Donnerstag, 2. Januar 2025

Thailand November/Dezember 2024 (1)

 

Vom 20. November bis 11. Dezember 2024 war ich im Urlaub in Thailand. Es war eine tolle Reise und ich habe sehr viele Fotos gemacht. Deshalb werde ich den Post in mehrere Teile aufteilen, sonst wird es zu lang, um in einem durchzukommen.


Ich war mit meinen Freunden Birgit und Gerd unterwegs. Gerd hat die Reise geplant und uns sehr gute Reisezeiten herausgesucht. 

Am 20. November um 14:15 sollten wir von Düsseldorf aus starten. Das Bording ging auch noch ganz pünktlich aber es fing heftig an zu schneien. Das Flugzeug wurde zum Startpunkt gebracht und dort standen wir eine Stunde und warteten darauf, dass das Flugzeug enteist wurde. Eine Stunde später konnten wir dann starten.


Von Düsseldorf aus ging es nach Doha. Die Reisezeit betrug ungefähr 5 Stunden. Im Flugzeug befindet sich in jeder Rücklehne ein kleiner Monitor. Dort kann man sich über den Flug, die Flugzeit und Höhe informieren. Außerdem kann man Filme anschauen und Musik hören.



Als die ersten Getränke serviert wurden, haben wir uns erst man einen Gin-Tonic bestellt. Das Essen an Bord war sehr gut und alles war im Reisepreis inbegriffen. 



Nach der Ankunft in Doha hatten wir trotz Verspätung genug Zeit zum Umsteigen. Der Flughafen ist sehr groß, größer als Düsseldorf und die Wege sind weit. Der Duty-Free-Shop ist mehr ein riesiges Einkaufszentrum und bietet alles, was man sich (nicht) leisten kann/will.


Mitten im Flughafen gibt es einen Wald sogar mit Vogelgezwitscher (aber aus dem Lautsprecher)


Die nächste Maschine hebt 3 Stunden später ab nach Phuket. Die Flugzeit wird ca. 7 Stunden betragen.


Wir  fliegen über Indien.



Als wir unsere Koffer hatten, wurden wir mit einem kleinen Bus abgeholt und in ca. einer Stunde zum Hotel gefahren. Das Hotel Bhandari Ressort liegt nördlich von Phuket in Khao Lak. 


Das Hotel liegt sehr ruhig ca. 50 Meter vom Strand entfernt.


Hier ist es sehr grün und es blüht alles üppig. 

Die Zimmer werden uns zugeteilt und ich habe ein sehr schönes und großes Zimmer in der ersten Etage mit einem tollen Blick auf den Garten und den Pool.

Am Eingang begrüßen uns zwei Steinfiguren.




Daneben stehen Steinbecken, die jeden Morgen mit frischen Blüten geschmückt werden.





Die Hotelanlage ist mit Wasserbecken durchzogen, in denen üppige Pflanzen wachsen. Hier die schönen Lotus-Blüten.



Mein Zimmer ist groß und gemütlich.



Auch das Badezimmer ist großzügig mit Dusche und Wanne.


Die Eingangshalle und Lobby. Da es hier das ganze Jahr sehr warm ist, braucht man keine Wände. Ein Dach gegen Regen genügt... und viele Ventilatoren, die ein bisschen Wind machen.







Der Blick von meinem Balkon.


Nach dem Auspacken sitze ich auf dem Balkon und auf dem Baum nebenan turnt ein Streifenhörnchen herum.


Am Nachmittag gehen wir zum Strand und schauen uns um.


Auf einer kleinen Inseln steht ein kleiner Leuchtturm.



Wir laufen ein wenig den Strand entlang und kommen an einem "Erinnerungsbaum" vorbei. In diesem Jahr jährt sich die Katastrophe des Tsunamis zum 20. Mal. Der Baum wurde vom Tsunami entwurzelt und blieb liegen. Dort werden immer neue Ketten mit Muscheln und kleinen Stücken von Korallen aufgehängt. Trotz allem hat der Baum noch einen Teil Blätter. 


Ein Longtail-Boot.


Fast vor jeden Haus steht ein Altar. Auch vor unserem Hotel.





Am nächsten Morgen warten wir auf die Reiseleitung in der Lobby. 


Die Wege in der Hotelanlage.



Vor dem Zugang zu meinem Zimmer liegt ein Ganesha, der auch jeden Tag mit frischen Blumen geschmückt wird.



Hinter dem Haus mit meinem Zimmer gibt es eine Mauer und auch dort wuchert es. Die Gärtner sind jeden Tag unterwegs, sie schneiden verwelkte Blätter ab und harken die Wege und Beete. 


Die Baum-Strilizien sind ca. 15 Meter hoch.


Blick vom Garten zu meinem Balkon in der ersten Etage.



Auf der Rückseite der Zimmer geht ein Balkon entlang.



Vor jeden Zimmer steht ein Schuhregal. Man geht hier nur barfuß in die Zimmer. Da es hier sehr warm ist, ist das auch kein Problem. 


Am nächsten Tag gab es abends ein Thai-Buffet und wir haben herrlich geschlemmt.



Zum Essen habe ich mir eine frische Kokosnuss bestellt. Die sind hier sehr groß und gut gefüllt mit Kokosnusswasser.


Man kann sich am Buffet alle frischen Zutaten aussuchen, die dann frisch zubereitet werden. Der nette Koch wurde von uns dann als "Das Feuermännchen" getauft. Morgens hat er immer an der Station für die Eiergerichte gestanden und uns jeden Wunsch erfüllt.


Die Dekoration ist wunderschön.


Nach dem leckeren Essen brauchen wir ein bisschen Bewegung und machen uns auf den Weg zur Hauptstraße, die ca. 500 Meter von unserem Hotel entfernt liegt.

Wir kommen an einem kleinen Tempel vorbei. Leider stören die vielen Leitungen, die überall entlangfrühen, etwas.


Die Bars und Hotels sind toll angelegt und schön beleuchtet. 



Wir kommen an einer lustigen Bar vorbei, die Hocker stehen sozusagen auf dem Bürgersteig.



Auf der kleinen Straße vom Hotel zur Hauptstraße gibt es ein Geschäft am anderen. Sie wechseln sich ab, Wechselstube, Thaimassage, Schneider, Ausflugsangebote, Bar, Apotheke, Souvenirs, Klamottenladen, Tauchschule und das Ganze in schönem Wechsel. Hier sind die Geschäfte von morgens 9:00 Uhr bis Abends 11:00 Uhr geöffnet.


Ab und zu sieht man ein Moped mit einer Mini-Garküche. Von den Ladenbesitzern wird er angehalten und mal lässt sich etwas zu Essen zubereitet.


Die Elektrik hier ist sehr abenteuerlich. Aber es funktioniert alles. Das wäre bei uns nicht möglich. 


An der Ecke zur Hauptstraße gibt es wieder eine Bar und Restaurant mit Live-Musik. Am Eingang hängt ein Vollmond. Gegenüber gibt es einen Supermarkt, in dem man alles bekommt, was man braucht.


Wir laufen die Hauptstraße ein bisschen entlang und überqueren die 6-spurige Straße auf die andere Seite. Dort finden wir zwischen den Häusern einen "Biergarten". Dort gibt es Cocktails in großen Gläsern für 100 Baht ( das sind 2,75 €)


Hier lassen wir den Tag ausklingen und spazieren wieder zurück zum Hotel. Im gut klimatisierten Zimmer schlafen wir gut und freuen uns auf den nächsten Tag.



Unser Frühstücksplatz mit Ausblick zum Pool.

Die Hotelleitung fragte uns, ob wir gerne an der Strandsäuberung mitmachen wollen. Es gibt ein Event, bei dem Angestellte der Hotels, Schulen und Freiwillige teilnehmen.


Es werden Reden gehalten vom Bürgermeister und der Leitung der Umweltorganisation.


Wir finden Plastik und Flaschenverschlüsse und Hüllen von alten Sandsäcken.



Am Ende wird alles gewogen und sortiert, um es zu recyclen. Wir hatten zusammen 15 Kilo ( na ja, es war auch ein bisschen Sand dabei 😉)




Eine rote Libelle und die wunderbar duftende Frangipaniblüten.


Das Wetter war meist bedeckt, was uns gar nicht störte, da dann die Sonne nicht so knallt und wir nicht in den Schatten flüchten müssen. Dafür gab es auch nur wenige Sonnenuntergänge.


Gegen 18:00 Uhr ging die Sonne unter.






Auf dem Weg zurück zum Hotel kommen wir an einem kleinen alten Leuchtturm vorbei, der aber nicht mehr genutzt wird.



Das Abendessen war wieder sehr lecker und zum Nachtisch gab es frische Früchte. Die Portion hätte schon allein gereicht. Die Früchte sind so lecker und süß, so etwas bekommt man bei uns nicht.


Nach dem Abendessen gehen wir wieder spazieren und laufen zu einem Restaurant (The golden Elefant), um dort mal auch die Karte zu schauen.


Im Vorgarten stehen lebensgroße Elefanten.


Am nächsten Tag fotografiere ich mal die schönen Blüten im Garten des Hotels.





Hoteleingang


Am Vormittag machen wir uns auf den Weg zum Strand - ca. 50 Meter vom Hotel entfernt gibt es ein Thai-Massage mit Wellenrauschen.





Wir lassen uns verwöhnen und werden eine Stunde von Kopf bis Fuß massiert. Das kostet uns 300 Baht ( das sind ca. 8€) Da lassen wir uns für übermorgen gleich einen neuen Termin geben. Mir hat das sehr gut getan und meinem Knie geht es viel besser.


Nach der Massage laufen wir am Strand entlang und genießen es durch den warmen Sand zu laufen.


Die Strände sind hier sehr sauber und flach. 
Das Wasser ist so warm, dass wir manchmal eine Stunde drin bleiben ohne zu frieren. Nur wenn die Finger schrumpelig werden verlassen wir das Wasser. 



An einem Strand gibt es ein paar schöne Wellen, hier können Surfer üben und das Wellenreiten lernen.


Ein paar Meter weiter gibt es ein Hotel mit einer Strandbar. Dort lassen wir uns nieder und bestellen uns eine frische Kokosnuss.



Die Aussicht ist fantastisch und wir genießen die Wärme und das Wellenrauschen.


Wir wollen, bevor wir weiterziehen, noch einmal zur Toilette. Ich war sehr erstaunt, dass es hier eine Freilufttoilette gibt. Statt einer Wand gibt es ein Beet mit Pflanzen. Alles ist sehr sauber.



Am Ende der Bucht betreten wir wieder ein schönes Hotel und schauen uns ein bisschen um.


Hier ist der Zugang zum Meer mit vielen Felsen versehen, aber es gibt auch kleine Sandbuchten.



Mitten in der Anlage begegnet uns ein großer Waran.




Plötzlich fängt es an zu regnen. Der Regen ist warm und da wir unter unserer leichten Bekleidung Badesachen anhaben, ist es nicht schlimm, nass zu werden.



Zurück im Hotel genießen wir eine Dusche und machen uns für das Abendessen bereit. Natürlich geht es danach wieder zum Biergarten. Dort lassen wir den Tag ausklingen.


Das thailändische Englisch ist sehr lustig. Die Bestellung eines Mojito (ausgesprochen Mochito) wird dort anders betont:  Mo-Jii-Tooooo. Wir sind sehr amüsiert.


Die erste Woche ist schon fast um und ich werde im nächsten Post weitererzählen.

Bis später

Eure Barbara




















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