigen Uhrentürmchen. Ein paar Ecken weiter komme ich in den großen Schlosspark und umrunde einen kleinen See.


Im Schlosspark Schönenbusch fahre ich über die Brücke und habe einen ersten Blick über den See. Hier stehen verschiedene Gebäude. Das eigentliche Schloss ist eher unscheinbar.


Von der anderen Seite über den See schaut das Schloss schon besser aus.


Alle paar Meter hat man einen anderen Blick auf den See und Park.





Es gibt so viele Wege und überall entdeckt man etwas Neues. Hier ist der Aufgang zur Teufelsbrücke.


Ein paar Meter um die Ecke hat man einen Blick auf die Brücke selbst.



Über die Stein-Brücke auf der gegenüberliegenden Seite des See bin ich vorhin gekommen.



Ich komme zu einem großen Biergarten. Da es schon nach 14:00 Uhr ist, mache ich ein Päuschen und suche mir einen schönen Platz unter den großen Bäumen.



Mein Fahrrad hält sich an einem kleinen Bäumchen fest.


Ich bestelle mir ein Jägerschnitzel mit Pommes und Salat und ein Radler dazu.


Bier vom Schlappe-Seppel


Essen und Radler waren gut und ich schwinge mich wieder auf mein Rad.


Ich komme am "Speisepavillon" vorbei, der für Festlichkeiten gemietet werden kann.


Weiter geht es durch den Park Richtung Mainufer, dabei muss ich eine Straße überqueren und komme in den Nilkheimer Park. Dort steht ein Pavillon - das Monopteros.


Am Main entlang fahre ich wieder Richtung Stellplatz und überquere den Main um in die Stadt Aschaffenburg zu kommen. Von den Brücke aus hat man einen schönen Blick auf Schloss Johannisburg.



Ich stelle das Fahrrad ab und gehe zu Fuß durch Aschaffenburg und die Fußgängerzone.




Gegenüber der Stiftsabtei gibt es ein nettes Café, Dort lasse ich mich nieder und habe einen schöne Aussicht bei einem leckeren Eiskaffee.




Gegen 18:00 Uhr fahre ich zurück zum Stellplatz.




Ein Stück hinter dem Schloss Johannisburg liegt das Pompejanum.
Das Pompejanum ist ein Nachbau einer römischen Villa. Es  ist einem Haus aus Pompeji nachempfunden, der Casa dei Dioscuri, so benannt nach einer Wandzeichnung, die sich im Eingangsbereich befand. Leider hatte ich keine Zeit mehr dorthin zu fahren. Das nächste Mal.



Von der Brücke aus sehe ich mein Tipi.


Ich verpacke mein Rad wieder und nehme mir einen Sessel, ein Radler und etwas zu lesen und setze mich bis zum Sonnenuntergang ans Mainufer.




Es ist schön ruhig hier und ich genieße den Abend.


Es kommen ein paar Boote und Ruderer vorbei.


Es war der letzte warme Sommertag, morgen soll es schon kälter werden und regnen.


Ich ziehe mich früh zurück, lese noch ein bisschen und schlafe gut. Am nächsten Morgen brauche ich nur 10 Minuten bis zur Werkstatt. Dabei fahre ich noch am Bäcker vorbei und besorge mir ein leckeres belegtes Brötchen und Kaffee. Um 8:00 Uhr bin ich an der Werkstatt. Tipi bekommt eine neue Stufe, weil der Motor der alten Stufe den Geist aufgegeben hat.



Außerdem gibt es noch einen Ausschaltknopf für das Radio, um es stromlos zu machen auch im ausgeschalteten Zustand. Es zieht nämlich auch ausgeschaltet 3 Watt und zieht damit Strom von der Aufbaubatterie.


Um 11:00 Uhr ist Tipi schon fertig. Alles ging auf Garantie und ich mache mich über Landstraßen auf den Weg nach Hause.

Das war ein schöner Ausflug und ich bin wohlbehalten nach 5 Stunden wieder zu Hause.

viel Freude beim Lesen und bis bald.

Eure Barbara

















 

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