Donnerstag, 22. Juni 2023

Weiter geht es nach Buchenberg und eine Wanderung durch die Starzachklamm bei Sonthofen

 


Ich mache mich auf den Weg von Bad Gastein in Österreich nach Buchenberg im Allgäu.

Das Wetter ist schön und die Autobahn frei. 



Ich komme vorbei an der Festung Hohenwerfen.

Dann geht es über die Grenze und ich mache einen kurzen Fotostopp am Chiemsee.



Nachmittags komme ich in Buchenberg in der Nähe von Kempten an. Meine Freunde sind noch nicht da aber ich mache es mir auf der Terrasse des Hotels Sommerau bequem und trinke schon mal eine Johannisbeerschorle.




Schön, dass noch ein Teil der Wiese mit den schönen Margariten stehen bleibt.


Auf dem Gelände gibt es einen kleinen Badeteich, der auch gerne von den Einheimischen genutzt wird.


Wir gehen abends einmal um den Teich und lauschen dem schönen Froschkonzert.

Abends esse ich mit den beiden zu Abend und gehe "nebenan" auf dem Park- und Stellplatz (einmal über den Rasen - ca. 50 Meter) in meinem Womi schlafen.

Bei einem kleinen Verdauungsspaziergang bringen mich die beiden "nach Hause" und wir sehen auf dem Parkplatz ein sog. Trike, also ein Dreirad. Natürlich muss Gerd sich einmal draufsetzen.




Ein Fröschlein sitzt auf einem Blatt und quakt.



Am nächsten Tag fahren wir nach Sonthofen und wollen zur Starzachklamm.

Der Parkplatz direkt am Eingang der Klamm ist voll und wir fahren zurück ins nächste Dorf Berghofen. Von dort starten wir über einen Weg, der nicht an der Straße entlang führt.



Vorbei an der Kapelle St. Leonhard


Mit einem schönen Blick ins Tal über die Wiesen.


Manche Bäume haben starke Wurzeln und sie krallen sich in der Erde fest.



Noch lächeln wir...



Wir haben am Anfang auf dem Parkplatz einige Fahrzeuge gesehen von Veranstaltern, die Menschen durch die Klamm führen, meist junge Menschen, mit Neoprenanzug, Helm und Gurt ausgestattet. 


Hier wird der Wasserfall als Rutsche genutzt und mit großen JUHUU geht es hinunter.



Wir haben uns das angesehen und fanden es lustig. Bei dem warmen Wetter macht es sicher Spaß.


Es geht immer weiter bergauf.


Ausgewaschene Tobel, durch die im Frühjahr zur Schneeschmelze das Wasser schießt.


Es gibt gesicherte Wege mit Geländern


Das Tal wird immer enger.


Wir sehen weitere Gruppen, die sich durch das Wasser bewegen, abseilen, reinspringen und zum Teil schwimmen. Aber alle haben leuchtende Augen und begeisterte Gesichter.




Es scheint sehr beliebt zu sein und großen Spaß zu machen.



Wir Mädels sind froh, dass es so viel zu gucken gibt und wir immer wieder eine Pause machen können.



In dieser Gruppe ist sogar ein etwa 12 - 14-jähriger Junge dabei.







Am Ende der Klamm wird die Schlucht wieder etwas weiter.


Noch einmal geht es durch eine Engstelle und durch den Felsen.



Gut, dass wir festes Schuhwerk angezogen haben.




Am oberen Ende der Klamm geht es noch bergauf durch lichten Wald mit vielen natürlichen und angelegten Stufen.


Jetzt sehen wir nicht mehr so frisch aus.



Eine kleine Bank zum Rasten.


Sternenmoos.



Endlich sind wir oben und ruhen uns kurz aus um etwas zu trinken.


Wir beschließen nicht durch die Klamm zurückzugehen sondern über eine Alm, die uns zum Einkehren einlädt.


Die Alm heißt auf dem Ried und wir sind schon ziemlich fertig. Also gibt es nicht nur Getränke sondern auch etwas zur Stärkung. 




Als wir wieder los sind, geht es schon wieder bergauf, durch den Wald, vorbei an Weiden und weiter hoch.


Mittlerweile ziemlich fertig und nur noch mit gutem Willen weiter. die Beine sind müde und brennen, aber wir wollen ja nicht hier übernachten.


Am Wegesrand gibt es immer wieder interessante Sachen zu sehen wie hier ein Baumstumpf, in den ein Draht eines Zauns eingewachsen ist. 


Als es endlich bergab geht, haben wir die Wahl einen bequemen Weg zu gehen, der 1,5 Stunden dauert oder einen steilen, der 30 Minuten dauern soll. Wir nehmen den kürzeren Weg.

Am Ende taten die Knie weh. Wir kamen am Eingang der Klamm wieder heraus und mussten dann noch 1,5 km zu unserem Auto laufen. Das waren dann insgesamt 12,5 Kilometer. 


Was war ich fertig an dem Tag ich wollte nichts mehr essen, sondern nur noch ins Bett. Ich glaube, an dem Abend lag ich um 8:00 Uhr flach und habe mich nicht mehr gerührt. 

Ich dachte, am nächsten Morgen hätte ich einen mordsmäßigen Muskelkater, aber der hielt sich in Grenzen.

Wie es weiterging erzähle ich im nächsten Post.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.

Bis bald

Eure Barbara






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