Am 12. Juni fahren wir weiter (nur ca. 60 km) nach Rosshaupten. Das liegt in der Nähe des Forggensees bei Füssen.
Da Birgit und Gerd erst gegen 14:00 Uhr ins Zimmer können, wir aber schon um 11:00 Uhr in Füssen sind, nehmen wir die Gelegenheit wahr und fahren mit dem Ausflugsboot über den See und bekommen viele Informationen.
Kaum sind wir an Bord besucht mich ein kleiner Junikäfer.
Der Forggensee hat eine tolle Farbe.
Vom Boot aus kann man das Schloss Neuschwanstein sehen. Leider ist es ein bisschen dunstig.
Auf der anderen Seite kann man das Festspielhaus von Füssen sehen. Dort werden Konzerte und Musicals aufgeführt.
Weiter nördlich auf dem See sind einige Wassersportler unterwegs mit dem Surfbrett und mit dem Kite.
Auf dem Rückweg wird Neuschwanstein von der Sonne angeleuchtet.
Ein Schild informiert darüber, dass der Forggensee ein Stausee ist und im Spätherbst das meiste Wasser abgelassen wird, damit im Frühjahr bei der Schneeschmelze der See nicht überläuft. Im Winter kann man weite Teile des Sees zu Fuß erkunden.
Wir kommen am Haflingerhof an und Birgit und Gerd checken ein. Birgit hat gefragt, ob ich auf dem Parkplatz stehen dürfte und ich habe ein ok bekommen.
Wir erkunden den Hof, denn hier werden Haflinger-Pferde gezüchtet und es ist ein kleiner Weiler ca 3 km außerhalb von Rosshaupten mit 3 Höfen. Einer davon der Haflingerhof. mit Hotelbetrieb. Ein gemütliches Hotel sogar mit Schwimmbad.
Der Blick aus meiner Hecktür geht auf eine Koppel. Einen Tag später sind 7 Fohlen dort und können das erste Mal die Freiheit genießen.
Abends esse ich mit meinen Freunden im Hotel und wir bekommen tolle Desserts zum Nachtisch.
Nach dem Essen können wir in einer gemütlichen Ecke vor dem Hotel sitzen und etwas trinken. Dabei kann man am Kirchturm beobachten, wie die Sonne langsam Schatten wirft.
Später am Abend mache ich mich auf den Weg zu meinem Womi und kann noch ein paar Fotos machen.
Am nächsten Morgen gehe ich zum Frühstück mit meinen Freunden und wir besprechen, was wir unternehmen wollen.
Bis die beiden auftauchen, sehe ich mich noch ein wenig um. Es ist alles so nett und liebevoll dekoriert.
Nach dem Frühstück fahren wir mit den Autos nach Rosshaupten, da es von hier aus keine Fahrradwege gibt und wir uns auf den schmalen Straßen nicht sicher fühlen. Wir stellen die Fahrzeuge ab und sind nach wenigen Metern am Forggensee. Wir machen eine Tour rund um den Forggensee, das sind 36 km. Das Wetter ist fantastisch und die Temperaturen sehr angenehm.
Immer wieder hat man einen tollen Blick auf die Berge.
Diesmal sind wir näher dran am Schloss Neuschwanstein.
Wir machen einen Abstecher nach Füssen und bummeln durch die Stadt. Hier finde ich auch noch eine schöne kurze Hose, die sehr elastisch ist und super passt. Perfekt zum Wandern und Radfahren.
Nach einem leckeren Eis geht es auf der Westseite wieder Richtung Rosshaupten.
Kurz vor Rosshaupten gibt es am Wasser einen Biergarten und Café. Wir machen eine Pause und können die Wassersportler gut beobachten.
Natürlich trinken wir hier ein Radler.
Ich bin groggy und wir gehen heute Essen, da das Hotel heute Ruhetag hat. Es ist ja noch Vorsaison. In Rosshaupten finden wir ein nettes Lokal mit Biergarten und ich habe Hunger auf Käsespätzle mit Salat. Das war fantastisch. Als wir fertig sind, trinken wir vor dem Hotel noch einen Aperol Spritz, den ich noch im Womi hatte. Heute schlafe ich sicher gut.
Es gibt noch einen schönen Sonnenuntergang und in der Nacht werde ich wach und gehe vor das Womi, um mir den unglaublichen Sternenhimmel anzusehen. Man kann sogar die Milchstraße sehen. Leider kann man das mit dem Handy nicht aufnehmen.
Die beiden Minipunkte bilden nicht wirklich ab, was ich da am Himmel gesehen hab.
Aber es bleibt mir im Gedächtnis.
Morgen ist schon Mittwoch und ich will mich langsam auf den Heimweg machen. Darüber mehr in nächsten Post.
Alles Liebe
Eure Barbara
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