Am Mittwoch Morgen haben wir eine Kutschfahrt auf dem Haflingerhof gebucht. Um 10:00 Uhr geht es los.
zwei Kutschen mit jeweils 2 Haflingern stehen bereit.
Es geht kurze 500 Meter über die Straße und dann rechts ab in den Wald.
Einige Zeit später kommen wir in eine weite Ebene mit Feldern, Wiesen und am Horizont die Berge.
Der Herr der Haflinger, kutschiert uns höchstpersönlich. Er erzählt uns über die Geschichte der Haflinger, über die Gegend, über seinen Werdegang und über die Familie.
Es ist wunderschön und es gibt viele Wege zum Kutschfahen, Radeln und Wandern.
In die Landschaft sind seit der letzten Eiszeit viele Seen übrig geblieben.
Verstreut in der Landschaft gibt es viele kleinere Höfe und Dörfer.
Ungefähr 2 Stunden sind wir unterwegs.
Mittags sind wir zurück. Und ich nehme Abschied vom Haflingerhof und meinen Freunden. Sie wollen heute noch eine Radtour machen und morgen die Heimreise antreten.
Über die Landstraße fahre ich Richtung Westen. Über Nesselwang, Kempten, Ravensburg, Stockach komme ich abends am Schluchsee an. Dort will ich übernachten.
Es gibt einen schönen Stellplatz mit Strom und über die Straße komme ich zum See.
Zum Abendessen mache ich mir ein Steak und Salat, dazu ein getoastetes Brot und ein Glas Wein. Ich bin früh im Bett weil ich ziemlich müde bin.
Für die ca 250 km über die Landstraße brauchte ich über 4 Stunden, die aber landschaftlich wunderschön waren.
Am nächsten Morgen mache ich mir einen Kaffee und fahre dann erst mal durch die schönen Täler des Schwarzwalds über das Bärental nach Titisee. Dort kaufe ich etwas Brot und Schwarzwälder Schinken ein. Anschließend geht es nach Hinterzarten.
Ich parke mein Auto und spaziere durch Hinterzarten. Hier habe ich ein paar Mal Urlaub gemacht.
In der Mühle war ich mit meiner Familie zwei oder drei Mal. Aber auch in anderen Unterkünften.
Dieses Gebäude war früher mal ein Mütterkurheim, in dem ich 1997 zur Kur war. Heute ist es eine Frühstückspension. Die Zimmer sind sehr schön umgebaut, Es gibt einen Wellnessbereich und einen Schwimmteich. Hier könnte man auch mal Urlaub machen.
Das bekannte Hotel Adler.
Auf meinem Rundweg komme ich an diesem "Wagen" vorbei. Es ist eine Betstube mit Glocke auf dem Dach. Die Kirche ist etwas versteckt und damit die Leute Gelegenheit bekommen, zwischendurch mal innezuhalten, hat man diesen Wagen hingestellt.
Mittags fahre ich weiter über das schöne Glottertal, vorbei an Freiburg ...
Richtung Lahr, Offenburg, dann geht es ein Stück durch Frankreich.
Die nächste Übernachtung habe ich mir am Silzer See, in der Nähe von Landau, vorgenommen.
Hier war ich letztes Jahr im Sommer mit meiner Freundin Sabine... Ein sehr ruhiger Platz, ideal zum Übernachten - und Nachts ein toller Sternenhimmel.
Mein Basilikum lebt immer noch und darf heute Nacht wieder draußen bleiben.
Frühstück, eine Brezel mit Schinken und Tomaten aus Titisee und einen Saft dazu.
Über Kaiserslautern werde ich nach Traben-Trabach geleitet. Ich entscheide mich die paar Kilometer nach Bernkastel-Kues zu fahren und dort noch eine Kiste Wein mitzunehmen. Ich habe zu Hause nur noch eine Flasche.
Von Bernkastel-Kues geht es quer durch die Eifel Richtung Köln. Kurz vor Köln, fahre ich in Erftstadt auf die Autobahn, da ich immer näher an die Großstadt komme, ist es landschaftlich nicht mehr so schön und ich verkürze damit die letzte Stunde auf 20 Minuten.
Nach fast 3 Wochen bin ich wieder zu Hause und habe ziemlich genau 3000 Kilometer zurückgelegt. Das waren die Stationen auf meiner Reise.
Es waren schöne Tage, viele Landschaften, Orte und Begegnungen.
Es war wunderschön und erholsam.
Bis bald
Eure Barbara
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