In den letzten Jahren gibt es zum Geburtstag etwas Besonderes.
Wir waren im vorletzten Jahr bei TimeRide in Köln, hier kann man eine Zeitreise in das alte Köln mit einer VR-Brille machen.
Das war sehr interessant.
Im letzten Jahr waren wir bei Starlight Express in Bochum.
Bei diesem Musical geht es um Geschwindigkeit. Die flitzen mit ihren Rollschuhen über die Bühne, Rampen rauf und runter und mitten durch den Zuschauerraum.
Wir saßen am unteren Ring direkt neben der Fahrbahn und wenn sie an uns vorbeigeflitzt sind, konnten wir den Wind spüren.
Die Geschichte handelt vom Traum eines kleinen Jungen. Seine Mutter erinnert ihn, kurz bevor er einschläft, dass er noch seine Modelleisenbahn aufräumen muss. Daraus entsteht in seinem Traum die internationale Weltmeisterschaft der Züge. Hier kämpfen die alten Dampfloks gegen Dieselloks und die neuen Elektrozüge. In spektakulären Rennen treten sie gegeneinander an. Dies wird rasant in aufwendigen Kostümen und auf Rollschuhen auf die Bühne gebracht. Gekämpft wird aber auch neben der Rennstrecke um Liebe, Freundschaft und Selbstbestimmung.
Das war schon ein spektakuläres Musical. Ich hatte es vor 33 Jahren schon mal gesehen und es hat nichts an seinem Zauber verloren.
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In diesem Jahr ging es zum Circus Roncalli. Den gibt es schon seit Ende der 70er Jahre. Ich hatte ihn Mitte der 80er Jahre und noch einmal in den 90ern besucht. Es ist ein außergewöhnlicher Circus, der komplett auf Tiere verzichtet und viel Fantasie und Poesie in sein Programm einfließen lässt.
Wir waren pünktlich da und haben uns mit Popcorn und gebrannten Mandeln versorgt. Und schon ging es los. Wir standen so günstig, dass wir fast als erste eingelassen wurden. Ein toller Platz in der 2. Reihe sichert uns eine gute Sicht.
Wunderbare Clowns, die sich aus dem Publikum jemanden geholt haben.
Hervorragende Akrobaten, durchtrainiert und gelenkig schweben unter der Zirkuskuppel.
Ein Gummimensch, der sich unglaublich verbiegen kann.
Er kann sogar auf Händen stehend Seilchen springen.
Im "Museum" werden nachts die Figuren wach...
Zwischendurch kommt ein Mann in den 50ern und zeigt herrlichen Slapstick mit einem Trampolin.
Danach kommt eine Pause und alle versuchen die Toiletten oder den Getränkestand zu erreichen. Beides wird in der halben Stunde Pause nicht möglich sein.
Wir ergattern ein Getränk und setzen uns bald wieder auf unsere Plätze. In der Zwischenzeit hat man rund um die Manege einen Vorhang hochgezogen und darauf wird ein Elefant und andere Tiere projeziert.
Der Gründer Bernhard Paul zieht mit einem Ballon vorbei.
Leider ist es ziemlich dunkel und durch den Vorhangstoff lässt es sich nicht gut fotografieren. Ich habe im Internet aber noch bessere Fotos gefunden.
Ein Paar zeigt ungewöhnliches Balanceakt.
Zwischendurch folgt wieder ein poetischer Slapstick.
Eine Variation von "Alice im Wunderland" wurde sehr schön umgesetzt.
Tolle Kostüme.
eine poetische Nummer mit am Seil.
Sind die durchtrainiert.
Eine akrobatische Tanznummer.
Zum Schluss kam eine Akrobatik-Nummer. Es wurde immer wieder eine Verlängerung eingesteckt und am Ende war die Konstruktion mehr als 6 Meter hoch.
Es war ein schöner Nachmittag mit viel Fantasie, Poesie und tollen Lachnummern.
Ganz beseelt verlassen wir den Zirkus und suchen und noch ein kleines Lokal zum Essen.
Ich hoffe der Ausflug in der Zirkus hat euch Spaß gemacht.
Bis zum nächsten Post alles Liebe.
Eure Barbara
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